Beiträge von MaxiPunkt

    Bei meinem Pulser stehen auch noch paar mehr techn. Werte in der Anleitung.

    Aber ob das alles so stimmt? Ich kann's mangels geeigneter Messgeräte nicht gegenprüfen.


    Das schreib ich vor dem Hintergrund, dass die Abbildungen bei der Bestellung (Amazon), auf der Verpackung & der beiliegenden Anleitung ein Gerät mit best. LCD-Display zeigen - in der Schachtel lag dann ein bzgl. LCD-Display anderes (eigentlich besser gestaltetes) Gerät drin - die Chinesen nehmen's da nicht so genau. :)

    D.h. ich will nicht ausschließen, dass nicht auch im Gerät elektron. Bauteile schlummern, die nicht so recht zum Datenblatt passen.


    Bzgl. der Batterieleistung wär's schön wenn man so ein "Wattmeter" hätte mit dem man messen kann, welche Kapazität die Batterie bei Stromentnahme wirklich hat. Die Ersteller der von mir verlinkten Videos benutzen das, meiner Meinung nach nicht die schlechteste Art um Veränderung an der Batterie per Vergleichsmessung in halbwegs aussagekräftige Zahlen fassen zu können.

    Kenne das von meinem Ladegerät für 1,5V NiMH-Akkus, für 12V-Akkus hab ich leider nix Passendes - insofern wird es bei mir bei einer "gefühlten" Verbesserung bleiben.


    Ich werte es aber schon als Erfolg, dass der Motor mit frisch geladener Batterie jetzt problemlos startet - daran war vor Einsatz des Pulsers nicht dran zu denken. Wobei mir auch klar ist, dass sich nach einer Standzeit von mehreren Tagen schnell wieder Ernüchterung breit machen könnte, "wie neu" wird meine Moped-Batterie sicher nicht.

    Aber egal - selbst mit alter Batterie werd ich nächsten Monat zum TÜV fahren zu können ohne Angst haben zu müssen, dass das Mistding vorm Prüfer nimmer anspringt. :)

    Ich hab so ein China-Teil "CPTDCL" (4A Peak, 10kHz) mit Krokoklemmen. Der wurde nicht für den permanenten Einbau konzipiert - daher stört's zunächst auch nicht wenn der die Batterie schnell entlädt. Ob das "normal" ist kann ich nicht sagen, möglich wäre:

    a) mein Pulser zieht deutlich mehr Strom als Dein Modell *)

    b) Batterie ist hinüber **)


    *)

    Gibt so viel verschiedene Pulser zu kaufen: permanenter Verbau <=> zeitweises Anklemmen, verschiedene "Ampereklassen" und Taktfrequenzen, scheinbar ist auch das Funktionsprinzipder Geräte verschieden: - einige verbinden quasi nur die Batteriepole miteinander (gepulst), andere haben mehr oder minder große Spulen verbaut, um kurz eine höhere Spannung zu erzeugen die auf die Batterie wirkt (und sie damit z.T. wieder lädt).

    Manche für pernanenten Verbau gedachte Geräte funktionieren nur im Fzg.betrieb (MegaPulse) - damit die Batterie im Stand eben nicht leergesaugt werden kann.


    K.A. was ich da jetzt genau hab & wie der im Vergleich zu Deinem Pulser im Detail funktioniert - wenn ein Gerät mit kurz getakteten 4 Ampere Peak die Batterie nur entlädt, saugt es eine kleine Mopedbatterie eben auch relativ schnell leer.

    **)

    Mit frisch geladener Batterie spring der Motor recht gut an jetzt.

    Ob die Batterie hinüber ist wird sich erst nach längerer Standzeit zeigen - momentan wird aber noch gepulst & geladen! :)

    Ich hatte Autobatterien die >9 Jahre gehalten haben, bevor sie im Winter gestreikt haben & deshalb ersetzt werden mußten.


    Eine Autobatterie war nach wenigen Jahren von heute auf morgen tot (Zellschluss) und musste getauscht werden.

    Ist leicht zu erkennen wenn die Spannung rasch <12V absinkt, obwohl die Batterie eben noch am Ladegerät hing - ist hier nicht der Fall


    Eine andere Autobatterie habe ich mehrfach tiefentladen (Radio vergessen).

    Die hatte sicher auch einen Knacks weg, war aber noch für mehrere Jahre gut genug.


    Alle Batterien meiner vorherigen Mopeds waren bis zur Veräußerung auch nach 6 Jahren nicht auffällig.

