Wie oben geschrieben:
Werkstatt #2 sagt, dass die Dichtung an diesen Stellen "eingesaugt" werden kann, weil die hinterhalb nicht gestützt wird.
Wie oben geschrieben:
Werkstatt #2 sagt, dass die Dichtung an diesen Stellen "eingesaugt" werden kann, weil die hinterhalb nicht gestützt wird.
Man sieht ganz deutlich 2 ausgeprägte "Dellen" - genau da wo das Öl austritt.
Diese Einbuchtungen sind tendenziell an jeder Maschine erkennbar, nur bei meiner leider etwas ausgeprägter.
Welchen "DUmmfug" hat mir meine Werkstatt denn Deiner Meinung nach erzählt?
Bzw. was wurde Deiner Meinung nach falsch wiedergegeben?
Undichte Motordeckeldichtung, linke Seite.
Bei der Motordeckeldichtung meiner MT09 schwitzt da oben auch Öl raus:
Seit der 40.000er Inspektion (Kontrolle Ventilspiel), jedoch auf der ggü.liegenden Seite als beim Threadstarter zu sehen.
Werkstatt N°1 hat sich bereits 2-fach daran versucht - erfolglos.
Werkstatt N°2 hat es im 2. Anlauf kurzfristig dicht bekommen, ~2.500km später läuft nun erneut Öl aus.
An 2 Stellen wird die Dichtung nach Meinung der Werkstatt N°2 durch Unterdruck im Motor nach innen gesaugt (von außen deutlich durch 2 kleine "Dellen" erkennbar), weil dort die Dichtung von den Alu-Gehäuseteilen nicht gestützt wird - warum auch immer das so sein mag.
Sie hätten seinerzeit schon die Kurbelgehäuseentlüftung kontrolliert (bei einem Defekt könne der Unterdruck im Motor steigen), aber an dem Bauteil keinen Fehler feststellen können.
Bei meiner erneuten Reklamation hat man nun verlauten lassen, dass ihre aktuelle Vorführmaschine identische Symptome hätte, und sie eine generelle Schwachstelle im Design der Teile vermuten - eine Dichtung die umlaufend vom Gehäuse gestützt wird, kann auch nicht nach innen gesaugt werden.
Leider habe ich erst in 3 Wochen meinen Termin, dann weiss ich mehr...
Der Bremssattel muss definitiv nicht von seinem Träger abgeschraubt werden um das HR auszubauen.
Warum's im WHB aber genau so drin steht?
Vermutlich damit's besser zum vorgeschriebenen Kettendurchhang 5mm..15mm paßt...
Man kann allerlei Rechenspiele auf dem Papier betreiben, ohne dass der CO2-Ausstoß effektiv gesenkt wird - nennt sich dann wohl "klimaneutral" oder auch "C02-neutral".
Alle können so weitermachen wie bisher, und als Konsument kann man sich dabei sogar noch gut fühlen - denn man hat ja etwas für das Klima getan.
Schon irgendwie absurd.
Fakt ist, dass durch die (meist von Menschenhand bewusst herbeigeführte) Verbrennung div. Stoffe (Holz, Kohle, Öl, Gas, etc.) gebundenes CO2 extrem schnell freigesetzt wird.
Ist es wirklich möglich das von uns Konsumenten in Zeitraffer freigesetzte C02 im gleichen Zeitraum durch andere Prozesse zu "kompensieren",
oder verschließen wir - die seit kurzem zumindest zeitweise "klimaneutral" Denkende - nur allzu gerne die Augen vor der Realität?
Ich fänd's schon cool, wenn wir unser gemeinsames Hobby (in naher Zukunft?) mit gleichem Spassfaktor, jedoch deutlich geringerem C02-Ausstoß ausüben könnten...
Eine Versicherung ist aber auch kein Wohltätigkeitsverein.
Der gute Kunde ist man sicherlich nur, solange man brav seine Beiträge zahlt und keine Leistungen in Anspruch nimmt.
D.h. ein Kunde der schon beim Anruf weiß was ihm vertraglich zusteht und nicht erst fragen muss, ist vermutlich im Vorteil.
Würde mich nicht wundern, wenn sich der CallCenter-Mitarbeiter je nach Firmenvorgaben zunächst nur ahnungslos gibt.
Mit dem Ziel, sich vor vertraglich vereinbarten Leistungen zu drücken - sofern der Versicherungsnehmer darauf reinfällt...
Bei meiner Versicherung war der Anruf zur Schadensmeldung des Scheinwerfers der MT09 jedoch völlig harmlos:
Vermutlich durch die nur auf PKW's zugeschnittene Software geleitet hatte die Dame am Telefon lediglich gefragt,
ob es nun den rechten, oder den linken Hauptscheinwerfer erwischt hätte - musste dann aber selbst über ihre gestellte Frage lachen.
