Arbeite schon viele Jahre im Tiefbau. Vorarbeiter, Baumaschienenfüher. Manchmal denk ich wir haben schon Kommunismus. Niemals Überstunden ( nicht mal Übersecunden ) . Das Pfuiwort "Samstagsarbeit" exestiert schon Jahre nicht mehr...weil da fahr ich ja die Mopetten Keine Montage. Baustellen im Umkreis bis maximal 30 Km. Betriebsfahrzeug auf Fahrt zur Baustelle. Die letzten Jahre aller 6 Monate ne Lohnerhöhung. Die 30 Tage Urlaub können wir nehmen wann wir wollen, auch im Sommer. Im Winter gibt`s Schlechtwettergeld, ist zwar weniger, aber was solls...Lebenszeit ist für mich wichtiger als dauernd der Kohle hinterher hecheln. Mit Krankheit oder Kur hat der Chef auch kein Problem, der ist, glaub ich froh das wir jeden Tag kommen. Auftragsbücher sind bis zu nem Jahr voll. Die Leute fragen nicht mehr was es kostet, sondern wann wir anfangen können. Aber alles ganz esy und stressfrei, Termindruck...das gibts schon lang nicht mehr.
Es gibt ja keinen mehr der den Job machen will. Der Altersduchschnitt liegt bei uns Ü 50. So schlecht find ich den Job allerdings nicht, ist abwechslungsreich und körperlich schwer ist Tiefbau auch nicht mehr, es gibt ja für alles Maschinen und Werkzeuge. Die meiste Zeit sitzt man ja auch im Bagger und schaukelt sich die Ei..
Bis die Krise auf dem Bau ankommt, gibt`s noch 1,5 Jahre den gelben Schein, und 2 Jahre Amt...dann bin ich durch
Beiträge von gasmann
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...nen Vorschlaghammer und dann eine drauf...auf die garstige Delle! klingt zwar etwas brutal funzt aber mit etwas Gefühl. Zwischendurch auf dem Wuchtbock mit Messuhr immer mal den Dellenschlag messen. Hab es bis auf 2 Zehntel hinbekommen. Reicht mir wenn der Reifen dicht ist. Die Kratzer kann man ja versuchen mit der Flex etwas zu glätten. Muß aber jeder selbst verantworten. Wer Angst vor Haarissen hat, kann die Felge ja röntgen lassen.
Grüße Gasmann -
Zitat von ingenieur
...ad Markierung Lichtmaschinenrotor. Nur bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle werden die Nockenwellenmarkierungen richtig stehen. Kurbelwelle dreht doppelt so schnell wie Nockenwelle.
Oh
Oh shit jetzt läuft die Mopette rückwärts...
Wenns unten stimmt dann stimmts auch oben ( meistens jedenfalls )
So wie ich das Geraffel ausbau bau ichs auch wieder zusammen und drehe zwischendurch nich wild ohne Sinn und Verstand die Kurbelwelle umher.....ich hab den Längsten .....
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Da bin ich wieder...Straßen immer noch pissnaß
Ventilspiel hat nicht ganz gestimmt... nun ja. Einstellen!
Geht los!
Motor solange gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis Markierung auf dem Lichtmaschienenrotor mit der Markierung auf der Lichtmaschienenrotorabdeckung fluchten (Bild)Jetzt müssen oben die Körnermarkierungen der Nockenwellen mit den Markierungen an den Lagerdeckeln übereinstimmen! (Bild)
Steuerkettenspanner demontieren: Deckelschraube ( Sechskant) entfernen. Spetzialwerkzeug anfertigen... ...keine Angst
Es wird nur ein 3er Immbusschlüssel mit der Flex auf Maß geschnitten. Maße: 3er Immbuß, 10mm x 30mm.
Immbusschlüssel einführen bis er im Inneren des Steuerkettenspanners im Sechskant einrastet. So kann jetzt der Steuerkettenspanner im Gespannten Zustand ausgebaut werden.
