Beiträge von MaxiPunkt

    Das mit der Handbremse würde ich beim nächsten Mal auch lieber weglassen.


    Der Heber zieht das Moped beim Anheben i.d.R. bissl nach hinten.

    Wenn da das VR schon blockiert ist, schleift's das VR übern Boden, oder der Heber "fährt" nach vorne.

    Je nach Bodenbeschaffenheit kann so was auch schnell mal bissl heikel werden.


    Wenn Du die VR-Bremse blockieren möchtest, dann erst nach dem Aufbocken - dann aber auch vor dem Abbocken wieder lösen!


    Sofern Du aber einen Heber für Bobbins hast (und nicht den "universalen" der nur mit Gummiauflage unter die Schwinge greift) gibt's aber eigentlich keinen Grund das VR zu blockieren - allein durch die Bobbins-Aufnahmen kann das Moped eigentlich nicht mehr vor oder zurück - das hält auch bombig ohne Extras.

    Ich tu immer erst das Vorderrad gerade ausrichten & ein passendes Holzklötz'chen unter den Seitenständer, damit das Moped schon beinahe senkrecht steht - eine Vorderradwippe habe ich gar nicht.


    Jetzt mit dem linken Arm über den Soziussitz greifen und Moped aufrecht stellen, und den Montageheber mit der rechten Hand in die Bobbins einfädeln, dann mit per Hand (nicht Fuß) hochdrücken.


    Finden sich bestimmt auch Videos auf Youtube...

    Glaub nicht, dass das alles so furchtbar komplex ist - hatte mal vor x Jahren einen PKW - noch mit Vergasermotor, aber incl. Tempoat.

    Die Steuerung der Drosselklappe wurde mit einem simplen Elektroantrieb mit Bowdenzug realisiert.


    Dieser Elektromotor reagierte sehr langsam (was dann an steilen Bergen leider auch negativ auffiel) - genau damit wurde aber sichergestellt, dass nicht zu schnell beschleunigt wird. D.h. die Entwickler des Fzg. hatten vorher ausgewürfelt, dass es in keinem Gang zu gefährlichen Situationen führt, wenn eine bestimmte Betätigkeitsgeschwindigkeit der Drosselklappe nicht überschritten wird.


    Auch wenn die Technik heute weiter ist, werden Tempomatsysteme sicherlich auch jetzt noch so ausgelegt sein, dass es eben nicht "Vollgas" geben, sondern die Drosselklappestellung nur um einem "ungefährlichen Schnelligkeitswert" variiert werden kann.

    Halte es für wahrscheinlicher, dass dieser Wert jedoch in allen Gängen identisch ist - d.h. die Drosselklappenstellung wird vom System immer mit der gleichen ("bedächtigen") Geschwindigkeit variiert, das Fzg. beschleunigt dann je nach eingelegtem Gang unterschiedlich schnell.

    Diese 2 "Dellen" habe ich bislang an jeder MT09 gesehen an der ich vorbeigekommen bin.

    Auch an meiner waren die eigentlich schon immer.


    Bis 40.000km war meine Maschine (trotz "Dellen") da oben zu 100% dicht.

    Nun ist schon die 4. Dichtung drin und es leckt wieder.


    Obwohl es nur nach "neue Dichtung drauf & Schrauben anziehen" aussieht,

    scheint es für eine Fachwerkstatt nicht trivial zu sein den Fehler an meinem Moped zu beheben.


    Den möglicherweise "erhöhten Unterdruck" in Kombination mit "konstruktiven Unfug" hat meine Werkstatt ins Spiel gebracht.:

    Wäre die Dichtung umlaufend vom Gehäuse gestützt (anscheinend ist sie das bei der MT09 nicht - warum auch immer),

    könnte sie auch nicht nach innen gesaugt werden.


    Für mich klingt das plausibel & ich habe keine Veranlassung die Aussage der Werkstatt als "Dummfug" abzutun.

    Nun wollen sie das zusammen mit Yamaha Deutschland lösen - ich hoffe die kriegen das zeitnah wieder hin...

    Man sieht ganz deutlich 2 ausgeprägte "Dellen" - genau da wo das Öl austritt.

    Diese Einbuchtungen sind tendenziell an jeder Maschine erkennbar, nur bei meiner leider etwas ausgeprägter.


    Welchen "DUmmfug" hat mir meine Werkstatt denn Deiner Meinung nach erzählt?

    Bzw. was wurde Deiner Meinung nach falsch wiedergegeben?