Ob die Sicherung am verwendeten Nebenverbraucher-Anschluss durch ist, dies kann man auch mal ganz einfach unter Zuhilfe eines Messgerätes oder 12-V-geeigneten Stromprüfers überprüfen. Einfach mal am Nebenverbraucher-Anschluss nachmessen ob da (bei natürlich eingeschalteter Zündung!) noch Strom ankommt. Notfalls auch weiter hinten in der angeschlossenen Leitung Richtung Heizgriffe (da ist wohl eine trennbare Steckverbindung wo Du problemlos zum messen abgreifen kannst).
Falls kein Stromfluß messbar - Sicherung suchen und diese dann überprüfen. Würde mich dann wundern wenn diese dann noch tatsächlich heil wäre. Die Testerei mit der Griffheizung direkt an der Batterie (ob die überhaupt funktioniert) kannst Du Dir damit vermutlich schon sparen.
Vor Anschluss Deiner Griffheizung hattest Du aber geprüft welche Leitung im Nebenverbraucher-Anschluss die stromführende (+Leitung) ist? Verpolung beim Anschluss ausgeschlossen?
Um mal festzustellen wie hoch die Griffheizung via Sicherung abzusichern ist bzw. wie hoch die Stromspannung beim Betrieb ist, könntest Du mal einen Blick auf die Sicherung in der mitgelieferten Verkabelung der Heizgriffe werfen. Vermute auch mal das diese mehr als 2A als Wert hat. Evtl. steht in der wohl mitgelieferten Beschreibung auch hierüber etwas geschrieben.
Hoffen wir mal das die nicht mehr als 5A als Absicherung benötigt.
Vermute auch mal das der von Dir gewählte Nebenverbraucheranschluss (bzw. dessen Sicherung) nur 2A abgesichert ist und die Sicherung mal ganz schnell die Grätsche gemacht hat. Suche und Wechsel auf den mit 5A abgesicherten Nebenverbraucheranschluss wäre auch meiner Meinung nach die sinnigste und zielführende Aktion. "Dickere" Sicherung anstelle der bisher eingebauten im jetzt verkabelten Nebenverbraucheranschluss würde ich für diesen Zweck nicht empfehlen, da die Griffheizung doch schon einiges an Strom zieht und fraglich ist ob der verbauten Leitungsquerschnitt dann die Last verkraftet. Kabelbrand riecht nicht gut und ist keine Dauerlösung
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Griffheizung würde ich generell nur über Zündungsplus anschließen (was die Nebenverbraucheranschlüsse bereits gewährleisten) und nicht direkt an die Batterie. Auch falls die verwendeten Heizgriffe eine Erkennungsfunktion für gewisse elektronische Schaltzustände (Motor aus oder was auch immer) haben, wäre mir zu heikel das dann doch mal die Batterie bei einer Fehlfunktion unsinnigerweise leergesaugt würde.