Beiträge von Puls130


    Das wäre mir mal ganz neu. Bei den DKG (Doppel-Kupplung-Getrieben) sind die Getriebestufen wechselseitig auf zwei Ebenen verteilt. Für jede Ebene existiert eine eigene Kupplung. Im Fahrzustand ist immer eine Kupplung geschlossen, die Andere gleichzeitig geöffnet. Von der Mechatronic des Getriebes gesteuert, wird auf der gerade nicht aktiven Getriebeebene jeweils der wahrscheinlich als nächstest benötigte Gang (höherer oder niedrigerer) voreingelegt und dann bei Bedarf durch Kupplungswechsel aktiviert.

    Aus welchem Grund sollte bei wechselnd greifender bzw. öffnenden Kupplungen (zwei Stück!) die Notwendigkeit bestehen durch Unterbrechung der Zündung die Motordrehzahl absenken zu müssen?
    Eine gescheite Mechatronik regelt den wechselnden Kupplungseinsatz so effektiv das dabei die Drehzahlanpassung erfolgt und zudem keine wahrnehmbare Zugkraftunterbrechnung stattfindet. Und im Vergleich zu einem via Quickshifter geschalteten Getriebe ist die Belastung für die Getriebeverzahnungen dabei auch viel geringer. Das (Vor-)Einlegen der Gänge erfolgt im DKGetriebe eben ohne Lastzustand, da auf diese in diesem Moment kein Kraftschluss wirkt.


    Bei Wahl zwischen einem mit DKG ausgestatteten oder via Quickshifter geschaltetem Getriebe - keine Frage, zumindest wenn's so gut funktioniert wie bei Honda. Zumal das auch problemlos beim Herunterschalten funktioniert, im Gegensatz zu vielen Quickshifter-Lösungen.


    Mal ehrlich, die Quickshifter-Lösung ist die Fummel-Methode, ein DKG dagegen eine saubere technische Umsetzung.
    Nachteil des DKG, es sorgt für zusätzliches Gewicht, da hierbei mehr zusätzliche Komponenten benötigt werden und ist natürlich in der Anschaffung auch teurer. Aber ein aufgrund QuickShifter-Einsatz schneller verschlissenes Getriebe revidieren zu müssen kostet eben auch ordentlich Geld.


    Ja und so war ja auch mein Gedanken hinter meiner Ausssage.


    Persönlich hatte ich auch beim Motorrad mit frontal liegendem Wasserkühler noch keinerlei Probleme mit Steinschlagschäden. Liegt vlt. auch am gewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

    Dir ist schon klar das ein Kühlergitter nur gegen große Steine, bzw. Steinchen ab einer gewissen Größe wirkt. Denn so engmaschig kann Kühlergitter gar nicht ausgeführt werden (Kühlung!), dass absolute Schutzwirkung erreicht werden kann. Meiner Meinung nach bringt eine Verlängerung des Vorderradkotflügels (hinterer Bereich) da mehr. Da gibt es andere Risiken beim Motorradfahren die mich mehr beunruhigen.


    Das mit dem Kühlerschutz passt so recht in die Begriff "Vollkaskomentalität". Alles und gegen Alles absichern. War aber gerade erstaunt das Deine Versicherung hier überhaupt eintritt. Steintreffer im Wasserkühler als Unfallschaden? Demnächst zahlen die Dir noch die Reinigung des Motorrades wenn Fliegendreck dran kommt :D. Ok, mussst dann aber noch die hinderliche Selbstbeteiligung loswerden und pro Waschgang eine Höherstufung in Kauf nehmen ;) .


    Sonnigen Tag vom "Moselstrand"

    Das hast Du aber flott hinbekommen ;). Ist aber schon schwer innerorts nicht mal drüber zu ziehen, so wie der Motor anspricht. Der auch bei der 2017er Tracer wackelige Gasgriff tut sein übriges dazu. Richtig konstantes fahren ist irgendwie mit der Tracer echt anstrengend. Da wäre ein einschaltbarer Speedlimiter, wie aus dem PKW-Bereich bekannt, sehr hilfreich.

    Liest sich mal so als ob der Polizist vlt. keinen wirklich verwertbaren Beweis gesammelt hat. Ansonsten hättet ihr wohl zur "Videoparty" antreten dürfen. In die Aufmerksamkeitslinie seid ihr aber auf jeden Fall wohl gerückt. Würde mal in Ruhe abwarten ob was kommt. Etwas heilsam dämpfend ist so ein Ereignis aber bestimmt, auch ohne rechtliche und finanzielle Auswirkungen.


    Bei uns in der Gegend gibt es meiner Kenntnis nach noch kein Provida-Motorrad, wohl aber Provida-PKW. Letzter würde wohl viel eher ungewöhnlich auffallen.


