Beiträge von Puls130

    Kann man nicht sehr einfach die reale Motordrehzahl über die Diagnoseschnittstelle via Diagnosegerät auslesen? Müsste mich sehr täuschen wenn dem nicht so wäre.


    Sorry, denke auch das Demjenigen der seine Abgasanlage und dann, sofern mit laienhaften Möglichkeiten überhaupt machbar, zusätzlich auch noch gezielt die Drehzahlanzeige für einen solchen Täuschungsversuch der Überwachung zielorientiert (Täuschung) manipuliert, ein solches Handeln zusätzlich als Vorsatz unterstellt wird. Wird sich bestimmt nicht positiv im Fall einer festgestellten zu lauten Abgasanlage auswirken. Da wird das Moped dann links gemacht und alle für die Lärmüberschreitung, sowie für die anderen Manipulationseingriffe in Frage kommenden Komponenten, aufs genaueste in Untersuchung genommen. Wird zum Einen für den Betreffenden ein teurer Spaß (Gutachterkosten) und wenn dann erwiesen und auch der Vorsatz auch noch zusätzlich festgestellt ist, wird's richtig spassig.


    Träumen kann man ja, aber da würde ich mir persönlich eine andere Thematik wählen.

    Immer wieder Saarland ;). Frage mich aber dann immer wieder was gerade dafür sprechen soll. Lyoner kann doch nicht alles in der Welt sein (gibt's ja sonstwo ja auch als Fleischwurst). Und ist ja auch nicht immer Advendszeit, wo Ihr dann Euren speziellen Advendskranz (Ring Lyoner und vier Maggiflaschen) aufstellen könnt ^^. Sicher, sonstwo ist der Advenskranz meiner Kenntnis nach nicht essbar, aber das kann's ja letztlich nicht sein....


    Grüße vom "Moselstrand" mit direktem Zugang zur Eifel, Hunsrück und natürlich Moselgebiet.

    Ich finde das immer interessant. Da macht sich jemand die Mühe etwas neues zu entwickeln, wie z.B. eine Teflonbeschichtung, die ihren tieferen Sinn in einer schmierungslosen besseren Gleitfähigkeit hat, und alle Welt will dann mit Gewalt daran herum schmieren..

    Ich verweise mal hilfsweise auf die Teflonfolie die so gerne im Gasgriff eingebaut wird. Dort wird auch nicht "herumgeschmiert" und trotztdem funitioniert das langfristig.

    Man kann auch Dinge kaputt pflegen.....

    So kompliziert ist Lederpflege wirklich nicht. Erst mal lesen was der Hersteller Deiner Kombi dazu zum Besten gibt.


    Aus meiner persönlichen Erfahrung (bisher nur Leder als Bekleidung für's Moped seit gut 3 Jahrzehnten), reicht es eigentlich vollkommen ab und an mal eine geringe Menge Lederfett auf die Kombi aufzutragen. Mit der Menge nicht übertreiben, sonst kannst Du nachher den Überschuss wieder mit einem weichen Baumwolltuch manuell entfernen.

    Ich nehme für den Auftrag einfach eine alte ausgediente weiche Baumwollsocke. Da passt die ganze Hand schön hinein und damit lässt sich das Lederfett schön dosiert auf der Kombi hauchdünn auftragen.


    Schmutzanhaftungen entferne ich vorher mit einem nebenfeuchten weichen Tuch. Da das Leder dadurch nicht nass wird, direkt danach dann Auftrag des Lederfettes. Die minimale Feuchtigkeit unterstützt, so habe ich mal gelesen, die Aufnahme des Lederfettes durch das Leder.


    Auch nicht mit der Anwendungshäufigkeit übertreiben. Wenn die Kombi spürbar an "Weichheit" des Leders verliert ist der Zeitpunkt an dem man mal wieder sparsam Lederfett auftragen sollte. Das kann durchaus auch erst nach ein paar tausend Kilometern Fahrstrecke oder einigen Monaten wieder notwendig werden. Die Pflege ist ja auch Aufwand und kaputt pflegen muss man das Leder auch nicht. ;)


    Lederkombi in eine Hüller verpacken zum Lagern, eigentlich unnötig. Leder kann was ab. Wichtiger, nach dem Auftrag von Lederfett dafür sorgen das ausreichen Luft daran kommt, damit das Lederfett in Ruhe einziehen und "abtrocknen" kann. Falls die Kombi nach dem Auftrag des Lederfettes speckig aussieht - das ist normal und ändert sich wieder in kurzer Zeit von selbst ("Abtrocknung"). Bei normaler Lagerung ist der Austrocknungseffekt auch sehr gering.


    Was das Produkt Lederfett angeht - da habe ich noch keine wesentlichen Unterschiede feststellen können. Da reicht ein Produkt von einem der bekannten Läden wie L...s oder P..o vollkommen aus. Bei meiner Anwendung reicht eine solche Dose locker für einige Jahre.

    Mag sein das ich mich täusche, aber ist der Grund-Rahmen der RN43 bei der Nackten und der Tracer nicht eigentlich identisch? Wo der Hauptständer der Tracer definitiv ein Problem darstellen dürfte - bei der Blende der Abgasanlage. Mit der Blende der nackten MT könnte ich deren Abgasanlage definitiv nicht an meine RN43-Tracer montieren. Würde mit dem Hauptständer nicht passen.


