Beiträge von Puls130

    Meinen Stufen-FS Klasse 1a habe ich auch Anfang der 90er gemacht. Nach 2 Jahren Fahrpraxis mit dem Motorrad (max. 27 PS damals) wurde der FS dann, ohne erneute Fahrprüfung ablegen zu müssen, in den unbeschränkten 1er FS umgeschrieben. Dazu musste ich allerdings die Umschreibung bei der Führerscheinstelle beantragen und dabei auch schriftlich bestätigen Motorrad gefahren, sprich die notwendige Fahrpraxis erworben und nicht nur die Zeit abgesessen zu haben.
    Die "Pappe" :D, oder korrekt bezeichnet Führerscheindokument (damals der schöne rosa Schein) wurde auch neu ausgestellt, da im bisherigen ein schönes sternförmiges Loch bei der FS-Klasse 1 "klaffte".


    Also, meiner Erinnerung nach, war der Verwaltungsakt des Umschreibens auf die unbeschränkte FS-Klasse 1 definitiv bzw. zwingend erforderlich und nichts mit FS-Klasse 1a gilt nach 2 Jahren automatisch als unbeschränkte FS-Klasse 1. Und einen Hinweis im damaligen FS, dass die Klasse 1a automatisch zur unbeschränkten Klasse 1 werden würde, gabe es definitiv hierin nicht!


    Schätze das es zunächst einmal schlecht für den TE aussieht, da ihm der FS Klasse 1 unbeschränkt nicht förmlich per Verwaltungsakt (Ausstellen eines entsprechenden FS-Dokuments) zugeteilt wurde.


    Ich würde mal schnellstens mit der zuständigen Führerscheinstelle Kontakt aufnehmen und die Thematik und die heutigen Möglichkeit der Zuteilung des unbeschränkten FS Klasse 1 mit diesen besprechen.

    Nee, was für 'ne MEMME ;) . @Jocker17 - heul leise :D :D :D


    Dann geh halt fahren, auch wenn das Wetter nicht so dolle ist :D. Oder fahr Nachts, wenn's dann trocken ist. Möglichkeiten gibt's in Deinem Fall (mit etwas Willen) mehr als genug. :D


    Meine Tracer hat schon gute 2 1/2 Monate beim Händler gestanden bis ich die ab 01.04. zulassen konnte (wollte). Da wirst zappelig. Dagegen ist Dein jetziges Problem Kindergeburtstag :D.

    Das mit dem Losfahr-Prozedere hat mir ein Kumpel mit seiner R45-BMW schon vor über 20 Jahren zum Besten gegeben. Also nichts Neues von den heutigen GS-Fahrern (haben die sich bestimmt bei dem abgeguckt ;)).
    Das das funktioniert liegt tatsächlich eher daran, dass die BMW's schon seit langer Zeit richtig gut auf dem Hauptständer ausbalanciert sind. BMW-Dickschiffe wie die RT'-Boxer (rund 300 KG) auf den Hauptständer zu hieven ist im Gegensatz zu vielen nur 2/3 so schweren Mopeds echt ein Klacks.


    Und das das Losfahren vom Hauptständer zusätzlich verschleißfördernd sein soll, nee kann ich mir nicht vorstellen. Die Anschubrichtung zum Abbocken ist ja die gleiche und die BMW fällt einfach vom Hauptständer, ohne das sich ein zusätzlicher Widerstand aus der Aktion ergibt.


    Will gar nicht wissen, wie viele nicht BMW-Fahrer nach solcher "Lehrstunde" vergeblich versucht haben ähnlich elegant vom Start weg zu kommen und dann kläglich auf dem Hauptständer hängen geblieben sind :D. Und fragt nicht, ob ich es auch schon mal ausprobiert habe ;) .


    Das wäre mir mal ganz neu. Bei den DKG (Doppel-Kupplung-Getrieben) sind die Getriebestufen wechselseitig auf zwei Ebenen verteilt. Für jede Ebene existiert eine eigene Kupplung. Im Fahrzustand ist immer eine Kupplung geschlossen, die Andere gleichzeitig geöffnet. Von der Mechatronic des Getriebes gesteuert, wird auf der gerade nicht aktiven Getriebeebene jeweils der wahrscheinlich als nächstest benötigte Gang (höherer oder niedrigerer) voreingelegt und dann bei Bedarf durch Kupplungswechsel aktiviert.

    Aus welchem Grund sollte bei wechselnd greifender bzw. öffnenden Kupplungen (zwei Stück!) die Notwendigkeit bestehen durch Unterbrechung der Zündung die Motordrehzahl absenken zu müssen?
    Eine gescheite Mechatronik regelt den wechselnden Kupplungseinsatz so effektiv das dabei die Drehzahlanpassung erfolgt und zudem keine wahrnehmbare Zugkraftunterbrechnung stattfindet. Und im Vergleich zu einem via Quickshifter geschalteten Getriebe ist die Belastung für die Getriebeverzahnungen dabei auch viel geringer. Das (Vor-)Einlegen der Gänge erfolgt im DKGetriebe eben ohne Lastzustand, da auf diese in diesem Moment kein Kraftschluss wirkt.