    Bis jetzt hält sich mein Aufwand in Grenzen die angeschlagene Mopedbatterie zum Saisonstart wieder "aufzupäppeln".

    Klar investiere ich in eine Neue wenn sie weiter rumzicken sollte - aber ich schmeiß nix weg was möglicherweise nach kurzer "Spezialbehandlung" noch gut genug für die Saison ist.

    Erste Experimente mit neuem Pulser, der mit Krokoklemmen an die Batterie geklemmt wird:


    Die zuvor geladene Batterie wird mit dem Pulser in ~20h entladen.

    Er stoppt bei 11,0V, bevor es zur Tiefentladung & damit Schädigung der Batterie kommt.


    Anfangs hat das Ladegerät den Ladevorgang schon nach wenigen Minuten beendet (Batterie voll).

    Nun dauert es deutlich länger um die Batterie wieder voll zu bekommen (~3h bei 0,8A), d.h die angeschlagene Batterie nimmt nun erfreulicherweise wieder Ladung an.


    Unklar bleibt, ob der positive Effekt tatsächlich durch die Wirkung des Pulsers zustande kommt.

    Möglicherweise hätte man der Batterie ebenso gut auf die Sprünge helfen können, indem man sie (mehrfach?) mit einem Verbraucher (Glühbirne, Hochlastwiderstand) bis zur Entladeschlußspannung entlädt, und anschließend wieder auflädt.

    Würde aber nur mit Batteriewächter/Tiefentladeschutzschaltung Sinn machen - hab ich aber nicht, und liegt von den Anschaffungskosten her ähnlich wie der Pulser. Evtl. habe ich also nur eine als Pulser getarnte, einfach zu handhabende Entladeschaltung erworben - solange die Batterie damit wieder einigermaßen auf Trab zu bringen ist, wär mir das aber auch egal. :)


    Werde das nun noch paar Male wiederholen & dann beobachten, ob die Batterie nach dem Aufladen die Spannung hält & ein Motorstart auch nach paar Wochen Standzeit noch möglich ist. Falls ja, hat sich die Anschaffung des Pulsers (bzw. der Entladeschaltung) in meinen Augen schon gelohnt.

    @ buerste: In der CTEK-Anleitung sind verschiedene Ladephasen beschrieben:


    1 DESULPHATION (*)

    2 SOFT START

    3 BULK

    4 ABSORPTION

    5 ANALYSE

    6 RECOND (**)

    7 FLOAT

    8 PULSE


    (*)

    Erkennt sulfatierte Batterien. Strom und Spannung pulsieren und entfernen auf diese Weise Sulfat von den Bleiplatten der Batterie, wodurch die Batteriekapazität wiederhergestellt wird.


    (**)

    Wählen Sie das Programm Recond, um den Rekonditionierungsschritt in den Ladevorgang

    einzufügen. Während des Rekonditionierungsschritts wird die Spannung erhöht, um eine kon-

    trollierte Gasbildung in der Batterie zu erzeugen. Bei der Gasbildung wird die Batteriesäure

    vermischt, was der Batterie Energie zurückgibt.


    Das sind 2 völlig verschiedene Funktionen.

    Phase #6 "RECOND" ist beim CTEK einstellbar.

    Die Funktion "Schneeflocke" = "AGM" (hat mein Ladegerät auch) hat wieder eine andere Bewandtnis (= Anheben der Ladeschlußspannung).


    Hier geht es um Phase #1 "DESULPHATION" - kannst Du die beim CTEK auswählen?

    Falls nein, ist das CTEK auch nicht besser als mein Ladegerät...

    Hoffe ich darf nochmal kurz in dem von mir gestarteten Thread stören,

    hier ging's mal um den Nutzen sog. Batterie Pulser/Aktivator/Desulfator/Refresher. ;)


    Diese Funktion scheint zwar mittlerweile in div. "intelligente Ladegeräte" integriert worden zu sein. Wie schon geschrieben auch bei meinem Ladegerät, jedoch ist es nicht möglich dieses Funktion gezielt auszuwählen - das Gerät entscheidet das anhand best. Randbedingungen (die in meinem Fall leider nicht erfüllt werden) selbst. Ich mag mich täuschen, aber die ansonsten hoch gelobten CTEK's scheinen in dieser Disziplin auch nicht besser zu sein, wenn man sich deren Bedienungsanleitung mal näher durchliest.


