Beiträge von Puls130

    Das sieht man sehr gut in Deinem Video. Endlich mal Jemand der seine Fahrbahn richtig nutzt, Kurven von Aussen an- und eine richtig gute Kurvenlinie fährt. Zudem, auch Deine Überholvorgänge sehr sicher und ohne die Büchsenfahrer damit kirre zu machen (vorbildlich!).


    Danke für das Video, hat meinen Sonntag bereichert und die Lust auf den (schon eingeleiteten) Wiedereinstieg) nicht gerade gebremst :D. Wenn ich die winterbedingte Zwangspause nicht schon kennen täte, ich würde jetzt zappelig werden :D . Obwohl, meine bestellte 2017er Tracer steht schon beim Händler und ausser darauf "rumturnen" war noch nicht mehr :( . Das wird doch noch schwer bis zum Saisonstart.

    Schönes Video @Tracer-Racer. Darüber hinaus, Dein Fahrstil gefällt. Meist bekomme ich graue Haar wenn ich solche Video's anschaue. Bei Dir stimmt die Fahrlinie für mein Dafürhalten richtig gut! Sehr sicherer und wohl auch überlegter Fahrstil.


    Die Kameraposition ist auch mal klasse und trägt zur angenehmen Betrachtung sehr bei.


    Allzeit gute Fahrt!

    War heute Nachmittag bei meinem Yamaha-Händler. Meine Anfang Januar bestellte 201er MT09 Tracer ist schon eingetroffen :D.


    Habe die Gelegenheit mal genutzt und die Unterschiede zum dort ebenfalls noch stehenden Modell 2016 gesucht. Die Handkraft für die Anti-Hopping-Kupplung ist tatsächlich einiges geringer gegenüber der konventionellen Kupplung. Kupplungshebel mit zwei oder gar nur mit einem Finger zu betätigen ist echt kein Kraftakt. Dagegen ist die Handkraft der konventionellen Kupplung des 2016er Modells doch eher eine 4-Finger-Kupplung.


    Das Kupplungsgehäuse der Anti-Hopping-Kupplung baut etwas breiter nach aussen (geschätzt 2-3 cm) und ist etwas rundlicher geworden. Die bei der 2016er angeschraubte "luftige" Teil-Zierblende auf dem Kupplungsdeckel ist entfallen (wohl der geänderten Deckelform geschuldet). Kupplungsgehäuse der 2016er sieht daher etwas gefälliger aus.


    Die ABS-Steuerleitung an der Vorderradbremse wurde anders verlegt. Bisher am unteren Teil im Bremssattel eintretend und von einem zusätzlichen Kunststoffteil geschützt, liegt der Eingang der Steuerleitung nunmehr im Mittelteil im Dreieck der Bremssattelhalter. In meinen Augen sinnvolle Änderung, liegt die Leitung nunmehr besser geschützt und das zusätzliche Kunststoffteil ist damit entbehrlich bzw. entfallen.


    Soweit ich das feststellen konnte, weicht der Kupplungsdeckel und Bremssattel vorne (Zugang Steuerleitung, Entfall Kunststoffabdeckung dieser) auf den Bildern auf der Yamaha-Seite von den jetzt tatsächlichen Gegebenheiten ab und geben den Modell-Stand 2016 wieder!


    Ansonsten, klar, die geänderten Farben. Die 2017er Farbe Yamaha-Blue ist in meinen Augen richtig gut (so auch meine Farbwahl). Ein sattes, kräftiges Blau als Metallic-Lack.Gewisse Entfeinerung ist hier jedoch gegeben. Die Lampenmaske, beim 2016er Modell noch lackiert, ist hier leider nur noch blanker Kunststoff. Das war bei der 2016er und der heute im Vergleich betrachteten Farbvariante (Mistral-Grey?) noch in einem schönen satten Dunkelblau-Metallic und ergibt damit einen wunderbaren Kontrast zur Grundfarbe.