    Schätze das ein passender Hauptständer für die nackte MT09 nur aus dem Zubehörmarkt zu finden ist. Zudem dürfte das Aufbocken dann nicht besonders gut von der Hand gehen. Ist meiner Erfahrung nach immer so das Zusatzproblem wenn der Hersteller einen Hauptständer nicht schon selbst vorgesehen hatte. Wenn ich da so an die Ex DR-Big meines Bruders denke graust es mich noch heute. Da habe ich mir fast ein Loch in den Fuss treten müsssen und wirlich alle Energie mobilisieren müssen um das Trum auf den Hauptständer wuchten zu können. Fehlende Anpackpunkte für die Hebelübertragung via Armkraft ist auch kein zu unterschätzender wunder Punkt. Dagegen geht eine deutlich schwerere BMW-Boxer RT mit annähernd 300 KG wie ein Fahrrad auf den Hauptständer. Da passt das Hauptständerkonzept wie Faust auf Auge.


    Edit:


    Blenden der Abgasanlage können nicht Plug&Play einfach getauscht werden. Die augeschweißten Haltepunkte sind bei der Abgasanlage der Nackten und der Tracer unterschiedlich. So zumindest auch im Teilekatalog sichtbar.

    Vorweg - alles Gute im neuen Jahr 2021 an Dich Jojo und dann natürlich auch an alle hier mitlesenden Kolleginnen und Kollegen des Forums.


    Und dann, was für ein Genuss wieder einmal einen Deiner tollen Reiseberichte lesen zu dürfen und Deine wirklich in allen Belangen supertollen Bilder betrachten zu können. Herzlichen Dank, Du hast meinen Neujahrstag direkt mal bereichert und mir Freude gemacht! Muss später mal den Rechner starten und mir die Bilder nochmals auf einem ordentlichen Bildschirm ansehen.


    Habe festgestellt das ich diese Gegend bislang immer blind via Schnellverbindung (AB) in Richtung Provence durcheilt, gestreift bzw. übersprungen habe. Scheint ein echter Fehler gewesen zu sein. Mal schauen, vielleicht lässt sich das 2021 beheben. Lust dazu hast Du jedenfalls bei mir auf jeden Fall erzeugt und das Interesse geweckt.


    Über 40 Grad - sehr beachtlich da noch Moped zu fahren. Hatte 2020 selbst erlebt wie bei einer Tour durch die Eifel das Thermometer (leicht überraschend) auf gut 37 Grad gewandert ist. Was dann im letzten Abschnitt der Tour auch nicht mehr wirklich spassig war und sogar das Material (Hinterreifen) nicht mehr recht funktionieren wollte.


    Grüße vom "Moselstrand", wünsche Dir noch viele supertolle Touren und auch die dazugehörigen kulinarischen und sonstigen Genüsse.

    Nichts gegen Turbomotoren, fahre in der Büchse seit gut 30 Jahren nichts anderes mehr und bin diesem Motorenkonzept wirklich zugetan.


    Nach den Anfängen - man denke mal an den seligen Porsche Turbo 3.0 L. (damals schon 300 PS Ende der Siebziger Jahre) - mit brachialem bis teilweise fast unbeherschbarem Turboeinsatz, hat sich das Ansprechverhalten und Fahrbarkeit deutlich verbessert. Bei den ersten Turbomotorrädern war's auch nicht anders, schlichtweg schlecht Fahrbar aufgrund des "ungehobelten" Ansprechverhaltens. Somit wäre es heute durchaus machbar, einen relativ leistungsstarken Motorradmotor zu entwickeln, der alle Ansprüche in Sachen Leistung und auch Fahrbarkeit vereinen würde. Aber ob ich das wirklich in einem Motorrad unbedingt brauche?


    Was das Downsizing angeht, da war ich immer etwas skeptisch. Die Haltbarkeit war eben meist ein relativ großes Problem. Auf den Zug mochte ich nie so recht aufspringen.


    Zudem würden wir wahrscheinlich etwas betröppelt aus der Wäsche schauen, wenn die Motorradhersteller Turbomotoren bauen würden und wir bei einer Leistung von gut 100 PS dann nur noch Motörchen mit 300 - 500 ccm Hubraum vorgesetzt bekämen. Ich hätte da automatisch das Gefühl ein kleineres Moped vor mir zu haben. Von der Leistung her wäre es unbegründet, aber irgendwie machen sich solche Hubraumwerte nicht besonders gut auf dem Papier ;).

    Anders herum, ich würde mir wohl aber auch kaum ein turboaufgeladenes Moped mit, sagen wir mal 850 - 900 ccm kaufen, wenn das dann eine Leistung von 160 bis 180 PS hätte. Da bin ich dann eher mal realistisch und behaupte mal das ich mit so viel Leistung dann nicht mehr wirklich etwas auf zwei Rädern anfangen kann.


    Schätze mal das wir, bevor wir in Massen Turbomotorräder angeboten bekommen, eher einen Hype in Sachen elektrifizierter Moped's erleben werden. Ob mir das allerdings gefallen wird, das lasse ich mal offen....

    Nee, nee, irgendwie hast Du die Verwendung von Turboladern nicht so recht verstanden ;). Downsizing willst Du ja auch nicht.

    Mit den von Dir gewünschten Parametern gibt's leider nur mehr Leistung und höheres Drehmoment, aber auch grundsätzlich höheren Verbrauch (mehr Luft im Brennraum braucht auch mehr Sprit zum Verbrennen). Das mit dem geringeren Verbrauch klappt nur solange der Turbomotor mit sehr geringer Leistungsanforderung konfrontiert wird. Es sei denn Du möchtest den CP3 auch noch auf Heizöl umrüsten ;).