Beiträge von Puls130

    Wer hier im Forum mitliest stellt wohl fest das die CP3-Derivate kaum aufgrund Fehlentwicklung und frühzeitigen Verschleiß auffällig sind und Schäden haben.


    Ich habe mir bisher immer jegliche Garantieverlängerung verkniffen. Hätte sich auch noch nie nur ansatzweise gerechnet, da keine Schäden aufgetreten sind. Ich bewege meine Fahrzeuge überwiegen eher lange Jahre. Trotzdem eigentlich dann auch nur normale Verschleißdinge zu bewältigen. Und damit meine ich nicht Motor, Getriebe und andere kostenintensive Bauteile.


    Die hier schon angeführten Elektronikprobleme treten auch eher bei Fahrzeugen deutlich über 5 Jahren alt auf. Die MT-Baureihe ist inzwischen auch schon so alt, dass auch dazu keine wirklichen Auffälligkeiten nachvollziehbar sind.


    In meinen Augen nur ein Instrument den Händlern und dahinterstehenden Vertragspartnern (Versicherungen) Geld in die Kassen zu spülen.

    Bietet Yamaha auch Garantieverlängerung über das Alter 5 Jahre an? Vermutlich kaum, da dann vielleicht unterm Strich dann weniger erträglich?


    Na ja, wer generell der Vollkasko-Mentalität erlegen ist, kann natürlich sein Geld zur Beruhigung seines inneren Monk dafür investieren. 🤗

    Man könnte natürlich das Moped auch mit Sachverstand verschleißarm bewegen und seine Ängste oder Bedenken über Bord werfen.

    Schubkarre-Eifel, habe gerade mal gesucht ob ich zur Gültigkeit der Polo-Gutscheine etwas finde und bin über Google in einem Forum auf folgende Aussage gestoßen:


    [Zitat: (https://forum.2-ventiler.de/th…solvenz-beantragt.122716/ - Beitrag #13)]


    Ab sofort nimmt Polo keine älteren Gutscheine (vor Mitte November) mehr an. Nur die, die erst jetzt gekauft werden.

    War eben bei Polo in Bonn und hatten noch ältere Gutschein. Laut Obrigkeit dürfen keine älteren Gutscheine mehr angekommen werden. Angeblich wegen Insolvenz.


    Alle Besitzer älterer Gutscheine können sich in eine List der Gläubiger eintragen, mal sehen ob sie etwas bekommen. Wahrscheinlich nicht.

    [Zitat Ende]


    Kann natürlich nicht feststellen ob die Aussage zutreffend ist. Da würde ich mich mal unverzüglich mit Polo in Verbindung setzen.


    Hoffe das dein Gutschein noch druckfrisch ist und das Du noch problemlos einlösen kannst.

    Ich rechne pro km bei der Tracer mit rund 0,30 € (alle Kosten incl. Wertverlust). Dazu die Mehrkosten für die zusätzlichen Übernachtungen. Bei einer An- und Rückreise reise nach z.B. Andalusien kommen da schon ein paar Tage zusammen.

    Und Urlaubstage sind auch limitiert.

    Da rechnet sich eine Anreise per Flugzeug.

    Gerade mal nachgesehen, dass Angebot an Autoreisezügen ist sehr, sehr dünn und mehr als bescheiden.

    Aufgrund Dessen kaum attraktiv. Wenn man mal schaut wohin man sich bewegen muss, um überhaupt einen Solchen nutzen zu können, und wohin man damit reisen kann, kaum eine Überlegung wert.

    Je nach Distanz zum beabsichtigen Tourenrevier ist bei mir inzwischen eine ganz andere Alternative in den Fokus gerückt.

    Bei mir spinnt der Gedanke eine Rundreise durch Andalusien zu machen im Kopf herum.

    Einfache Reisedistanz bis zum Toureinstieg rund 2000 bis 2200 km. Lokale Tourlänge dann nochmals rund 2000 bis 2500 km. Sagen wir mal, all in bis rund 7000 km.

    Richtig interessant ist eigentlich nur die Rundreise in Andalusien. Die An- und Abreise produziert auf Achse, egal ob auf dem Moped oder komfortabel in der Büchse mit nachlaufenden Anhänger, jede Menge Kosten und vor allem Zeitaufwand.

    Die Alternative, Flug nach Malaga, dort Mietmoped übernehmen und die eigentliche Tour ausgeruht und entspannt in Angriff nehmen.

    Unterm Strich kaum teurer, wenn überhaupt.

    Wenn ich alle Kosten meiner Tracer für 7000 km berechne, zusätzliche Übernachtungen für An- und Rückreise einpreise, wohl die eher günstigere Variante zu Fliegen und Moped zu mieten.

