Wenn ich mich für ein neues Bike interessiere wird eine Probefahrt vereinbart.
Verläuft die positiv nehme ich ein paar Euros in die Hand und Miete mir das Teil für ein paar Tage um es "auf Herz und Nieren" zu prüfen.
Wenn du dabei die erste Emotion ausblendest merkst du schnell ob es das ist was du suchst.
Der Mietpreis wird bei vielen Händlern beim Kauf angerechnet.
Jedenfalls besser als viel Kohle ausgeben und unzufrieden sein.
Motorrad-Wechsel? Oder doch nicht?
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#22 Zitat von 67REWenn ich mich für ein neues Bike interessiere wird eine Probefahrt vereinbart.
Verläuft die positiv nehme ich ein paar Euros in die Hand und Miete mir das Teil für ein paar Tage um es "auf Herz und Nieren" zu prüfen.
Wenn du dabei die erste Emotion ausblendest merkst du schnell ob es das ist was du suchst.
Der Mietpreis wird bei vielen Händlern beim Kauf angerechnet.
Jedenfalls besser als viel Kohle ausgeben und unzufrieden sein.Volle Zustimmung
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#23 Zitat von SandraKlar lebt man nur einmal. Nur bringt es ihm nichts wenn er Haufen Geld für die R1 ausgibt und ist nicht zufrieden.
Sollte es die neue R1 sein, dann werden hier grad mal 18.500€ investiert und dies sollte dann reiflich überlegt sein.Man sollte sich bei einer solchen Investition vorher im klaren sein: Was will ich mit dem Bike hauptsächlich? Touren, auf die Rennstrecke oder nur mal am Wochenende 200 km abspulen.
Es bringt dem Threadersteller nichts, wenn er sich ein teures Bike kauft und es steht daheim mehr rum als dass es gefahren wird. Aus meinen Bekanntenkreis hat sich jemand die HP4 gekauft, damals für 20.500€
Die ersten Tage waren super, tolles Motorrad und einfach gigantisch.
Doch sehr bald merkte er, dass er damit nicht wirklich das machen kann, wozu das Bike eigentlich gekauft wurde: TourenWas hat er gemacht?
Verkauft und hat sich das gekauft, womit er zufrieden ist.
Ich möchte damit nur sagen, nicht einfach ein Bike kaufen, weils super schnell ist, toll aussieht und weils von Kumpels empfohlen wird.
Das macht dich auf Dauer nicht glücklich.Sandra hat absolut recht. Genau so solltest du es machen.
Kauf dir die R1 und wenn du sie nicht mehr fährst verkaufst du sie einfach wieder und kaufst dir dein kompromiss-Motorrad
Wenn du es nicht tust ärgerst du dich sicher ewig und denkst "ach hätte ich damals"...
So hast du sie einmal gehabt und kannst später erzählen wie toll sie war, du sie aber verkauft hast weil es einfach keinen sinn gemacht hatte.
Grüße -
#24 ich hab in meinem bekanntenkreis durchaus sportfahrer, die mit ner 1000er auch auf der landstraße und in den bergen umgehen können und diese teile über lange jahre mit großer zufriedenheit fahren. alles leute in gesetztem alter. und meine tracer muß ich dann ganz schön scheuchen, um mithalten zu können. ich denke, es ist eher eine frage des fahrkönnens, ob man mit so einem teil glücklich werden kann. für die autobahn würd ich mir sowas nicht kaufen, das lohnt nicht, aber man kann auch auf kurvigen landstraßen damit schon verdammt schnell unterwegs sein. daß solche teile nur für die renne taugen halt ich für eine übertriebene sicht. und wer damit überfordert ist, hat´s vielleicht einfach nicht drauf.
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#25 Ist es nicht mit Autos ähnlich? Wie viele Allrad fahren bei uns rum und keiner fährt damit ins Gelände oder Porsche sieht man an fast an jeder Ecke, die weder auf der Straße noch auf einer Rennstrecke entsprechend gefahren werden.
Natürlich sollte man abchecken, ob das Motorrad den Grundanforderungen ob Touren oder nur Straße entspricht. Wenn man in die BMW Foren sieht, trifft man häufig auf Themen, wie Fragen nach Koffersets oder Topcases für die S1000RR.
Für Lenker, Sitz usw. gibt es ja einen Zubehörmarkt und man kann bestimmt einiges Anpassen.
Ich würde sie kaufen, wenn sie im Budget ist und bin da auch der Ansicht, man lebt nur einmal. Wenn wir einmal unter der Erde sind, gibt uns niemand mehr ein Motorrad.
