Beiträge von MaxiPunkt

    Vielleicht sehe ich das zu unbedarft, würde aber meine Chancen für ein negatives Ergebnis bei so einem Drogenschnelltest als sehr hoch einschätzen.


    Den zu verweigern ist jedem möglich, hat aber die Konsequenz, dass man mit zur Wache darf, auf eine Anordnung (richterlich oder staatsanwaltschaftlich) und anschließend einem Arzt zur Blutentnahme warten muss, Testergebnis wird auch erst nach Tagen vorliegen.


    D.h. man zieht es vor, den Resttag auf seine Rechte pochend & pöbelnd zusammen bei der Polizei zu verbringen und darf zum Tagesausklang mit dem Taxi, Öffis oder zu Fuß nach Hause, statt sich bei der Verkehrskontrolle diesem Schnelltest zu unterziehen, um anschließend (sehr wahrscheinlich) mit den Kumpels weiterfahren zu können.


    OK, kann man so machen - aber warum genau tut man sich das eigentlich an?

    Im Netz findet man in den "DID Chain Tool Instructions" immerhin die Maße für den korrekt vernieteten Dorndurchmesser.


    Wenn man ein auf DID-Ketten abgestimmtes Verniet-WZ anzuwenden weiß, muss man diese 1,2mm .. 1,4mm eigentl. nicht messen.

    Die stellen sich wg. der speziellen Druckplatte automatisch ein, wenn man gefühlvoll "auf Anschlag" verpresst, hab's mal hier geschrieben: KLICK


    Ansonsten findet man die angegebenen Maße im WHB der MT-09.

    Zum DID-Ketten Vernieten gibt's Soll-Maße:


    Lasche so weit aufgepressen, dass:

    * Abstand zw. den Lascheninnenseiten: 14,1mm .. 14,3mm ist (nur 525)

    * Nietdorn 1,2mm .. 1,4mm aus der aufgepressten Lasche rausguckt (unvernietet)


    Außendurchmesser des Dorns nach dem Vernieten:

    * 5,7mm .. 6,0mm (nur ZVM-X)

    * 5,5mm .. 5,8mm (restliche DID-Ketten)


    Ohne Kontrolle mit Messschieber sind solche Arbeiten in meinen Augen nicht ganz ungefährlicher Pfusch.

    Elektro oder Wasserstoff schön und gut - durch Wirtschaft & Politik werden aber leider überwiegend nur neue Anreize und Regelungen zum Kauf neuer Produkte geschaffen.


    D.h. Funktionierendes wird vorzeitig durch Neues ersetzt, doch in der Wegwerfgesellschaft kann man sich gut fühlen dabei, denn das neue Produkt ist im Betrieb sparsamer und erzeugt weniger CO2. In der Gesamtbetrachtung leider fast immer das Gegenteil von nachhaltig, da in der Herstellung meist deutlich mehr CO2 entsteht / Energie verschlungen wird, als das Produkt in seiner Gesamtnutzungszeit jemals einsparen wird - aber davon reden wir mal lieber nicht. :)


    Insbesondere bei heutigen PKW's wäre in punkto Nachhaltigkeit IMHO mal Downsizing angebracht: Aktuell greift der Ø-Deutsche lt. Zulassungsstatistik zu Motoren >155PS, schwere SUV's sind besonders beliebt (knapp 30%) - muss das denn sein?


    Zwar hat man in der Politik dafür gesorgt, dass es Staubsauger nur noch bis max. 900W Leistung zu kaufen gibt, zu einem Tempolimit auf den Autobahnen aber hat's nicht mehr gereicht. Daher kann mit dem frei käuflichen Durchshnitts-SUV (2t, 155PS) in nur 5min Vollgas auf der Autobahn legal so viel Energie verballert werden, die stattdessen auch für >10h Wohnung Öko-Staubsaugen reichen würde - je nach Ausprägung des persönlichen Putzfimmels also für mehrere Monate. ;)


    130 auf der Autobahn fänd ich OK - mit dem Auto fahr ich kaum schneller, mit dem Moped bin ich ausschließlich auf Landstraßen unterwegs...

    Hab auch schon die Werkstatt verflucht weil die den Ölfilter so angenallt hatten, dass man den selbst mit durchs Blech geschlagenen Schraubenzieher nicht abbekam, die Löcher im Filterblech wurden nur größer, gedreht hat sich nix. Eine größerer Zangenschlüssel brachte dann das gewünschte Ergebnis.


    Halte es auch für eher unwahrscheinlich, dass Späne in den Motor gelangt sind, die hängen im Filter.

    In absoluten Zahlen: 2,9mm <=> 3,6mm

    Guck Dir die Bilder vom Threadstarter "trace_it" an, so ähnlich sieht das bei mir auch aus.


    Fällt natürlich erst auf, wenn man schon paar mehr km runter hat und man die Beläge nicht vorzeitig wechselt.

    Bin mit dem Phänomen offensichtlich nicht alleine, von daher muss man ja nicht gleich ein Problem darin sehen, sondern es könnt für die Bremsanlage der MT09 auch aus techn. Gründen einfach normal sein. Nachdem ich diesen Thread entdeckt hab mach ich mir da jetzt jedenfalls keinen Kopf und fahr einfach weiter.


    Wenn die Beläge neu müssen kann man ja mal bissl auf die Kolben schauen - jetzt spar ich mir diese Action erst mal...

    Brauch einen neuen Vorderreifen & dachte von den km her die Bremsbeläge gleich mit wechseln zu müssen - neue Beläge liegen schon bereit (TRW-Lucas MCB611SV).


