Beiträge von Puls130

    Habe als Kind immer auf die Patschelhändschen "bekommen", wenn ich unnötig Licht brennen hab lassen. Sorry, steckt in mir drin nicht unnötig Strom zu verschwenden.

    Infrastruktur hin oder her, inzwischen bin ich zu alt um meine Zeit mit Warten während einer Akkuladung zu verschwenden 😜.

    Tinnitus habe ich erfreulicherweise noch nicht. Da muss ich mir von einem E-Moped aber trotzdem nicht aufzeigen lassen wie sich das "anfühlen" würde.

    Und was die Öko-Bilanz angeht, die wird sich bei einem Hobby-Fahrzeug kaum in den grünen Bereich bringen lassen. Dann lieber Verbrenner-Moped fahren und ein wenig auf einen moderaten Verbrauch achten.

    Also eher eine Fehlkonstruktion. Wenn die Feder nicht genügend Spannung aufbringt, bleibt letztlich eher nur der Tausch des gesamten Spiegels. Oder die Feder durch eine passende Hülse ersetzen und so genügend Druck zu erzeugen.

    Schätze das Yamaha hier einen gewissen Unfallschutz einbauen wollte, so das der Spiegel bei entsprechender Belastung nachgibt und aus der Position weicht.

    Ist auf dem Spiegelfuß eine Abdeckkappe oben darauf? Wenn ja, darunter befindet sich eine innenliegende Feststellmutter. Bei der RN 29/RN43 war hier das Problem. Leider lässt sich diese Mutter nicht mit einer üblichen Stecknuss nicht erreichen, da deren Wandstärke zu groß ist. Ich hatte damals deshalb einen kompletten Spiegel auf Garantie ausgetauscht bekommen.

    Zu Anfang sind die als regendicht beschriebenen Bekleidungsstücke meist noch dicht. Mit der Zeit ändert sich das oft. Thema Nähte und Verschleiß. Imprägnien behebt das Problem auch kaum mehr als ansatzweise.


    Ich habe von Modeka eine "wasserdichte" Leder-Tourenkombi. Die hat herauszunehmende Innenmembranen. Ob damit tatsächlich über längere Zeit Trockenheit für mich gewährleistet ist, noch nicht getestet. Noch nicht den Drang verspürt das zu testen. Schwachstelle könnte auch die Schnittstelle Jacke/Hose sein.

    Das Leder würde sich über kurz oder lang mit Wasser vollsaugen. Wäre zumindest auf einer mehrtägigen Tour nicht prickelnd, da man längere Zeit mit den Folgen zu kämpfen hätte. Bei Textilkombi vielleicht nicht ganz so extrem, da aber die Laminatschicht, egal ob fest verarbeitet oder als herausnehmbare Innenschicht, die aussenliegende Textilschicht nicht schützen und die auch eine gewisse Wassermenge aufnehmen wird.


    Ergo, ich bin ein eindeutiger Verfechter der Regenkombi-Fraktion. Da geht für mich nichts drüber, auch wenn eher unkomfortabel. Damit bin ich bisher, selbst bei ganztägiger Fahrt im Regen bisher immer absolut trocken geblieben. Und da war bis zum Hagelsturm, ohne Unterstellmöglichkeit, so einiges ungemütliches dabei. Gut, darunter schwitzen ist je nach Temperatur schon mal vorgekommen, ist aber weniger unangenehm. Das passiert aber auch bei den Membranteilen.

    Meine aktuelle Wahl bezüglich (aktuellen) Regenkombi, Held Monsum, mit unter dem Helm tragbarer Kapuze. Da sifft mir auch nichts in den Kragen und ich kann bei Regen auf eine Sozia verzichten 🤭. Und die Warnfarbe des Regenkombi (knatschgelb) sorgt bei Siffwetter nicht nur für gute Laune 😁.


    Ansonsten finde ich die austrennbaren Membranteilen ziemlich genial. Die sorgen bei etwas kühleren Temperaturen für ein Wohlfühlklima, da sie auch eine gewisse isolierend Funktion erfüllen. Wenn's wärmer ist, behindern sie allerdings auch die Belüftung und schränken die Funktion der Belüftungsöffnungen ziemlich gravierend ein. Da ist dann heraustrennen angesagt.


    Held hat (oder hatte?) auch Bekleidung bei der die Membrane wahlweise über der Bekleidung getragen werden kann. Habe ich sonst bei anderen Herstellern so noch nicht wahrgenommen. Etwas befremdlich wirkendes Konzept. Wobei die Grundidee wiederum eigentlich gut ist, da die wasserabschirmende Schicht damit ganz nach außen wandert. Verschleißfestigkeit könnte aber problematisch sein.