    Verarbeitungsqualität und Finish sind nach meinem Eindruck unverändert gut. Was das Reinigen es Motorrades angeht ist mir allerdings bewußt geworden, dass dies bei der Tracer wohl echt aufwändig wird. Jede Menge kleine Ecken und Winkel in die man nur schlecht zum Putzen hineinkommt. Werde mir wohl mal Gedanken machen wie man die noch sauberen Stellen etwas konservieren und so später leichter reinigen kann.


    Bilder von den beschriebenen Gegebenheiten habe ich auf die Schnelle mal mit dem Handy gemacht. Allerdings bin ich anscheinend nicht fähig diese (jetzt am Tablet) hier irgendwie ein zu binden :doh:. Sollte daran Interesse bestehen bin ich aber gerne bereit mal Problemlösung zu betreiben und nach zu liefern.


    Grüße vom frostigen "Moselstrand"

    Schön das der Bügel von Fehling in Deinem "Testfall" gehalten hat was Du Dir davon versprochen hast!


    Die Begrifflichkeiten "dürfte" und "könnte" habe ich bewußt genutzt, da mir klar ist, dass jeder Umfaller oder Sturz seine eigenen Parameter hat. Und glaub mir, in jüngeren Jahren habe ich meine eigene Testreihe selbst durchgeführt ;) .

    Denke mal bei etwa 10 Jahren sollte das Ende der Fahnenstange erreicht sein.


    Habe hier noch zwei Helme zum Entsorgen liegen (Schubert 25 und Uvex 20 Jahre alt). Nach gut 13 Jahren Abstinenz vom Motorradfahren habe ich mit etwas Entsetzen festggestellt , dass sich bei beiden Helmen das Polster des Innenfutters komplett aufgelöst hat. Ich sah echt lustig aus, nach der Helmanprobe :D. Ansonsten sehen beide Helme noch ganz passabel aus (wollte einen davon, nur für eine Probefahrt, eben mal noch nutzen. Das konnte ich mir dann aber abschminken und mal eben einen neuen Helm zulegen). Helmschale und Styropor-Innenschale machen vermeintlich noch einen intakten Eindruck. Jetzt aber absolut ein Fall für die Entsorgung. Vorher mache ich das Schließsystem aber mal vorsichtshalber unbrauchbar.


    Wie dem auch sei, denke, alleine aufgrund des Verschleißes der Innenpolsterung und damit einhergehender Weitung, nach spätestens 10 Jahre sollte auch bei geringerer Fahrleistung vernunfts- und sicherheitshalber einen Austausch/Ersatz angeraten sein. Von perfekt sitzen kann wohl nach ein paar Jahren intensiverer Nutzung wohl auch kaum noch die Rede sein. So lange wie ich den Schubert-Helm tatsächlich genutzt hatte, heute würde ich das aus Vernunftgründen nicht mehr praktizieren. Heute für mich wichtiger als eine Inspektion für Moped.


    Sturmhaubennutzung sollte nicht nur für die hygienischen Verhältnisse im Helm vorteilhaft sein. Letztlich wird Schweiß und Fette die Zersetzung des Innenpolsters schon wesentlich fördern. Wenn die Sturmhaubennutzung nur nicht so umständlich wäre.

    Meine bestellte Tracer möchte ich für den Bestimmungszweck Tourenfahrten ein flexibles Gepäcksystem anschaffen. Da hier auch etwas Volumengröße gefragt ist, bin ich mal an der Lösung von Givi (Givi Monokey Trekker TRK46N mit abnehmbaren Gepäckträgern) hängen geblieben.
    Bild kann ich leider nicht einbinden, hier aber mal der Link zur Herstellerseite und den Koffern: http://www.givi.de/seitenkoffe…/Monokey/TRK46N%20TREKKER


    Mir ist schon klar das die 46 Liter-Koffer etwas auftragen werden (Kofferbreite wohl ca. 31 cm) und das Motorradheck damit auf eine Breite von rund 1 Meter erweitern werde. Aber bei den kleineren Kofferversionen passt ja nicht einmal ein Motorradhelm hinein. Und gegen eine Topcase-Lösung zur Kompensierung bin ich nicht nur aus Kostengründen allergisch.


