Euro 4 für Modelljahr 2017 - Veränderungen

  • #12

    Verstehe das Rumgeheule nicht.


    Die Maschine sammelt im schlimmsten Falls Parameter, die dann bei der Inspektion dank vernetzter Werkstatt bei Yamaha landen und bei der (Weiter)Entwicklung helfen. Das bringt uns allen etwas.

  • #13

    Die Maschine sammelt im schlimmsten Falls Parameter, die dann bei der Inspektion dank vernetzter Werkstatt bei Yamaha landen und bei der (Weiter)Entwicklung helfen. Das bringt uns allen etwas.



    Deine Feststellung ist, mit Verlaub, naiv!


    Hast Du schon mal was von rollenden Computern ( Auto, jetzt auch Motorräder ) gehört.


    Bewegungsprofile, Versicherungsdaten, Unfalldaten usw. sind dir doch sicher ein Begriff?


    Also, das ist kein Geheule sondern besorgte Gedanken! :auto-crash:

    Gruß Det


    火竜

  • #14

    Die Wahrheit dürfte irgendwo zwischen naiv und paranoid liegen. ;) Tatsächlich gibt es auch heute schon Versicherungstarife für Kfz, die auf der freiwilligen Weitergabe von Telemetrie Daten beruhen. Der Fahrzeughersteller gibt selbstverständlich keine Daten an Dritte weiter. Aber der Halter kann eine Blackbox installieren, die Daten anonymisiert an einen Dienstleister sendet. Der wiederum ermittelt aus den eingehenden Daten einen Score, der dem Versicherer übermittelt wird. Der kann dann zwar eine Zuordnung zum Halter herstellen, aber keine detaillierten Daten einsehen.


    Sinn und Zweck der ganzen Sache ist es, (vor allem Fahranfängern) günstigere Tarife anbieten zu können. Im schlimmsten Fall aber zahlt man so viel, wie in einem regulären Tarif. Was haben die Versicherer davon? Die erhoffen sich natürlich weniger Schadensregulierungen und somit mehr Profit, trotz niedrigerer Beiträge.


    Fraglich ist nur, ob die Versicherer im Schadensfall nicht vielleicht doch Zugriff auf detaillierte Aufzeichnungen bekommen können. Das würde zwar sicher eine staatsanwaltschaftliche Genehmigung erforderlich machen. Ist aber bei Unfällen mit Personenschaden durchaus vorstellbar. Da müsste man wohl mal einen Juristen fragen, oder sich zumindest mal die Versicherungsbedingungen eines solchen Vertrages anschauen.

  • #15


    Genau so sehe ich das auch und irgendwann gibt es dann totale Kontrolle, dann bekommt man Geld vom Konto gezogen und in Flensburg Punkte gut geschrieben :lol:


    Es geht nur Schritt für Schritt, damit es nicht sofort auffällt, aber der Überwachungsstaat kommt :evil:

  • #16

    Am besten finde ich dann diejenigen, die über solche Dinge lamentieren, bei ihren Apps aber uneingeschränkte Zugriffe zulassen, Ortungsdienste und GPS aktiviert lassen. Die werden schon sehr genau beobachtet - da kenne ich so'n paar.
    :lol:

    Schweinerei...

  • #19

    [quote='katzenauge']Die Wahrheit dürfte irgendwo zwischen naiv und paranoid liegen. ;) Tatsächlich gibt es auch heute schon Versicherungstarife für Kfz, die auf der freiwilligen Weitergabe von Telemetrie Daten beruhen. Der Fahrzeughersteller gibt selbstverständlich keine Daten an Dritte weiter. Aber der Halter kann eine Blackbox installieren, die Daten anonymisiert an einen Dienstleister sendet. Der wiederum ermittelt aus den eingehenden Daten einen Score, der dem Versicherer übermittelt wird. Der kann dann zwar eine Zuordnung zum Halter herstellen, aber keine detaillierten Daten einsehen.


    Tja ich glaube da braucht sich niemand Gedanken drum machen der beim Fahren sein eingeschaltetes Smartphone bei sich hat.
    Möchte nicht wissen was Apps Netz und Betriebbsysteme an wen auch immer übermitteln.
    Sehr beliebt sind ja auch Smartwatches wo es schon geschafft wurde aus dem Bewegungsprofil, Google maps und Gyro Sensor die Geheimzahl der EC Karte auszulesen.


    Ich glaube da sind die Daten vom Moped nur noch unterschwellig interressant.

  • #20


    Das dürfte aber wohl nur bei Waldorfschülern funktionieren, die ihre PIN statt einzugeben, vorgetanzt haben :D.

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