Beiträge von Hans 09

    Ja, hatten wir hier am Köln/Bonner Flughafen auch einen Fall. Finde ich etwasd "unschön".

    Früher sind wir gerne mal mit bearbeiteter Renntüte auf dem Mofa unterwegs gewesen oder haben uns den ein oder anderen Nachrüstpott für's Mopped gekauft. Hat irgendwie Spaß gemacht (und wurde damals noch nicht unter so sehr verteufelt wie heute). Als ich jedoch die DB-Eater an meiner Ducati 1098S an der Akrapoviv entfernte, war es auch für mich zuviel. Das Ding war so abartig laut, dass ich das anderen (und auch meinen Ohren) nicht zumuten wollte. Da wir früher nicht diese Regularienwut durch die Euro-Normen hatten, war das auch völlig in Ordung und man genoß einen schönen Sound. Wenn man aber hört, mit welche krassen Anlagen (Motorrad und PKW) manche heute unterwegs sind, da kann auch ich manchmal nur den Kopf schütteln. Sollen die Hersteller doch den DB-Ester fest verschweißen und gut ist!


    Wenn man dann allerdings hört, dass eine Familie (Nachbarort) in die Nähe eine Autobahn zieht, dort nach 2 Monaten die Stadt verklagt und ein Tempolimit auf dieser Autobahn (dort ist das Limit eh schon bei 130 km/h) fordert, weil es im Garten zu laut ist, dann fällt mir dazu auch nichts mehr ein. Dieser Autobahnabschnitt ist eine wirtschaftlich wichtige Lebensader und nötig für viele Pendler die zur Arbeit müssen. Und nur weil eine Familie das vorher nicht bedacht hat, sollen nun tausende von Pendlern zukünftig dort 80 km/h fahren. Auch dafür fehlt mir jegliches Verständnis. ....Die Familie hat vor Gericht verloren!! :thumbup:

    Dieser recht "einfach" verfasste Kommentar entspricht genau dem unreflektierten Auftreten und Agieren der benannten Individuen. Einfach mal schauen, wie es weitergeht und vor allem konstruktiv diskutieren wäre vielleicht ein Lösung. :thumbup:

    Also mir gehen die Fahrer (meist südländischer Herkunft) mit ihren Prollo-AMG-Mercedes (entweder zu 5 gekauft oder über Drogengeschäfte finanziert) mit extrem lauten Klappen-Auspuffanlagen auch extrem auf die Nerven. Die gehören wirklich von der Straße, allein schon wegen einer gewissen kulturellen Aussendarstellung. Der Gerechtigkeithalber muss das bei den Moppeds dann auch gelten. Versteht mich nicht falsch, auch ich habe oft einen Nachrüstdämpfer drauf, aber ich lasse den DB-Eater bis dato drin.

    Ich habe mir auch gerade einen Vorderradständer gekauft. Wollte zuerst auch die Dornaufnahme nutzen, aber wie bereits erwähnt, wird das die Spannschraube nicht gut finden. Somit habe ich mich für diesen Lenkkopfständer entschieden. Ich finde das Teil im Handling sehr gelungen und man hat Platz zum Arbeiten. Zudem entfällt die Problematik des "oft bei Yamaha-Motorrädern im Weg liegenden ABS-Sensors". Ist bei Kern-Stabi auch gerade im Angebot:


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    Auslaufzonen hin- oder her. Ich bin früher auch oft auf der Nordschleife gefahren und das ging auch, unfallfrei. Natürlich sind die Unfälle sehr zu bedauern, aber die hat es im Straßenvekehr und auf anderen Rennstrecken auch. Wir sind immer nach der Devise gefahren, dass wir wussten, worauf wir uns da einlassen. Natürlich kann man auch in der grünen Hölle mit oder eben ohne Hirn fahren. Da gibt es schon unterschiedliche Herangehensweisen. Nicht jeder, der sich auf die Nordschleife eingelassen hat, war automatisch ein Selbstmörder. Bei uns im Freundeskreis gab es nie einen Unfall auf der Nordschleife.


    ABER......früher war tatsächlich deutlich weniger Verkehr auf der Nordschleife. Da wurde man noch nicht von den ganzen Engländern, Holländern, Ruhrpott-Halbstarken und Porsche-Fuzzies als Motorradfahrer so arg in die Mangel genommen. Die kennen "auf dem Weg zur schnellsten Rundenzeit" keine Rücksicht mehr. Ich würde heutzutage auch nicht mehr mit dem Motorrad auf der Nordschleife fahren, also ist es für mich kein Verlust. Tut mir nur Leid für die, die gerne noch fahren wollten, aber die Autofahrer bringen halt das meiste Geld an den Ring. Da musste sich die Nürburgring GmbH nur gewinnmaximierend entscheiden. :(