Beiträge von SRPyro

    Ich habe vor 4 Wochen eine Mail mit 2 Fragen an Yamaha Deutschland (info (at) yamaha-motor.de) gesendet. Darauf kam folgende Mail zurück:



    Vielen Dank, dass Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt an uns wenden.



    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei der Vielzahl der Anfragen und dem großen Interesse an den Yamaha Produkten diese nicht umgehend beantworten können.



    Wir werden uns schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern und Ihnen antworten.
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    Yamaha Motor Deutschland GmbH
    Hansemannstrasse 12, 41468 Neuss
    Postfach 21 06 53, 41432 Neuss


    Registergericht Neuss HRB 4716
    UST-ID-Nr. DE811263793
    Steuer-Nr. 122/5784/4419


    Geschäftsführer:
    Kazuhiro Kuwata,
    Arno Sunnotel
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    Letzte Woche habe ich nochmal nachgefragt....



    Bis heute keine Antwort, keine Reaktion!!



    Meine Frage an Euch: Welche Erfahrung habt Ihr, wie viele Wochen braucht Yamaha´s Serviceabteilung um eine Email zu beantworten wo es um wichtige Fahrzeugangelegenheiten geht??


    Naja, ehe man eine Vermutung abgibt sollte man sich das ganze überlegen, sozusagen erst denken dann tippen. Es schadet auch nichts wie Sandra sagt etwas Unfallkenntnis zu haben und dann finde ich auch darüber zu schreiben ok. Ich bin seit über 25 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst und ich weis nicht bei wie vielen Verkehrsunfällen ich im Einsatz war, dann die leidvolle Eigenerfahrung letztes Jahr....


    Mit diesem Hintergrund sieht man mit einem anderen Auge auf die Bilder. Schleuderweiten von 50 Meter sind enorm, das ist nicht nur Flug, sondern auch mehrere Überschläge am Boden und Schlittern. Der PKW wurde um ca. 130 Grad entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung gedreht - die Eintauchtiefe des Motorrads in den PKW, die Stauchung der Hinterachse usw. Einen wenn auch kleinen aber vollbesetzten PKW derart zu verschieben, Gummi auf Asphalt, die Eintauchtiefe im Bereich des verstärkten Radkastens - da braucht es sehr hohe Kräfte.


    Ich kann und mag keine Zahl nennen aber der Motorradfahrer war nach all meiner Erfahrung meiner Meinung nach sehr deutlich über der erlaubten Geschwindigkeit von maximal 100 KMH entfernt und der PKW-Fahrer hatte schlicht keine Chance. Er sah den Motorradfahrer nicht und leitete seinen Abbiegevorgang - evtl. sogar langsam - ein. Dann kam der Suppersportler um die Ecke gerast. Das belegt auch der Kontaktpunkt im hinteren Bereich.



    Auch wenn ich den Unfallverursacher eher beim Biker sehe und nicht verstehe wie man mit Sozius so gasen kann wünsche ich natürlich allen Beteiligten die noch verletzt sind eine gute Besserung.

    Ich hab das ganze zwar mal genauer in der Schule gelernt und alles berechnet, das ist aber lange her und für meinen Beruf brauch ich das nicht mehr und kann es nicht mehr aus dem Stegreif abrufen. Deshalb habe ich meinen Beitrag nicht auf Formeln basiert sondern auf (leider) persönliche Erfahrungswerte, quasi unfreiwilliger Eigenversuch.



    Pietätlos finde ich das ganze nicht, die betroffenen Personen sind hier weder anwesend noch bekannt. Hier im Thread geht es allgemein um Unfälle und jedes Forum lebt von Beiträgen. Beiträge geben Erfahrungen und Meinungen der User wieder und man muss nicht jede Meinung teilen. Sofern aber ein freundlicher Umgangston herrscht sehe ich absolut gar keinen Grund warum man den ein oder anderen Gedanken nicht niederschreiben dürfte...


    Ernsthafte Schuldzuweisungen kann hier wohl keiner machen sofern er/sie nicht dabei war.

    Schlimme Sache... mit Sozius ist es gleich noch viel schlimmer. 35m bzw. 50m durch die Luft gewirbelt ist heftig. Bei mir waren es knappe 15m und ich fuhr an die 80. Ich will mir nicht vorstellen was der Kollege auf dem Tacho hatte.


    Meine Interpretation... der rote Wagen wollte nach links abbiegen, die L200 war linker Hand uneinsichtig im weiteren Verlauf.
    Der Motorradfahrer der von links kam und eine Rechtskurve fuhr war vermutlich für die Autofahrerin nicht zu sehen aufgrund der von mir vermuteten stark überhöhten Geschwindigkeit. Tja und dann stand am Ende der Rechtskurve plötzlich ein Auto in der Fahrbahn...


    Sollte es tatsächlich so sein, dann muss man als Motorradfahrer leider so ehrlich sein das hier der Autofahrer ausnahmsweise wohl nicht die Hauptschuld trägt.

    Also mich nervt derzeit mein Sonnenbrand am Rücken.


    Ich hab mich am Freitag leider unvollständig mit Sonnencreme eingeschmiert - ich war allein zuhause und komm wegen der Bewegungseinschränkung in einer Schulter nimmer überall hin. Das der Bereich aber fast so gross wie ein Din A4 Blatt ist hätte ich nicht gedacht. Danach hab ich 5...6 Stunden im Garten gearbeitet - meist in der Prallen Sonne und weils so warm war und etwas Bräune ja gut aussieht im Fitnesstudio Oberkörperfrei.


