Beiträge von Puls130

    Mir gefällt die Ausleuchtung auf dem Bild ohne Zusatzscheinwerfer besser, da gleichmäßiger ausgeleuchtet. Die Zusatzscheinwerfer bringen zwar zusätzliches Licht, aber halt eben nur auf einer begrenzten Ausleuchtungsfläche, der Rest der ausgeleuchteten Fläche wirkt dann schlecht ausgeleuchtet. Da die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung damit leidet, nicht wirklich mein Fall. Zumal die bessere Ausleuchtung in der kürzeren Distanz vor dem Motorrad liegt und keine Sichtweitenerweiterung erzielt wird (zumindest wohl bei korrekt eingestellter Einstellung der Zusatzscheinwerfer).


    So richtig wirklich finde ich keinen Grund Zusatzscheinwerfer verbauen zu müssen.Bisher erst einmal "Nachtfahrt" gemacht und mit dem Licht eigentlich sehr zufrieden. Das das Licht und die Ausleuchtung bei der Tracer ganz gut ist, hat auch der ADAC mal in einem Vergleichstest diverser Motoradscheinwerfer bestätigt.


    Wenn ich mir eine Verbesseung des Lichtsystems der Tracer wünschen dürfte, dann ginge dies eindeutig in die Richtung Kurvenlicht (BMW hat so ein System bei ihren Topmodellen wie der K1600GT). Da passt sich die Ausleuchtung der Schräglage des Motorrades an und leuchtet weiterhin optimal die Straße aus. Hier wird's bei konventionellen starren Lichtsystemen natürlich unmöglich die Fahrbahn noch optimal auszuleuchten und die Blendwirkung für den Gegenverkehr nimmt auch zu, da teilweise der "Mond" angeleuchtet wird.

    Also ich kenne auch Leute die Motorrad fahren wollten, es aber nicht auf die Reihe gebracht und teilweise schon in der Fahrschule abgebrochen haben. Alleine das Wollen machts noch nicht unbedingt. Anderes herum gibt es auch Leute die eigentlich kein Interesse daran haben, es aber von ihren motorischen Fähigkeiten problemlos hinbekommen haben ein Motorrad zu fahren.


    Ich persönlich finde eine Probestunde bei einer Fahrschule eine sehr gute Idee. Hiermit kann ganz schnell eine Eigenprüfung erfolgen ob Wunsch und Realität bezüglich Anlagen zum Motorradfahren im Einklang stehen. Bei den Kosten die heutzutage der Zweiradführerschein verursacht, kommte es auf die paar Euro im Vorfeld dann auch nicht mehr an. Oder Anders herum formuliert, damit läßt sich ggf. einiges einsparen, sollte die nach der Probefahrf gewonnene Erkennis contra Mopedfahren gehen.

    Zuletzt nach Vollbetankung 380 Km gefahren und dann beim Tanken mit viel Geduld 16,95 l. in den Tank herein bekommen. Mehr ging aber auch dann absolut nicht mehr in den Tank hinein. Ansonsten hätte ich noch ein Zäunchen um den Tankeinfüllstutzen bauen müssen ;-).
    F-Trip hat beim Tanken auch erst rund 14 km angezeigt. Da ich immer wie zuvor beschrieben tanke, war ich mir sicher noch ein paar km weiter zu kommen. Geschwitzt habe ich daher nur aufgrund der Aussentemperaturen :-).


    Durchschnittverbrauch liegt aktuell bei mir über die Gesamtfahrleistung der Tracer bei 4,52 l/100 km. Anzeige BC hierzu 4,2 l., somit leicht untertriebene bwz. geschönte Verbrauchsanzeige. Verbrauchstendenz auch noch eher fallend, da während der Einfahrphase doch noch etwas durstiger. Gut berücksichtigen kann/sollte man das die Wegstrecken ausschließlich im Ein-Personenbetrieb gefahren und auch mein ausladendes Koffersystem erst bei einer kürzeren Tour zur Nutzung kam.


