Beiträge von MaxiPunkt

    Mein Versicherer (huk24) hat erst vor ~1 Monat die Kosten für den wg. Steinschlag zu wechselnden Scheinwerfer
    meiner 2016er MT09 anstandslos als TK-Schaden anerkannt und abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung ersetzt.


    Bzgl. Versicherungsumfang ist letzten Endes nicht relevant was jmd. am Telefon mündlich von sich gibt,
    sondern was in den zu Vertragsschluss gültigen Versicherungsbedingungen geschrieben steht.
    Aktuell gilt für die genannte WGV folgendes: KLICK



    So ist es auch bei anderen Versicherungen üblich (mittlerweile dürften die meisten Scheinwerfer von Neu-Fzg. Kunststoffscheiben haben).
    Ebenfalls üblich ist, dass sich ein von der TK abgedeckter Schaden nicht auf die Einstufung von VK oder Haftpflicht auswirkt.



    Aber gut zu wissen wie man den Scheinwerfer versuchen kann zu reparieren, sofern man keine Teilkasko hat...

    Update:


    Nach dem Werkstattbesuch (Tausch einer Einheit Zündkerzenstecker + Spule) habe ich leider keinerlei Verbesserung feststellen können.


    Die Werkstatt war jedoch der Meinung, dass die seit Durchführung der Inspektion feststellbaren, kurzzeitigen "Aussetzer" bis ~4.000rpm nun Vergangenheit wären.
    Jedoch wäre der Motor aufgrund der Laufleistung eben nicht mehr neu - und würde deshalb nicht an die Laufruhe einer neuen Maschine herankommen. :icon-eek:


    Mittlerweile steht mein Motorrad in einer anderen Werkstatt.
    U.a. auch deshalb, weil seit der regulären Inspektion (Einstellen der Ventile!) an der Motordeckeldichtung eigenartige Eindruckstellen vorhanden waren & der Motor Öl "schwitzte".
    Doch auch im zweiten Anlauf hatte man es nicht geschafft den Motor dicht zu bekommen - bzw. waren die Fehlstellen der (erneuerten?) Dichtung nach erfolgter Nachbesserung noch immer vorhanden. :?:



    In der neuen Werkstatt hat man bzgl. Motorlauf mittlerweile folgende Fehler festgestellt:
    1) Verschlusskappen zur Drosselklappen-Synchro undicht KLICK => Motor zieht Falschluft
    2) Elektrodenabstand einer Zündkerze außerhalb SOLL
    3) aus den Dichtungen vom Verteilerrohr (Einspritzleiste) "schwitzte" Benzin => Motor zieht Falschluft


    Scheint so, als hätte man in der Werkstatt zuvor "ganze Arbeit" geleistet... :roll:

    Komme mit meiner 2016er MT-09 gerade von der 40.000er Inspektion, bei der ich (wie schon zur 30.000er) die ruppige Gasannahme und den insgesamt "unrunden" Motorlauf moniert habe - z.T. sprang der Motor auch nicht ganz so dolle an.


    Die Werkstatt hatte beide Male die Drosselklappen synchronisiert, diesmal aber wohl auch eingesehen, dass es damit nicht so wirklich besser wurde.
    Jetzt meinen sie, dass evtl. eine der Zündspule hinüber sein könnte, die dann sporadisch & insbesondere bei niedrigeren Drehzahlen "durchschlägt".
    Das Ganze basiert jedoch auf keiner gesicherten Erkenntnis, sondern ist momentan nur so ein "Bauchgefühl" eines Werkstattmitarbeiters:
    Sie konnten (noch?) keine geänderte Krümmertemperatur aufgrund von Zündaussetzern feststellen und damit das Problem näher auf einen Zylinder eingrenzen.


    Da eine Einheit (Zündkerzenstecker + Spule) exklusive Einbau bereits ~170€ kosten soll, wäre ein "Tausch auf Verdacht" ein recht teures Vergnügen.
    Immerhin möchten sie es nun erst mal über einem Kulanzantrag bei Yamaha versuchen...



    Klingt die Erklärung der Werkstatt plausibel, oder könnten auch andere Defekte in Frage kommen - welche?
    Hatte jmd an seiner MT09 schon defekte Zündspulen/-kerzenstecker, und bei welchem km-Stand?
    Könnten die Zündspulen/-kerzenstecker, z.B. beim Kerzenwechsel mechanisch beschädigt werden, oder wäre das eher unwahrscheinlich?

    Da bei meiner MT09 nun die nächste Inspektion ansteht, war ich bei meiner Werkstatt vorstelllig.
    Bzgl. dem Quietschen der Gabel meinte der Werkstattmeister nach kurzem Test, Überlegen & Stirnrunzeln dann:


    "Des dürften die Federn sein, die innen am Rohr entlang gleiten".


    D.h. also Aufatmen - und weiter die Ohren zuhalten... :D

    Weiß ja nicht was in Eurer Betriebsanleitung zum Thema Luftdruck steht, bei mir ist's folgendes Sprüchlein:


    D.h. der vorgeschriebene Luftdruck im Reifen gilt sowohl im Winter bei -10°C Umgebungstemperatur, als auch im Sommer bei +30°C.
    Es ist unbestritten, dass sich der Luftdruck im Reifen durch Temperatureinwirkung ändert - darum soll man den ja auch vor Fahrtantritt prüfen und ggf. korrigieren.
    D.h. selbst wenn das letzte Mal Luftdruck prüfen bei +15°C erst 3 Tage her ist, es nun aber +30°C warm ist sollte man da eben nochmal ran.