    In meinen Dreißigern hätte ich Gedanken "fly and rent" von mir geworfen. Aber so langsam werde ich bequem 😁.

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    Wenn man die ersten Fahrberichte der CB1000GT anschaut, die soll wohl richtig handlich fahren. Die verbauten Michelin Road6GT fördern die Handlichkeit natürlich (kann ich auch von meiner Tracer nachvollziehen. Die ist mit Road5/6 auch merklich handlicher geworden). Hinsichtlich der Reifenwahl ein geschickter Schachzug für die Fahrpräsentation der GT seitens Honda. Vermute das die CB1000GT, so besohlt, der Tracer in Sachen Handling nicht wirklich nachsteht.


    Insgesamt betrachtet gefällt mir die CB1000GT inzwischen wirklich gut. Und wenn man den Preis noch hinzuzieht, eine mehr als ernsthafte Konkurrenz für die Tracer 9 GT. Unterm Strich auch noch merklich günstiger in der Anschaffung.


    Würde ich jetzt vor der Entscheidung eines Neukaufs stehen, die Tracer hätte einen ernsthaften Konkurrenten. Nachdem ich mit meinen früheren Honda's durchweg nur positive Erfahrungen gemacht habe, würde das Pendel wohl zu Gunsten der Honda ausschlagen. Aber da ich mich nur sehr ungern vom CP3 trennen mag, wohl nur eine hypothetische Gedankenspielerei 😁.

    Optimalerweise sollte den Dongel eine technische Beschreibung beigefügt sein (meist in der Bedienungsanleitung enthalten). Und da sollte eigentlich auch eine Angabe zum Stromverbrauch enthalten sein. Ggf. gibt's in der Gebrauchsanleitung auch einen Warnhinweis dahingehend, wenn ein dauerhafter Anschluss nicht ratsam ist.

    Wenn man die Stromverbrauchswerte kennt, kann man auch ausrechnen wie lange das Teil angeschlossen sein kann, bis der Akku leergesaugt ist 😉.

    Chefin, wo hast Du das her, dass bei AGM- und Gelakkus eine Sulfatierung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann?

    Auch diese Akkus haben Bleiplatten verbaut, an denen sich die Sulfatierung ausbildet. Der Unterschied liegt gegenüber einem herkömmlichen einfachen Nass-Akku hauptsächlich darin, dass die Batteriesäure in einem Fließ oder Gel gebunden ist.


    Nach meiner Erfahrung mit dem originalen AGM Yusa-Akku lässt sich eine Sulfatierung schon in Grenzen wieder rückgängig machen. Das kann man mit einem digitalen Batterietester messen, der auch den Innenwiderstand des Akkus misst. Wenn ich den Akku über Winter im Keller Pflege (zyklisches Vollladen, wenn der Akku auf 12,3 bis 12,4 V abgefallen ist), dabei auch einen Batteriepulser während der Einlagerung angeschlossen habe, kann man nach einiger Zeit feststellen dass sich der Innenwiderstand des Akkus verringert.

    Natürlich ist mir auch klar das der Ladezustand ebenfalls den Innenwiderstand mit beeinflusst, aber wenn man jeweils Vergleichsmessungen nach Ende eines vollständigen Ladevorgangs macht, kann man doch schon objektiv Vergleiche über eine Zeitspanne vornehmen.


    Der Batteriepulser macht im Prinzip nichts anderes als ein im Ladegerät ggf. includierter Desulfatierungsmodus. Halt nur kontinuierlich und damit auch schon vorbeugend. Einen richtig verschlissenen Akku kann man damit bestimmt auch nicht mehr wirklich retten, die Gesamtlebensdauer damit verlängern aber wohl schon. Die Frage ist natürlich ob sich die Kosten für einen Batteriepulser im Endeffekt lohnen. Das werde ich für mich auch wohl erst in einigen Jahren beantworten können, da sich das eigentlich erst bei Verwendung eines neuen Akkus und dann anhand dessen Gesamtlebensdauer relativ objektiv beurteilen lassen sollte. Beim aktuellen Akku kann der Batteriepulser erst viel zu spät zum Einsatz. Da könnte ich vielleicht etwas Lebensdauerverlängerung unterstellen, ohne dafür aber einen Beweis liefern zu können.

    Da ist dein freundlicher Yamist Dir aber wirklich gutmütig entgegen gekommen. Eine rechtliche Grundlage für eine Rückabwicklung (früher als Wandlung bezeichnet) sehe ich da nicht. Die Mängel wurden ja offenbar vollständig behoben. Schätze das er Aussicht hat, die MT für einen guten Preis an einen anderen Kunden weitergeben zu können und daher Dir entgegen gekommen ist.