    Hat irgendwer hier diese Gepäckkombi und kann mir Erfahrungen hierüber weitergeben?


    Und generell die Frage, inwieweit die Tracer (abgesehen von der generellen Geschwindigkeitsbeschränkung mit Koffern), fahrwerksmäßig auf große Koffersysteme und hieraus resultierender Gewichtsverschiebung negativ reagiert?


    Grüße vom "Moselstrand" und Im Voraus besten Dank

    Der breitere Lenker alleine schütz die oberen Verkleidungsteile wenig. Hier in Forum gibt's auch schon Bilder, bei denen die vordere seitliche Verkleidung bei Umfaller/Sturz Schaden genommen hat.


    Denke schon das ein Motorschutzbügel mit Abdeckung auch nach oben (z.B. die Lösung von Givi oder das zweiteilige System von Touratech) den insgesamt besseren und effektiveren Schutz bietet. Aufgrund der Lenkerbreite der Tracer kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen das die Bügel bei einem richtigen Wegrutscher auch größere Kräfte vom Lenker und Lenkkopf fernhalten könnten. Irgendwo ist halt die Schutzwirkung immer endlich.


    Was den reinen Schutz des Motors angeht, da dürften die Bügel von Fehling natürlich sehr gut ihren Zweck erfüllen.


    Die Givi Motorschutzbügel (mit ihrer Drei-Punkt-Befestigung) hätte die Sturzschäden des TE mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht entstehen lassen. Und so empfindlich ist deren Lackierung mal bestimmt nicht. Kleine Geschichten steckt die fast unsichtbar einfach mal so weg.


    An meine bestellte Tracer kommen jedenfalls direkt zu Beginn auch Motorschutzbügel dran. Macht sie zwar nicht unbedingt schöner, aber der Zweck heiligt die Mittel.


    Meiner Meinung nach eine oder die optisch recht gut gelungene Motor- und Verkleidungschutz-Lösung, diese von Touratech. Allerdings ist diese zweiteilige Lösung nicht gerade preiswert. Schutzwirkung sollte aber wirklich gut sein. Damit könnte es schon wieder kostengünstig sein :D .


    Grüße vom Moselstrand

    Danke dafür das Du meine Vermutung mit der Handkraft bestätigst hast. Sehe mich zwar nicht als Weichei, aber bei insbesondere bei langen Touren wird's so angenehmer.

    Ich habe mich für die 2017er entschieden, hätte aber auch eine 2016er direkt aus dem Laden mitnehmen können.


    Bezüglich Anti-Hopping-Kupplung meint Wikipedia, dass diese auch positiv auf Lastwechsel bei der Gasannahme wirkt. Klingt für mich auch logisch. Ob die Handkraft zum Kuppeln reduziert wird, darauf bin ich mal gespannt. Die bei der 2016er im Laden am Kupplungshebel aufzubringende Handkraft ist mir jedenfalls nicht gerade als gering aufgefallen (im Vergleich zu meinen bisherigen Motorrädern).


    Fredi84 - was meinst Du mit Gabel und Federsatz? Da habe ich keine Änderungen bei der 2017er Tracer mitbekommen.


    Quickshifter bei der Tracer - da ist nur die elektronische Vorbereitung vorhanden und somti für den optionalen Einbau und Anschluss der mechanischen (orignal) Teile des Quickshifters vorgerüstet. Damit reduziert sich lediglich der Aufwand, falls man unbedingt eine Quickshifter haben möchte. Für die Haltbarkeit des Getriebes ist dieser aber nicht gut (so auch die Aussage meines Händlers im Smaltalk).


    Optik der 2017er Tracer in meinen Augen, aufgrund der Farben und Entfall der Lackierung von Teilflächen (Scheinwerfereinfassungen nicht mehr lackiert) nicht wirklich besser. Einzig die Blaue Variante (Yamaha Blue) geht für mich noch aktzeptabel durch. Tech Black und Mountain Green eignen sich nur für Nachtfahrten, bei denen man den Ablick nicht ertragen muss ;).