Beide Immbusschrauben M6 entfernen. Geht bescheiden, da Gewindesicherung und kommst schlecht ran. Hab die Schrauben vorher mit Reißnadel markiert , mit Drehmomentschlüssel kommst da nicht ran. 5er Immbus zurechtflexen. Maße: 20mm x80mm ( Bild)Lagerdeckel der Nockenwellen entfernen: Schrauben der Lagerdeckel schrittweise, von außen nach innen, über Kreuz lockern/ entfernen. Lagerdeckel entfernen und ablegen. ( Bild)
Steuerkette mit Draht sichern. (BilD)
Nockenwellen entfernen und ablegen, markiern um sie beim Einbau nicht zu verwechseln ( Bild)
Tassenstößel da wo das Ventilspiel nicht gestimmt hat mit Spezialwerkzeug ziehen. Achtung! Meist kleben die Shims am Tassenstößel innen dran. Steuerkettenschacht abdecken! Ansonsten mit Magneten aus Federteller holen. ( Bilder)
Die Shims austauschen ,nach Tabelle, um das gewünschte Spiel zu erhalten. Es ist darauf zu achten da sich jeder Tassenstößel wieder auf seiner ursprünglichen Stelle befindet!
Ich habe alle Tassenstößel gezogen um zu notieren welche Shims sich unter den Tassenstößeln befinden. Kann man machen, muß man nicht machen.
Nockenwellen wieder einlegen, schmieren mit Motoröl (Bild)dabei die Steuerkette straff von der Kurbelwelle erst über die Auslaßnockenwelle dann über die Einlaßnockenwelle ziehen.
Die Körnermarkierungen der Nockenwellen müssen nach oben zeigen (Bild)Lagerdeckel aufsetzen. Nicht verwechseln! IL = Einlaß, EL= Auslaß.
Die Schrauben der Lagerdeckel schrittweise, gleichmäßig, über Kreuz, festziehen. Dabei immer die Steuerzeiten im Auge behalten!
Immer wieder Kontrollieren das die Nokenwellen-Körnermarkierungen mit den Markierungen auf den Lagerdeckeln übereinstimmen.
Wie auch die beiden Markierungen am Rotorgehäuse! Nochmal die beiden (Bilder)Mir ist es passiert, das beim festziehen der Lagerdeckel die Steuerkette von der Einlaßnockenwelle weitergerutscht ist, da diese ja nicht gespannt ist . Abhilfe schafft ein Kabelbinder an genau abgebildeter Stelle! (Bild)!
Lagerdeckel gleichmäßig über Keuz mit 10 Nm anziehen. (Bild)
Steuerkettenspanner motieren: Steuerkettenspanner spannen:Steuerkettenspanner mit der Hand zusammendrücken und gleichzeitig mit einem 3er Immbusschlüssel vollständig gegen den Uhrzeigersinn drehen. Steuerkettenspanner gedrückt halten und den Immbusschlüssel gegen den kleine Immbusschlüssel ( Spezialwerkzeug 3er Immbus 10mm x 30mm ) ersetzen. ( Bilder)
Steuerkettenspanner montiern. Drehmoment: die zuvor markierten Schrauben. Hab die alte Dichtung verwendet. (dicht!) Der kleine Imbus bleibt drin! ( Bild)
Immbusschlüssel nun von Hand, in Uhrzeigersinn drehen bis Steuerkettenspanner-Stößel an der Steuerkettenschiene anliegt ( Wiederstand spürbar) nun mit kleine Nuß (5er) Immbußschlüssel verlängern und noch eine 1/4 Umdrehung festziehen.
Motor ein paarmal gegen den Uhrzeigersinn drehen, nochmals Steuerzeiten und Ventilspiel überprüfen!
Ventilspiel stimmt ?...Zumachen
Hab die alte Deckeldichtung verwendet mit etwas hochtemperaturfestem Silikon ( Uhu) an den Rändern der Dichtung. (dicht!)
Deckel drauf, über Kreuz, 10 Nm.
Der Rest ist eigentlich Kompott. Kerzenstecker rein, muß man sehr fest drücken bis die einrasten. Abdeckung Rotor verschließen ( Rotor- Abdeckschraube klein 15Nm, Kurbelwellen-Endabdeckung 10Nm),
SLS Ventil anstöpseln, Kühler wieder Montieren (10 Nm), Luftfiltergehäuse drauf......
Zünden............................................peng!!!!!!!!!!!!!ne, ne....war Spaß
lief nach 0,3568 sec rund.