    Vernünftig gucken kann man ja eh immer erst wenn der Bremssattel ab ist.

    Bei mir sind die Beläge innen nun auch merklich dünner als die äußeren.


    Bislang hatte ich nur Mopeds mit Schwimmsattel, da war so ein Verschleißbild normal.

    Hätte gedacht ungleiche Abnutzung gäbe es bei Festsattelbremsen praktisch nicht.

    Dem ist wohl auch nicht so was man hier lesen kann - na gut, danke für die Info.


    Mein Messschieber sagt, dass der dünnste Belag vorn noch ~2,9mm hat.

    D.h. das geht schon noch eine Weile, die neuen Beläge werden erst mal nur eingelagert... :)

    Bei meinem Pulser stehen auch noch paar mehr techn. Werte in der Anleitung.

    Aber ob das alles so stimmt? Ich kann's mangels geeigneter Messgeräte nicht gegenprüfen.


    Das schreib ich vor dem Hintergrund, dass die Abbildungen bei der Bestellung (Amazon), auf der Verpackung & der beiliegenden Anleitung ein Gerät mit best. LCD-Display zeigen - in der Schachtel lag dann ein bzgl. LCD-Display anderes (eigentlich besser gestaltetes) Gerät drin - die Chinesen nehmen's da nicht so genau. :)

    D.h. ich will nicht ausschließen, dass nicht auch im Gerät elektron. Bauteile schlummern, die nicht so recht zum Datenblatt passen.


    Bzgl. der Batterieleistung wär's schön wenn man so ein "Wattmeter" hätte mit dem man messen kann, welche Kapazität die Batterie bei Stromentnahme wirklich hat. Die Ersteller der von mir verlinkten Videos benutzen das, meiner Meinung nach nicht die schlechteste Art um Veränderung an der Batterie per Vergleichsmessung in halbwegs aussagekräftige Zahlen fassen zu können.

    Kenne das von meinem Ladegerät für 1,5V NiMH-Akkus, für 12V-Akkus hab ich leider nix Passendes - insofern wird es bei mir bei einer "gefühlten" Verbesserung bleiben.


    Ich werte es aber schon als Erfolg, dass der Motor mit frisch geladener Batterie jetzt problemlos startet - daran war vor Einsatz des Pulsers nicht dran zu denken. Wobei mir auch klar ist, dass sich nach einer Standzeit von mehreren Tagen schnell wieder Ernüchterung breit machen könnte, "wie neu" wird meine Moped-Batterie sicher nicht.

    Aber egal - selbst mit alter Batterie werd ich nächsten Monat zum TÜV fahren zu können ohne Angst haben zu müssen, dass das Mistding vorm Prüfer nimmer anspringt. :)

    Ich hab so ein China-Teil "CPTDCL" (4A Peak, 10kHz) mit Krokoklemmen. Der wurde nicht für den permanenten Einbau konzipiert - daher stört's zunächst auch nicht wenn der die Batterie schnell entlädt. Ob das "normal" ist kann ich nicht sagen, möglich wäre:

    a) mein Pulser zieht deutlich mehr Strom als Dein Modell *)

    b) Batterie ist hinüber **)


    *)

    Gibt so viel verschiedene Pulser zu kaufen: permanenter Verbau <=> zeitweises Anklemmen, verschiedene "Ampereklassen" und Taktfrequenzen, scheinbar ist auch das Funktionsprinzipder Geräte verschieden: - einige verbinden quasi nur die Batteriepole miteinander (gepulst), andere haben mehr oder minder große Spulen verbaut, um kurz eine höhere Spannung zu erzeugen die auf die Batterie wirkt (und sie damit z.T. wieder lädt).

    Manche für pernanenten Verbau gedachte Geräte funktionieren nur im Fzg.betrieb (MegaPulse) - damit die Batterie im Stand eben nicht leergesaugt werden kann.


    K.A. was ich da jetzt genau hab & wie der im Vergleich zu Deinem Pulser im Detail funktioniert - wenn ein Gerät mit kurz getakteten 4 Ampere Peak die Batterie nur entlädt, saugt es eine kleine Mopedbatterie eben auch relativ schnell leer.

    **)

    Mit frisch geladener Batterie spring der Motor recht gut an jetzt.

    Ob die Batterie hinüber ist wird sich erst nach längerer Standzeit zeigen - momentan wird aber noch gepulst & geladen! :)

    Ich hatte Autobatterien die >9 Jahre gehalten haben, bevor sie im Winter gestreikt haben & deshalb ersetzt werden mußten.


    Eine Autobatterie war nach wenigen Jahren von heute auf morgen tot (Zellschluss) und musste getauscht werden.

    Ist leicht zu erkennen wenn die Spannung rasch <12V absinkt, obwohl die Batterie eben noch am Ladegerät hing - ist hier nicht der Fall


    Eine andere Autobatterie habe ich mehrfach tiefentladen (Radio vergessen).

    Die hatte sicher auch einen Knacks weg, war aber noch für mehrere Jahre gut genug.


    Alle Batterien meiner vorherigen Mopeds waren bis zur Veräußerung auch nach 6 Jahren nicht auffällig.

    Bis jetzt hält sich mein Aufwand in Grenzen die angeschlagene Mopedbatterie zum Saisonstart wieder "aufzupäppeln".

    Klar investiere ich in eine Neue wenn sie weiter rumzicken sollte - aber ich schmeiß nix weg was möglicherweise nach kurzer "Spezialbehandlung" noch gut genug für die Saison ist.