Beiträge von Junker Jörg

    Jemand der weiß, was gut ist. :clap:


    1985 - 1990: MZ TS 150, ca. 30tkm
    1997 - 2004: Yamaha XV 535, ca. 75tkm
    2004 - 2011: Yamaha XJ 600, ca. 80tkm
    seit 2010: Yamaha MT-01, ca. 70tkm
    seit Juni 2016: Yamaha MT-09 Tracer, ca. 18tkm

    Häh? :eusa-think: Seit wann denn das? Die Traktionskontrolle verhindert lediglich das Durchdrehen des Hinterrades beim Beschleunigen, mehr nicht! Genauer gesagt, verhindert sie das sich das Hinterrad schneller dreht als das Vorderrad. Womit sie auch eingreift, wenn das Hinterrad noch vollen Grip hat, das Vorderrad aber zum Wheelie abhebt.


    Ich hab so meine Zweifel, ob die Bilder überhaupt von dem Unfall sind. Es ist für mich kein zweites Bike zu erkennen, das an dem Unfall beteiligt gewesen sein könnte. Und da sie in einer Gruppe von 7 unterwegs war, sind mir einfach zu wenig Bikes überhaupt auf den Bildern. Wäre nicht das erste Mal, das eine Zeitung Bilder von irgendeinem Unfall bringt, nur um überhaupt Bilder zu zeigen.


    Solche Meldungen haben relativ wenig Einfluß auf mich. Bin sowieso ein defensiver Fahrer, und das verbleibende Risiko -c'est la vie. Schlimmer ist das eigene Erleben. Ich war 'mal in einer größeren Gruppe unterwegs. Wir wollten nach links auf einen Campingplatz abbiegen, als ein Autofahrer meinte, er müsse uns überholen. Der Erste war schon über die Straße drüber, da sah ich nur noch was rotes an mir vorbeiflitzen und schon flog der Zweite durch die Luft. Als Folge für mich hatte ich in den folgenden Wochen mentale Probleme beim Linksabbiegen. Ich bin nur nach links abgebogen, wenn die Streckenführung es erfordert hat, immer mit einem mulmigen Gefühl. Tankstellen, Gaststätten, Übernachtungsmöglichkeiten etc. habe ich im wahrsten Wortsinn links liegen lassen, wenn ich hätte links abbiegen müssen.

    Vogesen kann ich ebenfalls bestätigen. Sehr schön zu fahren. Bei Frankreich gebe ich jedoch eins generell zu bedenken: Im August machen die Franzosen Ferien. Also werden die ausgesprochenen Feriengebiete überlaufen und überteuert sein, während im Rest des Landes tote Hose und dementsprechend vieles auch geschlossen ist.

    Bin vor ein paar Jahren mit Freunden zum Nordlkap. Insgesamt 9000 km in 3 Wochen. Wir sind allerdings durch Schweden und Finnland innerhalb einer Woche hoch und dann 2 Wochen durch Norwegen zurückgetrudelt. Norwegen fand ich an keiner Stelle langweilig. Wir haben auf unserer Tour die Lofoten mitgenommen. An einigen Stellen sind die schönen Straßen durch Tunnel abgekürzt. Da muß man dann schauen, ob die alte Straße noch befahrbar ist.


    Was Sprit angeht - im Norden kann's schonmal knapp werden. Ist uns bei der Hochfahrt passiert. Da waren an der Straße alle 30...35 km Tankstellen. Wir sind dann an eine Tankstelle rangefahren, alle auf Reserve oder kurz davor. War eine Automatentanke. Ich konnte nicht tanken, weil weder EC-Karte noch AMEX funktionierten. Meine Freunde wollten nicht tanken, weil deutlich teurer als die vorherigen. Nunja, kein Problem: "In 30...35 km kommt die nächste. Dafür reicht der Sprit noch." Hätten wir uns nur Gedanken gemacht, warum das so teuer war. Nach 30....35 km kam keine Tankstelle. Nach weiteren 30...35 km auch noch nicht. Nach 80 km bin ich dann ausgerollt. Meine Freunde fuhren weiter und kamen nach einiger Zeit mit einer Saftflasche voll Sprit zurück. Ich hätte noch 10 km zur nächsten Tanke durchhalten müssen. Oder andersrum gesehen: Zum Glück hat der Sprit meiner Freunde gereicht. Sonst hätten wir 10 km schieben müssen.


    Was Hütte und Camping angeht - Zelt würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Durch das Jedermansrecht kann man ein Zelt so ziemlich überall aufbauen, wenn's einmal nicht mehr geht. Was die Preise der Hütten angeht - wenn wir uns zu dritt reingeteilt haben, war es nicht wesentlich teurer als Camping. Trotzdem haben wir es nur an Regentagen gemacht, von denen wir zum Glück nicht allzuviele hatten. Als Allleinreisender ist das Sparpotential durch Camping sicherlich höher. Bei 3 Wochen lohnt es sich auch, so eine Campingcard Scandinavia zu kaufen.

    Ich seh's genau umgekehrt - ein Sporttourer mit Supermoto-Anleihen. Aber bei so einem Crossover aus mehreren Kategorien ist es immer schwierig zu sagen, was nun der dominante Part ist. Was sie definitiv nicht ist - eine Enduro. Dazu bräuchte sie - neben anderen Rädern - ein komplett anderes Fahrwerk.

    Mich wundert's, daß soviele rot gewählt haben. Diese Bonbon-Farbe paßt doch nur zu einem Roller und nicht zu einem Mopped. Soll ich jetzt daraus schließen, das der größte Teil der Tracer-Fahrer lieber Roller-Fahrer wäre und nur nicht traut, sich zu outen? Oder liegt's einfach daran, daß die Verfügbarkeit der roten besser ist? :eusa-think:


    Eigentlich ist matt-grey für mich auch nur ein Kompromiß, denn ein Mopped sollte eine der vier folgenden Farben haben: schwarz, matt-schwarz, schwarz-metallic oder matt schwarz-metallic. :P Das wären dann auch die Farbwünsche für die Tracer.


    Wobei ich gestehen muß - racing blue hat was, trotz der Kritik wegen unterschiedlicher blau Töne. :oops: Nur den Mehrpreis wär's mir nicht wert.

    Harald,


    mir ist gerade etwas eingefallen. Deine Entscheidung für einen Koffersatz und gegen Satteltaschen scheint ja nun gefallen zu sein. Hab nachgeschaut was für eine Tracer du hast - eine rote. Ich hab doch letztens einen roten Koffersatz geschossen. Der Koffersatz bei ebay scheint in einem vergleichbar guten Zustand zu sein wie meiner, soweit man das nach den qualitativ minderwertigen Bildchen beurteilen kann. Wenn du den schießt könnten wir ja tauschen. Ich denke, mit dunkelblau an meiner grauen könnte ich leben, und du bräuchtest nichts zu tun.


    Bin mir jetzt allerdings nicht sicher, ob der Farbton der richtige ist. Wenn du überhaupt Interesse hast, könnte ich ja 'mal bei meinem Händler fragen, ob der zufällig noch eine Rote hat und wenn ja, vergleichen, oder noch besser ein Foto machen. Vom Gefühl her sind die Koffer einen Tick heller.