    Früher haben wir auf kurvigen Strecken auch mal ein Polizeifahrzeug mit angemessener Geschwindigkeit überholt und waren dann nach ein paar Kurven plötzlich weg ;). Heute würde ich mich das auch nicht mehr trauen. Na ja, man wird älter und vorsichtige, Spaß definiert sich inzwischen etwas komoder und heil ankommen ist an die erste Stelle gerückt.

    Auch wenn's der Eine oder Andere nicht gerne liest - eine Honda. Hatte früher immer und ausschließlich eine Honda. Sowas von problemlos, Qualität stimmte perfekt und die liefen immer absolut problemlos. Aktuell haben die aber irgendwie für mich nicht den passenden "Deckel" (zumindest was die Neumotorräder angeht).


    Aber jetzt habe ich ja die Tracer (seit gestern darf ich endlich wieder - und das nach 13 Jahren Pause - fahren). Die ist echt ein Traum. Bei der Übenahme darauf gesetzt und sofort wieder beim Fahren das Wohlfühlgefühl. Perfekt. Wollte mir eigentlich eine VFR800/PC46 (gebraucht) kaufen. Ich glaube ich hätte es bereut.
    Die Tracer fährt sich einfach klasse. Selbst enge Wendemanöver sind mir auf Anhieb damit direkt wieder problemlos gelungen (wie schon geschrieben, 13 Jahre Abstinenz von motorisierten Zweirädern). Bin sowas von begeistert. Und der Motor, ein Sahnestück.


    Danke an Euch Alle, die mir mit Euren Faziten zur Tracer die Entscheidung pro Tracer haben reifen lassen. Ihr seid mir eine echte Hilfe gewesen und habt mir kein X für ein U vorgemacht.


    Schönen Sonntag, allzeit gute und vor allem unfallfreie Fahrt.


    Grüße vom "Moselstrand", der jetzt wieder etwas voller geworden ist ;)


    Das dürfte aber wohl nur bei Waldorfschülern funktionieren, die ihre PIN statt einzugeben, vorgetanzt haben :D.

    Autsch, gerade letzteres hat mich aber interessiert ;). Wenn's ein technischer Hintergrund wäre, sowas interessiert mich immer und könnte meine Horizont ja noch erweitern :). Also sei bitte gnädig mit mir, wenn ich mal eine solche Frage "heraus haue".

    Hallo Sandra,


    aus welchem Grund willst Du überhaupt den Bremsflüssigkeitsbehälter der Vorderradbremse austauschen?


    Aufgrund der Bauart (direkte Verbindung mit der Bremshebelei und Bremspumpe) hätte ich Bedenken hier einen negativ wirkenden Eingriff in die Bremsanlage vorzunehmen. Aufwand sollte jedenfalls nicht unbeträchtlich sein und sobald die Pumpe in einer anderen Hebelei geänderte Druckverhältnisse aufbaut, könnte dies nicht unbedingt nur positive Auswirkung auf Deine Bremsanlage haben. Zudem ist das auch ein Eingriff der, sofern nicht technisch vom Prüfverein abgenommen, die Betriebserlaubnis Deiner MT zum Erlöschen bringt (worüber Du Dir aber bestimmt sowieso bereiits im Klaren bist).


    Beim hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter sehr ich eher Grund etwas zu verbessern und nach Möglichkeit ein wenig mehr Schutzwirkung für das Bauteil zu erreichen. Vorne kann man in diesem Punkt aber wohl eher nur eine Verschlechterung in Sachen "geschützt" bewirken.

    Die Entscheidung von Bari87, seine MT mit Saisonkennzeichen ab 04 anzumelden ist doch vollkommen ok. Sagt rein gar nichts darüber aus, mit welcher Leidenschaft er dem Motorradfahren verfallen wird.


    Meine Tracer steht auch schon seit zwei Monaten beim Händler. Zulassung wird auch mit SKZ ab 04 erfolgen. Hoffe das ich in der nächsten Wochen den Zulasungsvorgang zeitlich bewerkstelligen kann.


    Bari87 - Danke für Deine ausführlichen Darlegungen. Mit den genannten Mittelchen kann ich leider rein gar nichts anfangen. Da bin ich gegenüber Dir ein echter Nerd :D. Beim Auto nutze ich ein (meiner Meinung nach gutes Wachs) und gut ist's. Das funktioniert auch bei meinen glanzgedrehten Felgen sehr gut (Bremsstaub durch einfaches Waschen vollständig entfernbar). Damit werde ich auch mal die Felgen der Tracer "einbalsamieren". Sollte auch schon helfen Kettenfett leichter entfernen zu können. Für den Motor ist Wachs für den Lack aber vermutlich bei den auftretenden Temperaturen nicht geeignet.
    Werde mir mal Mithilfe Tante "G" Deine Mittelchen ansehen. Vielleicht ist ja was dabei was mir "fauler Putzsau" das Ganze auch bei der Mopederhaltung leichter macht. Chemische Reinigungskeulen möchte ich zum Säubern vermeiden.