Beiträge von Tirant

    In der trockenen Garage wäre ideal. Mit erhöhtem Reifendruck (vorne und hinten +0,5 bar) kann das Fahrzeug auch auf dem Seitenständer bleiben. Ca. alle 4-6 Wochen ein paar Meter vor- und zurückschieben, um einen Standplatten vorzubeugen. Vielleicht auch mal raufsetzen, damit das Fahrwerk was zu tun bekommt. Tank voll auffüllen. Starterbatterie ausbauen und separat warten.

    Ja, das ist mir auf der 2017er genau so wie von dir beschrieben auch schon einmal passiert. Den QS vom 4. in den 5. sowie vom 5. in den 6. Gang am besten nur unter Volllast benutzen bei sehr hohen Drehzahlen. Ab dem 4. Gang habe ich den QS immer vermieden, weil die Zündunterbrechung merklich lange dauerte. Erkenne dies als Alarmsignal, dass der Gang wieder nicht einrasten könnte! Der unschön anzuhörende Ruck im Getriebe ist normal, weil du da natürlich mit 5000 U. voll mit dem Gang reinhakst. Ein Umjustieren des QS ist nicht nötig. Lieber die Kette nachspannen.

    Ich meine mal im Forum gelesen zu haben, dass jemand ein spezielles Mittel auf seinen Tank aufgetragen habe. Dieser sah danach genau so aus wie auf den Fotos. Matt zu Glanz sozusagen. Es gab auch einen Vorher-nachher-Vergleich.


    Ich habe den Mattlack immer bevorzugt und ihn gerade für seine Unempflindlichkeit geschätzt. Übersprühter Klarlack hat bei mir immer auf Höhe der Knie leiden müssen. So zeichneten sich Nahtabdrücke von der Jeans ab oder er wurde durch gewachste Textilhosen aufgescheuert (chemische Reaktion). Seitdem achte ich sehr auf die Wahl der Kleidung oder klebe Gummipads auf (sieht aber nicht so gut aus).

    Ich gönne sie jedem. Es ist unterm Strich ein gutes Motorrad geworden; im Kern ein würdiger Nachfolger. Das Erscheinungsbild allerdings ist für mich unverzeihlich. Eine fast schon schlimmere Sünde ist der einäugige Scheinwerfer. Schon die RN43 hat erhebliche Schwierigkeiten, in Schräglage die Kurve richtig auszuleuchten (schmaler Lichtkegel). Ein veritabler Sicherheitsmangel. Für mich war deshalb immer klar: sei vor der Dämmerung zuhause. Und nun nimmt man ihr noch ein Auge weg und das Ganze gleicht einer angebundenen Taschenlampe. Ich schüttle den Kopf. Der MT-Reihe bin ich mit unablässiger Begeisterung lange treu geblieben, aber nun bin ich froh, die Vorbestellung auf die S1000R gemacht zu haben. Selbstverständlich mit Kurvenlicht. Yamaha, vielleicht sehen wir uns bei der nächsten Revision wieder?

    Irgendwie muss sie sich ja von der soliden "Bauernversion" abheben *lach. Wenigstens ist das mit dieser Modellreihe etwas besser gelungen. Mit dem Vorgänger gab es bloß das Fahrwerk und ein wenig eye candy, nicht wahr.

    Hat jemand eine Ahnung, ob die Lufteinlässe wieder nur Imitationen sind? Aus den zahlreichen Berichten geht hervor, dass Yamaha die Airbox neu gestaltet hat. Vielleicht haben die Einlässe diesmal wirklich eine Funktion?

    Jetzt gerade wurde sie präsentiert, die SP-Version

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    Obwohl ich kein Motorrad mehr fahre, will ich doch meine Meinung zu diesem Thema sagen, weil ich mich als absoluten Verfechter von Li-Ion-Starterbatterien betrachte.


    Die Vorteile gegenüber herkömmlicher Bleisäure sind unbestritten - auch umwelttechnisch. Kaltstart, selbst bei Minusgraden, nie ein Problem gewesen - im Gegenteil. Alle meine bisherigen Motorräder wurden mit einer Li-Ion von SHIDO ausgestattet und nur noch damit gestartet: Ducati Scrambler 800, Husqvarna Nuda, MT-09. Es sind zu Unrecht viele falsche Mythen über Li-Ion im Umlauf. Vor allem doch auf YouTube findet man so ziemlich jede Meinung über dieses Thema. Notfalls sucht man so lange, bis das eigene Vorurteil bestätigt wird. Schade!


    Viel Spass beim zügigen Starten mit einer Li-Ion!