    Als so gegen 15 Uhr wer heim kam und mich von hinten sah war grosse Panik angesagt... seit Freitag abend weis ich dann auch wie das so ist... teilweise könnte ich die Wände hochgehen. Ich springe durch die Wohnung, hüpfe unter die eiskalte Dusche, wälze mich am Boden, trage mit Wasser getränkte Baumwoll T-Shirts usw.


    Der Doc meint 3-4 Tage muss ich noch überstehen, dann sollte es wieder gut sein. Beim Satz wenns juckt ists gut weil dann heilts wäre ich fast explodiert...


    ... mein Crash vor 1 Jahr, mit 80 gegen ein Auto, tat nicht so weh wie die Schei§§e jetzt.... am liebsten würd ich mich 3 Tage in Vollnarkose versetzen lassen.

    Viel Erfahrung hab ich hier nicht. Beim Hielscher in Barbing wurde ich sehr freundlich beraten.


    Beim Meyer in Saal war man bei einer Beratung nicht so gut gelaunt und nahm sich kaum Zeit.


    Beim Schweiger in Schwaig war meine MT vor 14 Monaten zur Jahresinspektion. Die Ausführung der Inspektion und auch der Preis der Inspektion war absolut zufriedenstellend. Ein kleiner Punktabzug gibts weil die Motorräder nach und vor der Inspektion draussen stehen. Gibt man also ein toll geputzes Bike ab und kommt ein Unwetter dann bekommt man es mit entsprechenden Regenspuren zurück.
    Bei meiner MT09 SR wurde im März 2016 über diesen Händler ein Teil auf Garantie bei Yamaha reklamiert. Das Teil habe ich bis heute nicht erstattet bekommen. Auch Anfrage beim letzten Besuch dort nix... bzw. die Aussage "du brauchst das ja eh nicht mehr"... worauf ich meinte doch, das ist einem anderen Bekannten versprochen und ich hab ein Recht auf das Teil. Das rostende Federbein wollte man auch nicht als Garantiefall an Yamaha weitermelden. Das ist wohl auch eine Sache die andere Beitragsschreiber mit dem Wort "faul" umschreiben.
    Aber nun zum Schluss noch was positives. Der Inhaber des Ladens ist gleichzeitig Sachverständiger und kann Gutachten für Versicherungen erstellen - bei einem Unfall ist man dort gut aufgehoben. Für meine Schrott-MT09 bekam ich auch dort den besten Preis, deutlich mehr als über eine Schrottbörse im Internet.



    Ziegler ist meines Wissens nach kein Yamaha Dealer.


    Freie Werkstätten für Motorräder gibt es noch mehrere aber da muss man entscheiden ob das Motorrad neu ist und noch in der Werksgarantie oder nicht mehr. Solange man Werksgarantie beanspruchen möchte muss es zum Yamaha-Dealer.

    Warum soll sich da keiner aufregen? Ich kenne viele die sich darüber aufregen und sogar diverse Kabarettisten verspotten die Rennradfahrer.
    Sicher kann und darf man das Thema nicht pauschalisieren, es gibt in jeder Gruppe vernünftige Menschen genauso wie unvernünftige.
    Diejenigen die hier aber unvernünftig sind kann man schon sehr wohl suizidgefährdet bezeichnen und irgendwann ist das Recht des Schwächeren auch am Ende... und selbst wenn - "Er hatte Recht" am Grabstein ist bescheuert.



    Meine letzte Situation vergangenes Wochenende... kleines Dorf, Strassenbreite ca. 6m, Strasse schlängelt sich durchs Dorf. Ich bin mit meinem Transporter unterwegs und fahr langsam... plötzlich nach einer unübersichtlichen 45 Grad Kurve eine Traube aus 10...12 Rennradlern, über eine Breite von über 4m verteilt (bei 6m Strassenbreite!!).
    Ich war zum Glück langsam dran und konnte durch ne Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern, aber am liebsten wäre ich ausgestiegen und hätte so manchem die Speichen rausgetreten damit wenigsten 8 Tage Pause ist.



    Bei denen die Ihren Sport auf der Bundesstrasse oder anderen vielbefahrenen Strassen mit Schwerlastverkehr ausüben weis ich eh nicht was da im Kopf passiert. Vielleicht sind die schon Abgasgeschädigt - ich find nämlich keinen einzigen Grund meine Freizeit, mein Hobby dort auszuüben und als Radfahrer für den neben der Strasse extra ein 2-3m breiter Radweg angelegt wurde, der Radweg obendrein in gutem bis perfektem Zustand ist hat gefälligst dort zu fahren. Die Argumentation das dort auch mal ein Fussgänger geht und langsamere Radfahrer unterwegs sind ist selten dämlich. Auf der Strasse sind viel schnellere unterwegs und auf manchen Strassen braucht man sogar eine Mindestgeschwindigkeit die definitiv höher liegt als bei einem Fahrrad um dort fahren zu dürfen.

    Ich hatte nach 1.5 Jahren mit meiner MT keine Lackprobleme. Am Tank hatte ich ein Tankpad. Dinge wie Tankrucksack benutzte ich nicht.


    Mit meiner Sicht (ohne Lupe am Auge) und mit meiner Pflege die irgendwo im Normalbereich lag war alles gut.

    ... das ich seit dem Thread mit Nick Hayden hier mit Rennradlern diskutiere die wegen 3 Kieselsteine am Radweg meinen generell jede Art von Strasse (auch Bundesstrassen) nutzen können, dürfen und sich der gesamte andere Verkehr an den Beinrasierern die einem ihre Ärsche entgegenrecken zu orientieren hat.


    Ja, ich bin nicht positiv auf Rennradler zu sprechen obwohl ich auch sehr gerne Rad fahre und das sogar mal professionell ausübte, aber diese Art mit Ihrem Spritzentouren und Arroganz (Radwege sind nichts für uns usw.) ist für mich komplett unten durch.