Drehzahlfest nach 50 km Probefahrt bis 115000 UmdrehungenFertsch!
Istzustand:Wenn hier sehr aufmerksame Leser Fehler finden , bin ich sehr dankbar denn dieses Forum soll ja Hilfe zur Selbsthilfe sein.
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Ich geh mal davon aus das wenn die Ventile mal etwas in den Sitz geschlagen sind, das dann auch Ruhe ist. Kontrolle bei 40000km erscheint mir bissel lange.
Bei der S-MCR ists dasselbe. Spiel wird kleiner nur das ich da alle 2000 km nachschauen muß ( fahr aber auch viel auf der Rennstrecke).
Wenn Spiel zu klein wird ist blöd, weil, Ventil kann verbrennen da fehlende Kühlung. Ventilspiel zu groß schlechte Zylinderfüllung und tickern, verschleiß Nockenwelle. -
Hallo Andreas, beschreibe das ausführlich im dritten Teil...sind zu viele Fotos, schaff ich heute nicht mehr. Und ja, hab das Spiel bei einigen in Richtung Mitte gesetzt. Fahrweise ist bei mir durchschnittlich...mal Feuer mal chruisen.
Grüße Gasmann -
Zitat von Moderator
Ebenfalls erledigt
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Zitat von Bomibaer
Sehr schöne und ausführliche Beschreibung mit guten Bildern
Wenn du kannst korrigiere doch bitte deine Angabe zu den verwendeten Fühlerlehren. Die Abstufung ist nicht 0,2mm sondern 0,02mm bevor da jemand verwirrt ist.
Weiter so
hast ja recht...um ne Null verhauen. Schön das hier einige so aufmerksam mitlesen . Korrigieren aber wie? -
So... weiter gehts! Pisst immer noch
Wir waren hier (Bild)Als erstes mal alles rings um den Zylinderkopfdekel säubern. Fliegen Wespen und andere Ungeheuer haben die Hinterkante des Zylinderkopfdeckels, bei dem ganzen Kabelsalat,anscheinend als ihren Lieblingsfriedhof entdeckt.
Am besten macht sich, einen Lappen durchziehen (Bild) viel Pressluft und Absaugen.Zylinderkopfdeckel demontieren: vier Immbusschrauben M6 kreuzweise lockern/ entfernen. Zylinderkopfdeckel nach vorn kippen und ausfädel. Platz mit angekippten Kühler reicht aus. Kühler muß nicht demontiert werden.
Abdeckung Lichtmaschienenrotor entfernen, 14er Immbusschlüssel, (Bild)
Abdeckschraube Lichtmaschienenrotor M8 Immbusschraube mit Dichtring entfernen. (Bild)Langstecknuß 19er mit 1/2 Zoll Ratsche aufstecken und Motor so lange gegen den Uhrzeigersinn drehen bis die Nocken der Ventile des ersten Zylinder sich genau gegenüberstehen (Bild). Zündkerzen können montiert bleiben.
Ventilspiel messen und in Tabelle notiern. (Bild)
Ich verwende Meßlehren in 0,02mm Abstufung, also 0,20mm, 0,22mm, 0,24mm 0,26mm...und so weiter.
Motor weiter gegen den Uhrzeigersinn drehen bis Nocken Zylinder 3 sich gegenüberstehen. Messen/ notieren . Weiter mit Zylinder 2.
Ventilspiel Einlaß: 0.11 - 0.20 mm Ventilspiel Außlaß: 0.26 - 0.30 mm
Ventilspiel unvorschriftsmäßig: einstellen!
Bei mir war 1 Außlaßventil unter 0,24 mm, 1 Außlaßventil scharf an der unteren Grenze zu 0,26 mm alle anderen Außlaßventile eher an der unteren Grenze. Einlaßventilmaß stimmte, allerdings auch untere Grenze.
Bedeutet also Ventilspiel wird eher kleiner ( sofern die vom Werk aus korrekt eingestellt wurden, wovon man mal ausgeht). Ventile schlagen also etwas in ihren Sitz ein. Ventilspielkontrolle nach 40000km im Rahmen der Inspektion...na ja . Bei mir hat es nach 25000km nicht mehr gestimmt. Also Einstellen
Grüße Gasmann
Teil 3 folgt -