Reifen auswuchten
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- RN 29
- Olli67
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#52 Das liegt dann wohl eher an den hochwertigen Wuchtböcken und dem Bediener, der davor sitzt 😑
Dynamisch Wuchten ist absolut Käse bei Motorradreifen.
Warum?
Oder hab ich etwas falsch verstanden
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#53 Weil das Ergebnis, wenn richtig ausgeführt, gleich ist.
Motorradfelgen sind viel schmaler, haben weniger Masse und sind annähernd rotationssymmetrisch. Da braucht es keine dynamische Wuchtung. Diese macht man bei Autos nur aus dem Grund, weil die Masse größer und die Räder total unsymmetrisch sind. Außerdem werden dort auch bei hoher Geschwindigkeit Lenkkräfte übertragen.
Vernünftig statisch gewuchtete Motorradfelgen reichen absolut aus.
Man sollte halt nicht mit dem billigsten Werkzeug arbeiten und, wie mit allem, Geduld und Sachverstand mitbringen.
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#55 Weil das Ergebnis, wenn richtig ausgeführt, gleich ist.
Motorradfelgen sind viel schmaler, haben weniger Masse und sind annähernd rotationssymmetrisch. Da braucht es keine dynamische Wuchtung. Diese macht man bei Autos nur aus dem Grund, weil die Masse größer und die Räder total unsymmetrisch sind. Außerdem werden dort auch bei hoher Geschwindigkeit Lenkkräfte übertragen.
Vernünftig statisch gewuchtete Motorradfelgen reichen absolut aus.
Man sollte halt nicht mit dem billigsten Werkzeug arbeiten und, wie mit allem, Geduld und Sachverstand mitbringen.
Worin unterscheidet sich beim statischen Wuchten denn "billigstes Werkzeug" vom hochwertigen? Ist doch egal, das Rad dreht sich auf seinen Radlagern, oder nicht?
Wozu braucht man dann einen "hochwertigen" Wuchtbock?
Gruß Sigi
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#56 Die Neuen Gewichte sind an anderer Position. Nicht zu weit weg, aber 10 cm sind es schon wo die Neuen jetzt sitzen. Und Gewicht wurde reduziert von 35 Gramm pro Seite auf 30 Gramm pro Seite.
Viel ist das ja nicht (gut, bin auch nicht davon ausgegangen, dass es viel ist, sonst wäre Deine erste Wuchtung ja total daneben gelegen). Die MT scheint da etwas empfindlich zu sein.
Änderungen der Wuchtverhältnisse in diesen Größenordnungen hatte ich schon ab und zu, nachdem der Reifen ein Stück gefahren war: wenn ich so nach 1000, 2000 km das Rad nochmal auf'm Wuchtbock hatte, stimmte es um ±5g nicht und die Position war ein paar cm daneben.
Bevor jemand fragt: das Rad war eh ausgebaut, so groß ist mein Interesse dann doch nicht, dass ich ohne Not das Rad ausbaue, nur um die Wuchtung zu kontrollieren.
Worin unterscheidet sich beim statischen Wuchten denn "billigstes Werkzeug" vom hochwertigen? Ist doch egal, das Rad dreht sich auf seinen Radlagern, oder nicht?
Wozu braucht man dann einen "hochwertigen" Wuchtbock?
Also ich hab' auf der Rennstrecke auch schon mal (wenn ich den Wuchtbock nicht dabei hatte) mit der Achse zwischen zwei Bierbänken gewuchtet ... ABER: das waren ganz hochwertige Bierbänke.
Motorradfelgen sind viel schmaler, haben weniger Masse und sind annähernd rotationssymmetrisch.
Ich dachte sowohl Auto- als auch Motorradfelgen sind rotationssymetrisch. Also richtig rotationssymetrisch, nicht nur ein bisschen.
Grüße
Schröder
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#57 Worin unterscheidet sich beim statischen Wuchten denn "billigstes Werkzeug" vom hochwertigen? Ist doch egal, das Rad dreht sich auf seinen Radlagern, oder nicht?
Wozu braucht man dann einen "hochwertigen" Wuchtbock?
Gruß Sigi
Weil die günstigen Böcke nicht ordentlich gelagert sind und die Achsen sich durchbiegen, so ist eine korrekte Wuchtung nicht möglich.
Wenn man sich die Arbeit macht sollte man es auch ordentlich machen, oder?
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#58 dachte sowohl Auto- als auch Motorradfelgen sind rotationssymetrisch. Also richtig rotationssymetrisch, nicht nur ein bisschen.
Grüße
Schröder
Du hast beim Auto zusätzlich eine unterschiedliche Verteilung der Massen zwischen innen und außen, Stichwort Einpresstiefe.
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#59 Weil die günstigen Böcke nicht ordentlich gelagert sind und die Achsen sich durchbiegen, so ist eine korrekte Wuchtung nicht möglich.
Wenn man sich die Arbeit macht sollte man es auch ordentlich machen, oder?
Also ich lasse meine Reifen zwar von einem Kumpel Umziehen und Wuchten, aber wie dünn soll die Achse denn sein, damit sie sich durchbiegt?
Gruß Sigi
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#60 Ich dachte sowohl Auto- als auch Motorradfelgen sind rotationssymetrisch. Also richtig rotationssymetrisch, nicht nur ein bisschen.
Du hast beim Auto zusätzlich eine unterschiedliche Verteilung der Massen zwischen innen und außen, Stichwort Einpresstiefe.
Zu meiner Frage:
Rotationssymetrisch ist ein Körper dann, wenn ich eine Drehachse finde, auf der ich den Körper um einen von 0 und 360 Grad verschiedenen Winkel drehen kann und der Körper so aussieht wie vor der Drehung. Das sind bei fünf Speichen-Felgen 72, 144, 216 und 288 Grad. Wenn man's genau nimmt, darf dazu das Ventilloch noch nicht gebohrt sein.
Zu Deiner Antwort:
Ja, eine Autofelge hat dadurch, dass die Grundform ein Topf ist, eine unterschiedliche Massenverteilung. Eine Motorrad-Hinterradfelge
hat das auch, da der Bremsscheibenanschluss und der Anschluss des Kettenradträgers unterschiedlich sind.
Die Einpresstiefe ist der Abstand der Felgenmitte zur Radflanschfläche.
Ich frage jetzt weder, was die Einpresstiefe mit der Massenverteilung, noch was Deine Antwort mit meiner Frage zu tun hat.
Grüße
Schröder
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