Nach meinem unmaßgeblichen, laienhaften Verständnis hätte ich erwartet, dass bei dieser Schraubverbindung nicht grundlos eine zusätzliche Sicherung vorgesehen ist, da Vibrationen auftreten können, zw. Welle und Ritzel bei Lastwechseln Kräfte in beide Drehrichtungen auftreten, und Öl generell das Löseverhalten einer Schraubverbindung beeinflusst. Aber wenn Du das besser einschätzen kannst ist's ja gut.
Beiträge von MaxiPunkt
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Kenn jetzt die Ausführung Deines Mopeds nicht, aber bei vielen Yamahas wird das Ritzel mit einer speziellen Sicherungsmutter befestigt, die an mehreren Stellen mit der Welle verstemmt wird. Diese Verstemmung wird zum Lösen der Mutter aufgebogen, dann geht's auch relativ leicht.
Und wenn man es so machen will wie in der Vertragswerkstatt, wird diese Mutter aus Sicherheitsgründen durch eine Neue ersetzt und nicht wiederverwendet. Sofern der Rostlöser Öl enthält, gehört das an dieser Schraubverbindung definitiv nicht hin.
Du willst nicht wissen was passieren kann, wenn sich diese Mutter löst! Lass da jmd. drüberschauen der sich damit auskennt.
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In der Fahrschulzeit musste man langsam um sehr eng gesteckte Pylonen herumzirkeln.
Ohne schleifende Kupplung in Zusammenspiel mit Gashand & Bremse wird das eben nix.
In verschärfter Variante könnte man das mal an einer Steigung testen.
Und auch hier würde ich erwarten, dass es mit Y-AMT möglich ist um die Pylonen zu zirkeln - evtl. sogar einfacher im Handling & ohne Angst haben zu müssen, dass unvermittelt ausgekuppelt wird.
Aber ohne genau darauf zu achten merkt man nicht, was das System für einen leistet.
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Im Idealfall ist das System so unauffällig im Betrieb, dass man gar nicht registriert, was es in welcher Situation im Detail gerade macht, wenn man nicht genau darauf achtet. In diesem Thread wird das eigentl. nur noch verdeutlicht.
Alte PKW mit Wandlergetriebe kann man auch nur mit Gas & Bremse gleichzeitig langsam rangieren - man muss bissl umdenken, aber es ist problemlos möglich eine best. Fahrsituation zu meistern - und darum geht's doch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Yamaha ein Produkt auf den Markt wirft, dass bzgl. Praxistauglichkeit in seiner Handhabung so unausgereift wäre,.
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OK, aktueller Status: der eine sagt so, der andere so!
Ich würde erwarten, dass es mit so einem System möglich ist im Schneckentempo zu rangieren - z.B. an einer Auffahrt mit Steigung, wo man herkömmlich mit schleifender Kupplung agiert - die zuvor lang diskutierten engen Spitzkehren wären damit wohl automatisch auch "abgefrühstückt".
Und es würde mich fast schon wundern, wenn das mit Y-AMT nicht möglich wäre - wissen tu ich es aber nicht.
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Mit der Honda gings, da ich links die Handbremse hatte- wenn ich dann rechts zuckte (kommt gar nicht so selten vor) konnte ich den Roller mit der Handbremse wieder einfangen.
Das geht beim YAMT leider nicht.
Was genau geht mit Y-AMT nicht - Bremse betätigen & gleichzeitig Gasgeben?
Genau die Frage hatte ich hier gestellt, aber bislang hatte keiner darauf reagiert.
Wie sich Schaltvorgänge anhören wäre mir nicht so wichtig, solange sie wunschgemäß funktionieren - das herkömmliche Schaltgetriebe kracht auch ganz ordentlich - is bei dieser Getriebeart halt so.
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Holzlatte + Klettband um den Bremshebel wirkt nicht so stylisch, tut's aber auch - oder der Kumpel mit dem man die Tour fährt.
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Wenn ich bei meinem aktuellen Auto (Schaltgetriebe) gleichzeitig Gaspedal & nur leicht die Bremse drücke, wird automagisch das Gas komplett weggenommen.
Bei meinem Vorgängerauto ging das noch (z.B. um leicht angegammelte Bremsscheiben freizufahren).
Zurück zum Thema - wie ist Y-AMT abgestimmt:
Was passiert, wenn man im 1. Gang gleichzeitig Gas gibt und (leicht) die Bremse betätigt?
Was passiert, wenn man dabei langsam Geschwindigkeit reduziert & immer näher der Leerlaufdrehzahl kommt:
Bei welcher Drehzahl kuppelt das System in etwa aus?
Geschieht dies abrupt oder sanft (mit schleifender Kupplung)?
Und wer kann nun eigentlich am besten Spitzkehren fahren, und wie geht das?
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Hier wird davon ausgegangen, dass das System stets abrupt auskuppelt - was für normale Schaltvorgänge auch ausreichend ist.
Scheinbar ist das System aber schon mal in der Lage beim Losfahren sanft einzukuppeln. Wäre es möglich, dass ein paar schlaue Köpfe das System so abgestimmt haben, dass es in best. Fahrsituationen auch sanft auskuppelt?
Um das beantworten zu können muss man nicht mal enge Spitzkehren fahren können, sondern Y-AMT entsprechend getestet haben.
Diese Frage finde ich auch interessant - wer weiß mehr?`
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Sind paar schwergängige Glieder an der Kette, hat man genau diese Symptome. Manchmal sieht man den/die Übeltäter auch, wenn sie um das enge Ritzel & dann "geknickt" weiterlaufen.
Früher hat man Ketten zur Intensivpflege gerne in Diesel/Petroleum eingelegt. Ist wg. Reifenwechsel eh grad des HR draußen, könnte man sich spielen: ein Teilstück der Kette über Nacht in ein Bad hängen & wieder gangbar machen - sofern die O-Ringe keine sichtbaren Schäden haben.
Ein schnelleres Ergebnis erzielt man wohl mit neuem Kettensatz.