    Mit dem Benzinkonsum der Tracer bin ich sehr zufrieden. Zumal der Verbrauchswert nach zahmer Fahrweise aussieht, was aber nicht so unbedingt tatsächlich gegeben ist. Frühzeitiges Hochschalten, nicht unnötig in niedrigen Gängen fahren und das gute Drehmoment-Plateau des Motors nutzen, senkt den Verbrauchswert ohne Klimmzüge zu machen. Den Rest macht wohl mein allgemein runder und vorausschauender Fahrstil.

    Reinigen mit nebelfeuchtem Tuch, danach sparsam mit Lederfett nachbehandeln. Nach kurzer Einwirkzeit das überschüssige Lederfett mit einem Baumwolltuch entfernen - fertig.


    Leder wird ohne Behandlung mit Lederfett trocken und spröde. Ein wenig Pflege darf/sollte schon sein. Trägt bei den Handschuhen auch dem Tragekomfort bei und verlängert auch die Nutzungsdauer.

    Das mit dem kurzfristigen Ausfall der Ganganzeige beim Herunterschalten habe ich auch schon sporadisch gehabt. Manchmal tut sich die Tracer (oder auch ich) schwer den niedrigeren Gang zu finden. Dann verweigert sich auch schon mal die Ganganzeige. Wie von @FU beschrieben, scheint so zu sein als ob ein "Zwischengang gefunden würde", der dann auch ein Teillösen des Kupplungshebels/Kupplung erfordert. Ansonsten geht im Getriebe dann nichts mehr weiter. In Summe nichts dramatisches, aber komfortabel ist anders. Muss leider sagen, die Tracer hat von allen meinen bisherigen Motorrädern das vom Handling wirklich bescheidenste Getriebe. Über die Geräuschkulisse des Getriebes will ich gar nicht erst anfangen mich darüber groß zu äussern. :(

    Danke für die Veranschaulichung Deiner Lösung! Unterm Strich wohl auch eine deutlich günstigere Lösung als die von Dir benannten "Fertigprodukte".


    Bin selbst noch mit mir am kämpfen ob ich mir für's Motorrad ein doch recht kostspieliges Navi zulegen soll. Einer der bisher gesehenen Hinderungsgründe war auch der zusätzliche Kostenfaktor für die Lautsprecherausgabe. Das könnte man also so deutlich günstiger bewerkstelligen.


    Wie sieht es bzüglich Lautstärke für Navi-Ansagen aus. Ich nutze sehr viel wirksamen Ohrenstopfen um Lärm zu dezimieren. Reicht die mögliche Lautstärke auch unter diesen Bedingungen noch aus, um tatsächlich die Ansagen verstehen zu können?


    Die Lautstärke am Bluetooth-Empfänger einzustellen ist bei solchem Inneneinbau vermutlich etwas fummelig? Oder bleibt der zuletzt eingestellte Pegel nach dem Ausschalten weiter erhalten und muss somit nicht jedes mal erneut eingestellt werden?

    Habe mir bis jetzt verkniffen mich hier einzumischen. Nun aber mal ganz ehrlich:


    Weitere 2.500 € finanzieren müssen - das ist etwas anderes, als wenn ich nur "hinter mich greifen muss" und die Kohle aus einer Portokasse ins Rennen schicken kann. Das wäre für mich das erste NoGo, zumal es hier wohl um die Finanzierung eines Hobby's geht.


    Eine MT, noch dazu offenbar eine ohne Problemlage, ist ja bereits vorhanden. Zudem erschließt sich mir nicht der wirkliche Sinn der Angelegenheit. Optik, na ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Die technischen Änderungen sind übersichtlich, das wichtigste schon bei Deiner an Bord.


    Dann die Tatsache das es bei den 2.500 € nicht bleiben wird. Wie schon von Dir geschrieben, da wird dann noch die Eine oder Andere Umbaumaßnahme folgen.