    Das Yamaha auf die eMails nicht reagiert, vielleicht nicht verwunderlich, da hier ein wohl Kupplungshebel verbaut wurde, der nicht aus deren Serienproduktion (im Sinne Umfang Werkauslieferung des Mopeds) stammt.

    Da würde ich mich eher an den Hersteller wenden. Der könnte das dann auch für seine Qualitätssicherung verwenden.


    Ändert natürlich nichts daran das Du durch den Verlust des Kupplungshebels in die Predulie gekommen und einen ordentlichen Schreckmoment erlebt hast. Da kannst Du froh sein, dass es der Kupplungs- und nicht der Bremshebel war. Schlimmer geht immer. Kenne einen Fall, da hat sich die Pedalplatte des Fussbremshebels (keine Yamaha 😁), aufgrund einer verlorenen Schraube nach vorne weg gedreht. Der Kollege hat dann ins Leere getreten. Und da er die Vorderradbremse zuvor nicht einzusetzen angedacht hatte 🤔, ist der Einsatz der Vorderradbremse dann auch schiefgegangen 😳. Im Ergebnis dann ein Moped mit Vollschaden. Glücklicher- und erfreulicherweise ohne Personenschaden.

    Hier lag die Kernursache aber nicht am Hersteller oder einer Werkstatt, sondern an den misslungen Schraubarbeiten des Besitzers.


    Hoffe Du kannst das selbst Erlebte verarbeiten. Hast die Angelegenheit ja noch glücklich abschließen können.

    Die Angelegenheit Überwinterung der Mopedbatterie (korrekt des Akkus) ist so alt wie die Geschichte des Mopeds.

    Der Akku, auch die modernen Varianten, mögen halt keine niedrigen Temperaturen und verliert dabei schneller an Leistung und die Lebensdauer schwindet überproportional.

    Ausbau und Lagerung in leicht beheizten Räumlichkeiten ist nach wie vor zu präferieren. In der Zeit der Einlagerung ist eine Pflege durch Nachladen auch sinnvoll und lebensverlängernd.


    Mein Akku müsste im Jahr 2016 produziert worden sein. Die ersten vier oder fünf Jahre hat der in einer unbeheizten Großgarage im Moped einfach so, im eingebauten Zustand, überwintert. Danach immer ausgebaut und zyklisch gepflegt, im einigermaßen klimatisierten Kellerraum überwintert. So langsam aber jetzt reif für einen Austausch!

    Der Akku hätte aber nie und nimmer die letzte Saison erreicht und zuverlässig da noch seinen Dienst erledigt, wenn ich so wie in den ersten vier oder fünf Jahren weiter verfahren wäre. Dank digitalen Batterietester könnte ich den Zustand seit dem Umstieg in Sachen Ausbau, Einlagerung und Pflege, betreffend Leistungsfähigkeit überwachen. Über Winter konnte dem Akku immer wieder etwas mehr Leistungsfähigkeit eingehaucht werden. Heißt im Klartext, die bereits eingetretene Sulfatierung der Akkuzellen zu einem kleinen Teil rückgängig gemacht und damit wieder eine begrenzte Leistungssteigerung bewirkt werden. Dafür war dann aber auch zusätzlich ein Batteriepulser im Einsatz, da ein Ladegerät alleine dieses Prozess nicht bewirken kann.

    Letztlich aber, der entscheidende Kernfehler für den generellen Leistungsabbau, mit ziemlicher Sicherheit meine Schlampigkeit die ursprünglich gute Batterie die ersten Jahre über Winter komplett sich selbst zu überlassen.


    Anmerkung zu guter Letzt. Früher hatten die Mopeds keine stillen Verbraucher wie Wegfahrsperre und elektrische Zeituhren. Diese belasten und zehren jetzt bei den modernen Mopeds zusätzlich an der Leistung des Akkus. Auch das wäre für sich gesehen schon zumindest ein Grund den Akku beim Überwintern vom Stromkreis zu trennen und zu schonen. Der Komplettausbau und Einlagerung in geeigneter Räumlichkeit macht nur unwesentlich mehr Aufwand.

    Und ja, beim Einbau muss in den MT's etwas überlegt gehandelt werden (richtige Einbaulage und damit Vermeidung eines polverkehrten Anschlusses an das Bordnetz).

    Aber eigentlich keine große Anforderung. Vor dem Ausbau ein Foto mit dem Handy machen (Stichpunkt liegende Batterie!) und als Wiedereinbauvorlage aufbewahren und verwenden. Damit sollte eine Verpolung sicher zu verhindern sein.