    Bei Wahl zwischen einem mit DKG ausgestatteten oder via Quickshifter geschaltetem Getriebe - keine Frage, zumindest wenn's so gut funktioniert wie bei Honda. Zumal das auch problemlos beim Herunterschalten funktioniert, im Gegensatz zu vielen Quickshifter-Lösungen.


    Mal ehrlich, die Quickshifter-Lösung ist die Fummel-Methode, ein DKG dagegen eine saubere technische Umsetzung.
    Nachteil des DKG, es sorgt für zusätzliches Gewicht, da hierbei mehr zusätzliche Komponenten benötigt werden und ist natürlich in der Anschaffung auch teurer. Aber ein aufgrund QuickShifter-Einsatz schneller verschlissenes Getriebe revidieren zu müssen kostet eben auch ordentlich Geld.


    Ja und so war ja auch mein Gedanken hinter meiner Ausssage.


    Persönlich hatte ich auch beim Motorrad mit frontal liegendem Wasserkühler noch keinerlei Probleme mit Steinschlagschäden. Liegt vlt. auch am gewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

    Dir ist schon klar das ein Kühlergitter nur gegen große Steine, bzw. Steinchen ab einer gewissen Größe wirkt. Denn so engmaschig kann Kühlergitter gar nicht ausgeführt werden (Kühlung!), dass absolute Schutzwirkung erreicht werden kann. Meiner Meinung nach bringt eine Verlängerung des Vorderradkotflügels (hinterer Bereich) da mehr. Da gibt es andere Risiken beim Motorradfahren die mich mehr beunruhigen.


    Das mit dem Kühlerschutz passt so recht in die Begriff "Vollkaskomentalität". Alles und gegen Alles absichern. War aber gerade erstaunt das Deine Versicherung hier überhaupt eintritt. Steintreffer im Wasserkühler als Unfallschaden? Demnächst zahlen die Dir noch die Reinigung des Motorrades wenn Fliegendreck dran kommt :D. Ok, mussst dann aber noch die hinderliche Selbstbeteiligung loswerden und pro Waschgang eine Höherstufung in Kauf nehmen ;) .


    Sonnigen Tag vom "Moselstrand"

    Das hast Du aber flott hinbekommen ;). Ist aber schon schwer innerorts nicht mal drüber zu ziehen, so wie der Motor anspricht. Der auch bei der 2017er Tracer wackelige Gasgriff tut sein übriges dazu. Richtig konstantes fahren ist irgendwie mit der Tracer echt anstrengend. Da wäre ein einschaltbarer Speedlimiter, wie aus dem PKW-Bereich bekannt, sehr hilfreich.

    Liest sich mal so als ob der Polizist vlt. keinen wirklich verwertbaren Beweis gesammelt hat. Ansonsten hättet ihr wohl zur "Videoparty" antreten dürfen. In die Aufmerksamkeitslinie seid ihr aber auf jeden Fall wohl gerückt. Würde mal in Ruhe abwarten ob was kommt. Etwas heilsam dämpfend ist so ein Ereignis aber bestimmt, auch ohne rechtliche und finanzielle Auswirkungen.


    Bei uns in der Gegend gibt es meiner Kenntnis nach noch kein Provida-Motorrad, wohl aber Provida-PKW. Letzter würde wohl viel eher ungewöhnlich auffallen.


    Früher haben wir auf kurvigen Strecken auch mal ein Polizeifahrzeug mit angemessener Geschwindigkeit überholt und waren dann nach ein paar Kurven plötzlich weg ;). Heute würde ich mich das auch nicht mehr trauen. Na ja, man wird älter und vorsichtige, Spaß definiert sich inzwischen etwas komoder und heil ankommen ist an die erste Stelle gerückt.

    Auch wenn's der Eine oder Andere nicht gerne liest - eine Honda. Hatte früher immer und ausschließlich eine Honda. Sowas von problemlos, Qualität stimmte perfekt und die liefen immer absolut problemlos. Aktuell haben die aber irgendwie für mich nicht den passenden "Deckel" (zumindest was die Neumotorräder angeht).


    Aber jetzt habe ich ja die Tracer (seit gestern darf ich endlich wieder - und das nach 13 Jahren Pause - fahren). Die ist echt ein Traum. Bei der Übenahme darauf gesetzt und sofort wieder beim Fahren das Wohlfühlgefühl. Perfekt. Wollte mir eigentlich eine VFR800/PC46 (gebraucht) kaufen. Ich glaube ich hätte es bereut.
    Die Tracer fährt sich einfach klasse. Selbst enge Wendemanöver sind mir auf Anhieb damit direkt wieder problemlos gelungen (wie schon geschrieben, 13 Jahre Abstinenz von motorisierten Zweirädern). Bin sowas von begeistert. Und der Motor, ein Sahnestück.


    Danke an Euch Alle, die mir mit Euren Faziten zur Tracer die Entscheidung pro Tracer haben reifen lassen. Ihr seid mir eine echte Hilfe gewesen und habt mir kein X für ein U vorgemacht.


    Schönen Sonntag, allzeit gute und vor allem unfallfreie Fahrt.


    Grüße vom "Moselstrand", der jetzt wieder etwas voller geworden ist ;)


    Das dürfte aber wohl nur bei Waldorfschülern funktionieren, die ihre PIN statt einzugeben, vorgetanzt haben :D.