    Ersparte Inspektionskosten? Nach 1.000 km steht auch bei der Neuen schon die erste Inspektion an. Der Mehr-Kostenaufwand zwischen 1.000er und 10.000er Inspektion ist mit Sicherheit gegenüber den Gesamtkosten beim Fahrzeugwechsel gering.


    Ich würde die MT weiter fahren. Ist, wie ich das verstanden habe, Dein erstes Moped und noch keine Jahr in Deinem Besitz/Nutzung. Wer weiß was Dir in den nächsten Jahren dann noch alles an anderen Moped's in der Nase stechen wird. Dann kannst Du, wenn situationsabhängig passend, immer noch einen Wechsel vollziehen. Aktuell würde ich erst einmal fahren was Du Dir bestimmt mit Überlegung angeschaft hattest und schauen das erst einmal Fahrpraxis erworben wird. Oben bleiben ist die Devise und nicht von Sattel zu Sattel springen ;).


    Und zuletzt - auch wenn Moped fahren ein wunderschönes Hobby ist, es gibt wichtiges im Leben.

    Für mich ist ein "Angststreifen" kein zwingendes Indiz dafür das Jemand sein Moped nicht im Griff hat. Für mich irgendwie auch beruhigend zu sehen, wenn dieser noch meine Reifen ziert. Dann weiß ich wenigstens das ich mich noch unter Kontrolle habe und nicht (wie teilweise in jüngeren Jahren) wie ein Blöder durch die Kurven hämmere. Heute habe ich nur noch den Ehrgeiz Bonbons rund zu lutschen :D.


    Nicht falsch verstehen - das mit dem "Blöder" beziehe ich ausschließlich auf mich selbst! Egal wie Ihr um die Kurven fahrt, dafür verleihe ich Euch keine Kosenamen :). Das müsst Ihr mit Euch selbst regeln ;).


    Da war doch auch noch irgendwas mit natürlicher Schräglagengrenze? Weiß nicht mehr wo ich's aufgeschnappt habe, aber mir schwirrt noch etwas im Kopf das der Mensch grundsätzlich seine Schräglagengrenze bei etwa 20 Grad hätte. Alles darüber hinaus wäre (hart) erarbeitete "Erweiterung" des "Schräglagen-Horizontes" :D.
    Falls ich hiermit nicht gänzlich falsch liege, haben alle Angststreifen-Besitzer mit bis 1-2 Zentimeter-"Horizont" doch schon ordentlich an der persönlichen Erweiterung gearbeitet. Nun liegt es nur noch im Vernunftbereich, seinen Schräglagenhorizont so einzuteilen, dass auch "Hundskurven" und andere Gemeinheiten oder Überraschungen damit abgedeckt werden können. Gleiches Spiel wie bei den "Null-Angststreifen"-Kollegen, wenn auch vlt. in einem Wohlfühlbereich, der den mittigen Angststreifen wirkungsvoller verhindern kann ;).

    Hallo Freddy,
    Schaltbarkeit des Getriebes hat sich bei meiner im Laufe der Einfahrphase verbessert.


    Ansonsten kannst Du mal schauen ob der Schalthebel für Dich in der richtigen Stellung positioniert ist. Musste da nachkorrigieren. Für mich war der Hebel zu tief eingestellt (kam mit meinen Tourenstiefel etwas schlecht darunter).


    Falls Du den Schalthebel einstellen möchtest, dies geht ganz einfach. Die beiden Verschraubungen an der Schaltstange zum Getriebe lösen und die Höhe des Schalthebels durch Verdrehen der Schaltstange in die richtige Position bringen. Wichtig hierbei - eine der Schrauben hat ein Rechts-, die andere ein Linksgewinde (damit das Ganze gegenläufig verschraubt ist - würde ja sonst nicht funktionieren). Also mit Gefühl beim Lösen der Schrauben arbeiten und schauen welches Gewinde rechts- bzw. links herum gearbeitet ist.