    Die Geräte die ich meine können außer Batteriepulsen gar nix. Sie benötigen keine eigene Stromversorgung, man schließt sie über 2 Kabel an die Batteriepole einer voll geladenen Batterie an, wo sie dann ihr Werk verrichten:

    Soweit ich das richtig verstanden habe, entnehmen sie der Batterie Ladung durch gepulste Ströme (je nach Gerät 2A, 4A, 100A, 200A), d.h. sie entladen die Batterie.

    Es gibt sie mit Polschuhen zur permanenten Montage, oder auch mit Krokoklemmen zur zeitweisen Verwendung.


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    Klar ist die Batterie nicht mehr neu und "gepflegt" hab ich sie, indem ich regelmäßig gefahren bin.

    Also weder übern Winter ausgebaut, noch nachgeladen oder sonst was.


    Nur letztes Jahr sollte es bzgl. meiner sonst angewandten "Batteriepflege" während der Mopedsaison leider anders kommen.


    Den Symptomen nach könnte die Batterie "nur" sulfatiert sein. Aktuell überwiegt bei mir der Forscherdrang herauszufinden, ob es möglich ist die Batterie mit dem Pulser wieder einigermaßen hinzubekommen. D.h. schlimmstenfalls investiere ich eben danach noch in eine neue Batterie. :)

    Hallo,


    normalerweise fahre ich regelmäßig von März bis Oktober und die Batterie benötigt keinerlei Pflege. Nun bin ich vergangenes Jahr aber leider kaum zum Fahren gekommen, im Herbst war die Batterie bissl "beleidigt" und ich musste nach 5 Jahren erstmals mit dem Ladegerät nachhelfen.


    Beim Ausmotten ging jetzt zunächst gar nix mehr: statt müdem Anlasserdrehen nur noch Klackern vom Relais.


    Das Ladegerät zeigt (ohne zu Laden) eine Spannung von 12,3V, der Ladevorgang wird innerhalb 1 Minute bei 14,5V beendet. Beim Startversuch meldet sich aber wieder nur das Relais.


    Das Ladegerät beherrscht neben der normalen Ladung auch Erhaltungsladung & Pulsladung, welche totgeglaubte Akkus wiederbeleben können soll.


    Eine Pulsladung funktioniert bei diesem Ladegerät lt. Anleitung aber nur von 7,5V..10,5V, darüber gibt's nur normales Laden. D.h. in der Praxis gibt's keine Pulsladung, denn selbst die angeschlagene Batterie hat eine höhere Restspannung) - ein Ladegerät von der äußerst intelligenten Sorte also. :)


    Immerhin hat sich die Batterie aber durch mehrere Lade- & Entladevorgänge über Nacht wieder bissl daran erinnert für was sie eigentlich gut ist.

    Beim Abklemmen vom Ladegerät liegt die Spannung jetzt immerhin schon bei 12,9V, der Ladevorgang dauert nun länger & das Moped springt an.


    D.h. ganz tot ist die Batterie scheinbar noch nicht.


    Wäre es sinnvoll es mit einen (funktionierenden) Batterie-Pulser zu versuchen den Batterietod noch etwas hinauszuzögern, oder sollte man das Geld besser gleich in eine neue Batterie investieren?



    Wer hat mit dieser Art Technikwunder schon Erfahrung sammeln können?

    Genau dieses Downsizing in Punkto Hubraum ist bei den PKW's aber doch passiert:


    Vor nicht allzu langer Zeit hatte praktisch jeder 100PS-Motor egal welchen Herstellers als Benziner so um die 1,6L Hubraum, der Diesel so um die 1,9L Hubraum. Mittlerweile schnurren bei gleicher Leistung deutlich kleinere Motör'chen im PKW, die weniger Gewicht & Platzbedarf haben, und mit einer kleineren Batterie zum Starten auskommen.


    Solange Leistung, Gesamtgewicht & Verbrauch in etwa stimmt - warum sollte man das beim Motorrad nicht auch "wollen"?


    Lange Zeit hatte man in Motorrädern noch Vergaser verbaut, wo im PKW-Bereich schon lange Einspritzer Standard waren.

    Ich sehne mich auch beim Motorrad nicht nach diesen antiken Versagern - gut, dass die nun endlich weg sind.

    Alternativ kannst bei Deinen Heber vorn (Ricambi?) für schmales Geld kegelförmige Dornen nachrüsten (als Ersatz für die Universal Gummiwippen), die dann von unten in die Öffnung der Holme greifen.


    Das sitzt bombig ohne Verrutscher - wenn man vorher den ABS-Sensor wegbaut & die Achsklemmschraube rausdreht.