    Dann sollte es eigentlich auch nicht passieren, dass der Reifen bei hohen Temperaturen wie beschrieben "zu hart" wird:
    Egal bei welcher Umgebungstemperatur - der "Luftballon" sollte anfangs immer gleich "prall gefüllt" sein.
    Durch Reibung & Walkarbeit wird sich der "Luftballon" erwärmen & ausdehnen.
    Aber warum sollte dieser Effekt bei höherer Anfangstemperatur im stärken Maße auftreten?


    Dafür hätte ich jedenfalls momentan keine plausible Erklärung - und ich merke in dieser Richtung eigentlich auch nix....

    Mit den Jahren setzt sich das Gummi, der Kettenblattträger geht dann leichter rein und raus.
    Bei (relativ) neuem Moped ist es IMHO normal, dass der Träger etwas streng in seiner Aufnahme sitzt.

    Prinzipiell könnte man das vermutlich so in etwa berechnen wie Du meinst.


    Jedoch könnten die tatsächlich vorhandenen Ah's der Batterie schon mal abweichen, weil
    * der Hersteller seine Angaben geschönt hat
    * diese temperaturabhängig generell sein dürften
    * der Akku mittlerweile nicht mehr fabrikneu ist
    * der Ladezustand aufgrund anderer Faktoren <100% ist


    Daher würde ich von vornherein schon mal einen Sicherheitsfaktor mit reinrechnen,
    wobei ich schon mal keine Ahnung hätte wie groß der in etwa sein müsste.



    Essentiell bei der Berechnung wäre vermutlich auch, wie viele Rest-Ah's beim Startvorgang vorhanden sein müssen, damit dieser erfolgreich ist.
    Die großen unbekannten dabei dürften sein:
    * wie lange dauert so ein Startvorgang überhaupt?
    * wie viel Strom wird dabei gezogen?


    Ich vermute jedoch, dass auch mit LED-Licht der Ladezustand der Batterie in der Realität schon viel schneller (<<1,5h) so miserabel ist, dass kein Start mehr möglich sein wird.
    Vorschlag: Probier's doch mal einfach für uns aus - und berichte uns dann... :D




    Ein völlig anderer Aspekt bei dem Ganzen:
    Sobald der Motor aus ist zirkuliert weder Kühlflüssigkeit noch Motoröl - was jedoch recht essentiell für die Kühlung des Motors sein dürfte. Hab in diesem Zusammenhang vor etlichen Jahren in einem "Jetzt helfe ich mir elbst" Büchlein (für einen PKW) gelesen, dass es durchaus kontraproduktiv sein kann den Motor abrupt aus zu machen, wenn dieser recht heiß ist. Wie man weiß wann nun der "richtige" Zeitpunkt ist den Motor aus zu machen, stand dann natürlich mal wieder nirgends... :roll: :)

    Bzgl. Fahrmodus:
    Der Motor reagiert wie ich finde insbesondere beim Anfahren sowohl im Std- als auch B-Modus recht unpräzise/schwammig auf die Gashand.
    K.A. ob das mit anderem Kupplungshebel besser wäre, aber das ist der Hauptgrund warum ich die meiste Zeit eher im A-Modus unterwegs bin.


    Allerdings ist im A-Modus ein sanftes Beschleunigen (z.B. aus einer Kurve heraus) je nach Fahrsituation (Drehzahl) eher schwierig.
    Daher find ich's schon gut bei Bedarf (feuchte Straße) auf die anderen Modi ausweichen zu können.




    Bzgl. TCS:
    Würde das Regelverhalten beim Beschleunigen in Kombination mit Bodenwellen, Staub, Nässe, etc. folgendermaßen beschreiben:
    Stufe-2: Greift sanft & für den Fahrer kaum wahrnehmbar ein - aber grundsätzlich nie unbegründet
    Stufe-1: Greift zwar rechtzeitig ein, läßt den Fahrer dabei aber mehr spüren, dass gerade etwas falsch läuft


    Fahre eigentlich immer mit TCS Stufe-2 herum. Für mich passt das recht gut, muss mich ja schließlich nicht permanent im Grenzbereich austoben:
    Man hört & spürt ein wenig wenn das HR beginnt an Grip zu verlieren, und schon blinkt das TCS-Lämp'chen dazu - so muss das sein...

    Ab wann es technisch sinnvoll bzw. notwendig ist das Gabelöl zu wechseln weiß ich nicht, "alle 2 Jahre" halte ich jedoch für übertrieben:


    Gemäß Inspektionsplan soll man die Telegabel alle 10.000km auf Funktion prüfen.
    Wenn das Öl regelmäßig gewechselt werden müsste, gäbe es dazu vermutlich einen eigenen Wartungspunkt.
    Früher hatten die Telegabeln noch Ölablassschrauben, aber sowas gibt's schon seit Jahrzehnten nicht mehr - vermutlich weil's nicht (mehr) nötig ist.
    Bei den PKW's sind Stoßdämpfer verbaut die i.d.R. für 150.000km und mehr gut sind - und deren Funktionsprinzip ist ja auch nicht viel anders.


    Habe leider nicht das Equipment, um das Gabelöl selbst wechseln zu können.
    D.h. ich bin ohnehin auf die Werkstatt angewiesen, möchte aber keinen Gabelölwechsel in Auftrag geben wenn's techn. unnötig ist...


    Genau:
    Motor aus, Draufsetzen (= Einfedern) => quietscht.
    Motor aus, Bremse ziehen & Schaukeln (= Ein-/Ausfedern) => quietscht.


    Es ist nicht so laut, dass man es beim Fahren noch hören würde.
    Bei o.g. Prozedere jedoch deutlich wahrnehmbar.
    Vor kurzem war das noch nicht & auch meine früheren Mopeds hatten das in dieser Form nicht.


    Werd's wohl bei der 40.000er mal ansprechen...