Mein Versicherer (huk24) hat erst vor ~1 Monat die Kosten für den wg. Steinschlag zu wechselnden Scheinwerfer
meiner 2016er MT09 anstandslos als TK-Schaden anerkannt und abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung ersetzt.
Bzgl. Versicherungsumfang ist letzten Endes nicht relevant was jmd. am Telefon mündlich von sich gibt,
sondern was in den zu Vertragsschluss gültigen Versicherungsbedingungen geschrieben steht.
Aktuell gilt für die genannte WGV folgendes: KLICK
ZitatAlles anzeigen
Was ist versichert?
[...]
Teilkasko
* Ersetzt Schäden an Ihrem Fahrzeug.
* Versichert sind z. B. Diebstahl, Hagel, Sturm oder Glasbruch.
[...]
A.2.2.1.5 Glasbruch
Versichert sind Bruchschäden an der Verglasung des Fahr-
zeugs. Als Verglasung gelten Glas- und Kunststoffscheiben
(z.B. Front-, Heck-, Dach-, Seiten- und Trennscheiben), Spie-
gelglas und Abdeckungen von Leuchten.
So ist es auch bei anderen Versicherungen üblich (mittlerweile dürften die meisten Scheinwerfer von Neu-Fzg. Kunststoffscheiben haben).
Ebenfalls üblich ist, dass sich ein von der TK abgedeckter Schaden nicht auf die Einstufung von VK oder Haftpflicht auswirkt.
Aber gut zu wissen wie man den Scheinwerfer versuchen kann zu reparieren, sofern man keine Teilkasko hat...
Update:
Nach dem Werkstattbesuch (Tausch einer Einheit Zündkerzenstecker + Spule) habe ich leider keinerlei Verbesserung feststellen können.
Die Werkstatt war jedoch der Meinung, dass die seit Durchführung der Inspektion feststellbaren, kurzzeitigen "Aussetzer" bis ~4.000rpm nun Vergangenheit wären.
Jedoch wäre der Motor aufgrund der Laufleistung eben nicht mehr neu - und würde deshalb nicht an die Laufruhe einer neuen Maschine herankommen.
Mittlerweile steht mein Motorrad in einer anderen Werkstatt.
U.a. auch deshalb, weil seit der regulären Inspektion (Einstellen der Ventile!) an der Motordeckeldichtung eigenartige Eindruckstellen vorhanden waren & der Motor Öl "schwitzte".
Doch auch im zweiten Anlauf hatte man es nicht geschafft den Motor dicht zu bekommen - bzw. waren die Fehlstellen der (erneuerten?) Dichtung nach erfolgter Nachbesserung noch immer vorhanden.
In der neuen Werkstatt hat man bzgl. Motorlauf mittlerweile folgende Fehler festgestellt:
1) Verschlusskappen zur Drosselklappen-Synchro undicht KLICK => Motor zieht Falschluft
2) Elektrodenabstand einer Zündkerze außerhalb SOLL
3) aus den Dichtungen vom Verteilerrohr (Einspritzleiste) "schwitzte" Benzin => Motor zieht Falschluft
Scheint so, als hätte man in der Werkstatt zuvor "ganze Arbeit" geleistet...
Komme mit meiner 2016er MT-09 gerade von der 40.000er Inspektion, bei der ich (wie schon zur 30.000er) die ruppige Gasannahme und den insgesamt "unrunden" Motorlauf moniert habe - z.T. sprang der Motor auch nicht ganz so dolle an.
Die Werkstatt hatte beide Male die Drosselklappen synchronisiert, diesmal aber wohl auch eingesehen, dass es damit nicht so wirklich besser wurde.
Jetzt meinen sie, dass evtl. eine der Zündspule hinüber sein könnte, die dann sporadisch & insbesondere bei niedrigeren Drehzahlen "durchschlägt".
Das Ganze basiert jedoch auf keiner gesicherten Erkenntnis, sondern ist momentan nur so ein "Bauchgefühl" eines Werkstattmitarbeiters:
Sie konnten (noch?) keine geänderte Krümmertemperatur aufgrund von Zündaussetzern feststellen und damit das Problem näher auf einen Zylinder eingrenzen.
Da eine Einheit (Zündkerzenstecker + Spule) exklusive Einbau bereits ~170€ kosten soll, wäre ein "Tausch auf Verdacht" ein recht teures Vergnügen.
Immerhin möchten sie es nun erst mal über einem Kulanzantrag bei Yamaha versuchen...
Klingt die Erklärung der Werkstatt plausibel, oder könnten auch andere Defekte in Frage kommen - welche?
Hatte jmd an seiner MT09 schon defekte Zündspulen/-kerzenstecker, und bei welchem km-Stand?
Könnten die Zündspulen/-kerzenstecker, z.B. beim Kerzenwechsel mechanisch beschädigt werden, oder wäre das eher unwahrscheinlich?