Beiträge von MaxiPunkt

    Hab knappe 37.500km auf der Uhr und stelle leider fest, dass nun die Gabel beim Ein- & Ausfedern qietscht.


    Eigentlich fährt sich's wie immer, da merke ich eher nix.
    Auch die Simmerringe sind wohl noch dicht.
    Standrohre mit WD40 putzen bringt nix.
    Achsklemmschraube lösen & mehrmals Einfedern (Gabel verspannt?) - bringt auch nix.



    Fällt das unter die Kategorie "kann schon mal vorkommen"?
    Schreit die Gabel etwa nach neuem Öl?
    Haben die bei meiner MT unbemerkt ein "Quietscheentchen" eingebaut?

    Nachtrag zu Navis:
    Die meisten GPS-Systeme arbeiten lediglich mit Längen- und Breitengraden, um die momentane Position auf der virtuellen Landkarte zu bestimmen - und versuchen obendrein bei Positionsungenauigkeiten (Messfehler und/oder ungenaues Kartenmaterial) die aktuell erkannte Position auf die nächstbeste Straße des Kartenmaterials zu legen. Um die zurückgelegte Strecke oder die momentane Geschwindigkeit zu berechnen, gehört jedoch auch noch das Höhenprofil der Strecke dazu, welches id.R. vom Kartenmaterial stammt.


    Will heißen - auch die von einem GPS-System angezeigten Werte stimmen nur "so ungefähr" mit der Realität überein...

    Gibt wohl verschiedene Richtlinien/Normen für den Tacho, die ein Hersteller von KFZ's zu beachten hat. Generell wird dabei unterschieden zw.:
    a) Wegstreckenzählung
    b) Geschwindigkeitsmessung


    Hab mal irgendwann folgendes wo aufgeschnappt - gemäß:
    * der StVZO gilt für den Wegstreckenzähler eine Toleranz von: ±4% (=> darf zu gleichen Teilen zu viel/zu wenig anzeigen)
    * einer EU-Richtlinie gilt für den Geschwindigkeitsmesser eine Toleranz von: +10% +4km/h (=> darf also nur vorauseilen, aber nicht zu wenig anzeigen)


    Die Messungen können aufgrund des Radumfangs (Reifenverschleiß & Luftdruck!) variieren.


    Wäre ich KFZ-Hersteller, würde ich versuchen beide Anforderungen unter einen Hut zu bekommen.
    D.h. ich würde mich für beide Anforderungen in die jeweilige Toleranzmitte legen - und zwar für einen zu 50% verschlissenen Reifen bei nominalem Reifendruck!


    Wenn man für 60min gemäß Tacho konstant 100km/h fährt und dann auf den zuvor "genullten" Tageskilometerzähler schaut,
    wird einem dieser also nicht etwa 100,0km zurückgelegte Wegstrecke anzeigen, sondern eben nur ~93,3km.


    Wie ich drauf komme:
    angezeigte Wegstrecke = tatsächliche zurückgelegte Wegstrecke
    angezeigte Geschwindigkeit = tatsächliche Geschwindigkeit +5% +2km/h



    Könnte mir sehr gut vorstellen, dass die das tatsächlich auch so in etwa machen.
    Sofern es nicht noch weitere Richtlinien/Normen anderer Länder zu beachten gibt...

    Zum Enuma-Schloß:
    Falls die nun eine Lösung gegen schief/zu weit aufgepresste Laschen haben, wird's auch nicht mehr schlechter sein als andere Lösungen.
    Etwas teurer sind die Ketten von Enuma bislang aber trotzdem - dafür definitiv aber auch um einiges bunter... :)



    Die Ritzelmutter ist zur Sicherung in 2 Nuten auf der Antriebswelle verstemmt. Auch wenn man versucht das zurück zu biegen, wird man das voraussichtlich nicht so perfekt schaffen, dass kein erhöhtes Lösemoment mehr auftritt.
    Will heißen die Mutter ist schon ordentlich fest, eine Verlängerung zum Lösen derselben ist durchaus sinnvoll - insbesondere wenn man alleine arbeitet (es muß gleichzeitig die HR-Bremse betätigt werden).

