Beiträge von Humungus

    bei uns hat geschätzt jeder zweite Fahrer eine Warnweste an, in der Stadt viel häufiger als bei Tourenfahrten. Die Rollerfahrer haben nur ganz selten Schutzbekleidung oder Warnwesten über der Alltagsbekleidung und ihre Unfallrate ist auch nicht höher. Harley Fahrer sieht man auch nur ganz selten mit Warnwesten fahren.
    Was mich nur wundert ist, wenn schon Leuchtfarben, dann kaufe ich mir doch gleich eine Jacke mit Signalfarben und ziehe mir keine Warnweste drüber.
    Neuerdings hält der Signalfarbentrend auch Einzug in die Skibekleidung. Hier werden aber Hosen und Anoraks in Signalfarben gekauft und man sieht kaum, dass sich jemand eine Warnweste über die Jacke drüberzieht. Preislich liegt diese Bekleidung ca. bei Motorradbekleidung. Das wird wohl eine dieser Modeerscheinungen sein, die kommt und geht.

    bei uns gibt es auch einige, die können aber nicht mithalten, da spielen das Fahrwerk und die kleinen Räder nicht mit. Die bauen auch ziemlich breit, sodass sie in der Stadt schwer durchkommen. Oft gehört zu so einem Scooter ein Fahrer mit dickem Bauch und kurzen Beinchen. Es ist immer wieder lustig anzusehen, wie sie vor den Ampeln dann zappeln, weil sie mit den Schuhen kaum auf den Boden kommen.

    Das sehe ich auch so. Es sollte jedem überlassen bleiben, welche Farben er mag. Eine gesetzliche Regelung zur Warnwestenpflicht für Motorradfahrer halte ich für Unfug, da nicht nachgewiesen werden kann, dass sie Unfälle vermeidet.

    ich würde tagsüber auch keine Warnweste anziehen, weil sie meiner Ansicht nach nichts bringt und im Sommer die Belüftungen der Jacke verdeckt. Um besser gesehen zu werden, halte ich Zusatzscheinwerfer für sinnvoller. Ein paar bunte Streifen besonders auf den Ärmeln, könnte die Bekleidung schon haben, damit man auch in der Stadt seitlich besser wahrgenommen wird. Das man auch mit Warnweste über den Haufen gefahren wird, ist jedem Stadtfahrer sicher bald klar. Neben mangelnder Aufmerksamkeit der Autofahrer halte ich für eine der Ursachen auch Absicht bzw. bewusstes in Kauf nehmen von gefährlichen Situationen, weil sich der Autofahrer im Vorrang glaubt, sich über Durchschlängler ärgert und den Weg verstellen will oder unbedingt überholen will und die Geschwindigkeiten nicht einschätzen kann. Das sind zwar zum Glück nur wenige Autofahrer, auf die das zutrifft, aber man muss jederzeit damit rechnen. Da würde die Warnweste gar nicht nützen.
    Ich habe zwar eine Warnweste mit. Die hat breite Refelxionsstreifen und ich verwende sie nur bei Nachtfahrten. Sie nimmt weniger Platz im Topcase weg als ein Reflexionsgurt.
    In der Dunkelheit halte ich fehlende oder zu wenige Reflexionsstreifen besonders auf der Autobahn für gefährlich, da Topcases die Sicht auf die Rücklichter einschränken können und von hinten die Motorräder dann schlecht wahrnehmbar sind.

    mich hat der Tour von Yamaha nicht so begeistert. Er ist zu groß und stört beim fahren, weil er zu weit nach hinten ragt. Wenn der montiert von hinten Druck bekommt, z.B. falls man die Maschine vom Hauptständer holt und ankommt, löst er sich vom Tankring und fällt runter. Zum Glück ist das noch nicht während der Fahrt passiert.

    bei meiner Tracer tritt das Problem nur ab ca. 150km/h auf der Autobahn auf. Die Spiegel vibrieren aber nicht so stark, dass man gar nichts mehr erkennen könnte. Ob die Vibrationen von der Straße oder anders wo herkommen, kann ich nicht eindeutig feststellen. Möglicherweise haben auch die verschiedenen Formen und Höhen der Scheiben einen Einfluss darauf.

    ich schwing das Bein einfach drüber. Problematisch wird es bei eng sitzender Kleidung oder wenn eine Tasche am Sozius den Platz einschränkt. Da hilft dann die rechte Hand dem rechten Bein.

    Ich bin gestern wieder beim Händler gewesen. Dort stehen 700er und 900er. Die Mt10 kommt auch erst später. Die Instrumente sehen bei beiden gleich aus und auch das runde Rücklicht wird keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.