OK, hab nochmals Fotos geguckt - scheinbar fliegt nur der einstellbare Teil vom 2-teiligen Zubehörhebel ab, der Hebelrest ist am Möppi verblieben. => Problem der Hebelausführung von Gilles.
Beiträge von MaxiPunkt
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Preisfrage - wie werden die Standardhebel von Yamaha befestigt?
Nach meinem Verständnis ist es doch üblich, dass nur die Hebel im plug'n'play-Verfahren durch Zubehörteile ersetzt werden, die ganze "Unterwäsche" der Hebel (incl. Befestigungs- und Sicherungskonzept) bleibt unverändert erhalten.
D.h. wenn hier die stylischen Zubehörhebel abfliegen, weil jmd. von Yamaha der Meinung war "den Splint braucht's nicht, lass auch gleich mal die olle Nase mit der Querbohrung weg durch den zuvor der Sicherungssplint gesteckt wurde" ist es doch sehr wahrscheinlich, dass Yamaha hier ein generelles Problem hat, da dieser Fehler dann bei den Standardhebeln ebenso auftreten würde, sobald die Verschraubung locker wird - oder etwa nicht?
Bei meiner ollen MT09 geht eine Schraube von oben durch, unten ist eine Mutter dran. Schaut zwar nicht so schick aus, dafür bleibt der Hebel wg. der von oben durchgesteckten Schraube auch dran, wenn sich mal die Mutter verabschieden sollte...
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Auf der mehrtägigen Tour nach Regenfahrt festgestellt, dass die Kette furztrocken ist, zückt der eine die Dose, sprüht nach & trinkt wenig später sein Feierabendbier'chen mit den Kumpels, während der andere sich erst mal auf Fehlersuche begibt, um dann mit ölverschmierten Fingern festzustellen, dass er das Problem nicht vor Ort lösen kann. Soll so schon mehrfach vorgekommen sein...
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Wenn man sich die ganzen Öler-Freds so durchliest, geht es oft um die optimale Befestigung, Schlauchverlegung, Platzierung der Düse, Einstellen der Ölmenge, alternative Öle - eine unendliche Spielwiese zum "Rumfummeln" am System. Bis es dann endlich funktioniert wie man möchte, ist die Düse verstopft oder (durch mechan. Einwirkung) versehentlich verrutscht.
In Foren sind einige Vielfahrer unterwegs, für die mag das trotzdem die bessere Lösung zur Dose sein. Statistiken belegen aber, dass Motorräder in Deutschland im Durchschnitt nur wenige Tausend km im Jahr bewegt werden, da ist wohl die Dose die weniger aufwändige, verlässlichere und zudem kostengünstigere Lösung - justmy2cents.
Aber hier ging's ursprünglich mal um ungleich gelängte Ketten...
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Was sagt denn der Online-Ersatzteilkatalog dazu:
Sind die Tele-Nr. für beide Varianten identisch, kann man auch das andere Federbein verwenden.
Unterscheiden sie sich, sollte man wohl besser die Finger davon lassen.
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Nach meinem unmaßgeblichen, laienhaften Verständnis hätte ich erwartet, dass bei dieser Schraubverbindung nicht grundlos eine zusätzliche Sicherung vorgesehen ist, da Vibrationen auftreten können, zw. Welle und Ritzel bei Lastwechseln Kräfte in beide Drehrichtungen auftreten, und Öl generell das Löseverhalten einer Schraubverbindung beeinflusst. Aber wenn Du das besser einschätzen kannst ist's ja gut.
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Kenn jetzt die Ausführung Deines Mopeds nicht, aber bei vielen Yamahas wird das Ritzel mit einer speziellen Sicherungsmutter befestigt, die an mehreren Stellen mit der Welle verstemmt wird. Diese Verstemmung wird zum Lösen der Mutter aufgebogen, dann geht's auch relativ leicht.
Und wenn man es so machen will wie in der Vertragswerkstatt, wird diese Mutter aus Sicherheitsgründen durch eine Neue ersetzt und nicht wiederverwendet. Sofern der Rostlöser Öl enthält, gehört das an dieser Schraubverbindung definitiv nicht hin.
Du willst nicht wissen was passieren kann, wenn sich diese Mutter löst! Lass da jmd. drüberschauen der sich damit auskennt.
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In der Fahrschulzeit musste man langsam um sehr eng gesteckte Pylonen herumzirkeln.
Ohne schleifende Kupplung in Zusammenspiel mit Gashand & Bremse wird das eben nix.
In verschärfter Variante könnte man das mal an einer Steigung testen.
Und auch hier würde ich erwarten, dass es mit Y-AMT möglich ist um die Pylonen zu zirkeln - evtl. sogar einfacher im Handling & ohne Angst haben zu müssen, dass unvermittelt ausgekuppelt wird.
Aber ohne genau darauf zu achten merkt man nicht, was das System für einen leistet.
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Im Idealfall ist das System so unauffällig im Betrieb, dass man gar nicht registriert, was es in welcher Situation im Detail gerade macht, wenn man nicht genau darauf achtet. In diesem Thread wird das eigentl. nur noch verdeutlicht.
Alte PKW mit Wandlergetriebe kann man auch nur mit Gas & Bremse gleichzeitig langsam rangieren - man muss bissl umdenken, aber es ist problemlos möglich eine best. Fahrsituation zu meistern - und darum geht's doch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Yamaha ein Produkt auf den Markt wirft, dass bzgl. Praxistauglichkeit in seiner Handhabung so unausgereift wäre,.
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OK, aktueller Status: der eine sagt so, der andere so!
Ich würde erwarten, dass es mit so einem System möglich ist im Schneckentempo zu rangieren - z.B. an einer Auffahrt mit Steigung, wo man herkömmlich mit schleifender Kupplung agiert - die zuvor lang diskutierten engen Spitzkehren wären damit wohl automatisch auch "abgefrühstückt".
Und es würde mich fast schon wundern, wenn das mit Y-AMT nicht möglich wäre - wissen tu ich es aber nicht.