    @ targa:
    Das Ding was Du neu brauchst (oder auf eigene Verantwortung wenige Male wiederverwenden kannst) heißt Ritzelmutter - guckst Du HIER



    @ stoppelhopser:
    Die Enuma's gibt es in vielen, bunten Farben - so eine Auswahl gibt's bei anderen Kettenherstellern meist nicht.
    Das Enuma-Schraubschloss ist im Vergleich zu anderen Lösungen auch ohne Spezialwerkzeug zu montieren.
    Und es ist sicherlich auch nichts falsches daran, am Schloß eine zusätzliche Sicherung in Form dieser O-Ringe zu haben...


    Dafür sind die Enuma-Ketten im Vergleich zu beispielsweise DID-Ketten schon etwas teurer.


    Der "kleine Haken" der Enuma-Schraubschlösser ist meiner Meinung nach, dass die äußere Lasche lediglich "Pi-mal-Daumen" durch Anziehen der beiliegenden Muttern aufgepresst wird,
    während beispielsweise Verniet-WZ für Hohlnietschlössser i.d.R. eine Druckplatte mit Nut besitzen, durch die das Aufpressen sehr definiert passiert:
    D.h. damit wird es schwierig bis unmöglich die Laschen schief oder gar zu weit aufzupressen.


    Da Werkstätten für Ihre Arbeiten geradestehen müssen, kann ich durchaus nachvollziehen, daß die lieber Ware verbauen die sie kennen, und folglich auch besser damit umgehen können.

    Auf einmal war's zappenduster - Abblendlicht & eines der beiden Standlichter waren durch.


    Schon erstaunlich wie viele Schrauben (in unterschiedlicher Größe & Länge) bei der nackten MT09 gelöst werden müssen, um das bißchen Glühbirne zu wechseln. :icon-eek:
    Der Ingenieur der das entwickelt hat, durfte sich vermutlich auch am Motorseitendeckel austoben... :lol:


    ...
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    Huch - na was denn nu? ;)



    Rost an der Kette (darum ging's hier ursprünglich mal) dürfte ausnahmslos bei allen Produkten sämlticher Hersteller auftreten können, da wohl keines aus rostfreiem Stahl gefertigt worden sein dürfte.
    Das kann meiner Erfahrung nach schon relativ bald (~24h) insbesondere nach Regenfahrten auftreten, abhängig davon wie gut die vorherige Schmierung bzw. Dauer & Intensität der Regenfahrt war.


    Etwas Flugrostansatz an der Kette sollte jedoch durchaus harmlos sein, sofern man es nicht versäumt dann zeitig Nachzuschmieren.
    Ob man dabei nun Feststoff-Schmiermittel, Fett, Öl oder Wachs wählt, könnte IMHO eher Geschmackssache sein - ähnlich dem Thema der Wahl des "richtigen" Motoröls...

    Wenn sich für längere Zeit nur das HR dreht, das VR aber nicht, ist das für das ABS-Steuergerät nicht plausibel und es gibt einen Fehlereintrag.
    Sofern die Forenhinweise dazu stimmen, ist ab MJ-2016 bei allen MT09's serienmäßig ein 4-poliger OBD-Anschluss verbaut, und sicherheitsrelevante Fehler (wie die des ABS-Systems) lassen sich nur noch über diese Schnittstelle löschen.


    Die relativ günstigen EML-327/OBD-II kompatiblen Diagnose-Lösungen (auch hierzu gibt's ein paar Forenbeiträge) dürften leider nicht geeignet sein, um Fehlercodes vom ABS-Steuergerät zu löschen.
    Diese können meiner Erfahrung nach nur das Abgassystem betreffende Fehlercodes auslesen & resetten, welche in SAE- & ISO-Normen spezifiziert wurden - für den US-Markt ist das wohl Pflicht.


    Naja, immerhin für's Abgassystem geeignet - jedoch hilft das dann bei dem vorliegenden Problem mit ABS-Fehler nicht, d.h. vermutlich führt wohl kein Weg am Händler vorbei.
    Es sei denn jmd. kann mit Sicherheit sagen, wie das nun bei den MT09's ab MJ-2016 funktioniert - würde mich auch interessieren, ohne es selbst ausprobieren zu wollen... :D