Enttäuscht kann ich von jedem Fahrzeug sein, die Probefahrten reichen da nicht aus. Wenns nicht passt, verkauft man das Motorrad eben wieder. Hab ich auch schon mehrmals getan. -
#26 Zitat von wbdz14ich hab in meinem bekanntenkreis durchaus sportfahrer, die mit ner 1000er auch auf der landstraße und in den bergen umgehen können und diese teile über lange jahre mit großer zufriedenheit fahren. alles leute in gesetztem alter. und meine tracer muß ich dann ganz schön scheuchen, um mithalten zu können. ich denke, es ist eher eine frage des fahrkönnens, ob man mit so einem teil glücklich werden kann. für die autobahn würd ich mir sowas nicht kaufen, das lohnt nicht, aber man kann auch auf kurvigen landstraßen damit schon verdammt schnell unterwegs sein. daß solche teile nur für die renne taugen halt ich für eine übertriebene sicht. und wer damit überfordert ist, hat´s vielleicht einfach nicht drauf.
volle zustimmung -
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#27 Allrad muss ja nicht unbedingt fürs "Gelände" gemacht sein. Oft ist es nur ein Feldweg, bei dem
in der Mitte Steine liegen, so dass man mehr Bodenfreiheit braucht.
Oder man hat einen (Motorrad-)Anhänger und möchte auch auf einer feuchten Wiese
vorankommen.
Oder man fährt gerne Ski und bleibt nicht gerne stecken.
Oder man muss so früh zur Arbeit, dass noch kein Schneepflug unterwegs war.
Etc. etc.
Man sieht also, dass dieses Vorurteil nicht haltbar ist.
Genauso bei den Rennmotorrädern vorm Eiscafe. Lasst sie doch - ist schließlich deren Rücken,
den sie zu den Stummellenkern runterbeugen müssen.
Ich freue mich über die bequeme Sitzposition auf der Tracer, und wenn die anderen zwei Zehntel
schneller sind - wen juckts?
VG Mike -
#28 Zitat von Humungusman lebt nur einmal.
Den Satz empfinde ich als ein bzw. kein Argument und würde einem Ratsuchenden nicht weiter helfen
Viel eher würden ihm eigene Erfahrungsberichte interessieren und weiterhelfen. Zum Beispiel Vor und Nachteile einer R1
Das der Zubehörmarkt massig Artikel hergibt wissen wir. ABER.....eine R1 beispielsweise auf SBK umbauen würde ich unsinnig finden. Erstens sieht es doof aus und zweitens könnte ich dann gleich einen Sporttourer kaufen. Ne FZ1 z.B.
Auch wenn Ich das Geld für eine neue R1 bar hätte, würde ich sie dennoch nicht kaufen. Bis man sie so hätte, wie sie sein soll, investiert man bestimmt nochmal an die 4000,-€
Hier mal mein Pro/Contra
Pro:
- sieht gut aus
- für 1 Tag mal fahren gehts
...das wars für meinen Teil dann auch schonContra:
- gebeugte Sitzhaltung, nicht Tourenfeundlich, Probleme mit Nackenwirbel vorprogrammiert
- müsste auf SBK umgebaut werden, sieht jedoch doof aus
- 200PS sind einfach zuviel für die Straße
- dementsprechend ist der Verschleiß höherDie R1sen sind schöne Motorräder, keine Frage....ABER....braucht man wirklich 200PS und wenn ja, für was?
Will man die R1 letztendlich nur haben, weil alle aus der Clique eine R1 fahren um nicht als Aussenseiter dazustehen? Oder will man das Motorrad fahren tatsächlich genießen?Als ich wieder angefangen habe Motorrad zu fahren, stand ich auch vor dieser Frage: Welches Bike soll ich mir kaufen. Auf der Liste stand damals auch eine R1
Nur habe ich mich mit dem Gedanken ernsthaft auseinander gesetzt Ja/Nein und habe mich letztendlich gegen die R1 entschieden.
Grund: siehe oben bei Pro/ContraAn den Threadersteller:
Ich möchte dir keineswegs die R1 ausreden. Ich gönn sie dir. Jeder muss wissen war er kauft. Nur sollte man sich vorab diverse Fragen stellen, die entscheidend sind.
Gekauft ist schnell was, aber wieder verkaufen ist mitunter schwer und mit VerlustUnd ich denke, dass jeder hier sein Geld hart erarbeiten muss um sich sein Wunsch erfüllen zu können. Da hat man sicher keine Lust, ständig mit Verlust etwas wieder verkaufen zu müssen!!!!
Mach dir mal so ein paar Gedanken......
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#29 sandra, die leute die ich kenne, fahren mit ihren 1000ern durchaus tagestouren von 450km und mehr, und die sind alle um die 50 oder darüber. und schließlich will man sich auch weiterentwickeln. irgendwann beherrscht man eine 115ps maschine, und auch 150 ps sind keine herausforderung mehr. na, und dann juckt´s halt wieder. verstehen kann ich solche ansinnen schon, bin momentan bloß zu vernünftig, damit sie raum greifen können.
man muß sich aber auch darüber im klaren sein, daß das risiko, sich lächerlich zu machen, proportional zur motorleistung steigt. rumgruken und sich von von schwächeren maschinen überholen lassen, geht dann gar nicht. -
#30
soso, man macht sich also lächerlich, wenn man überholt wird? und dann gar noch von einer schwächeren maschine?
wie war das nochmal mit der schw...länge und dem ego?ich für meinen teil fahre nicht um den anderen zu zeigen, dass ich der schnellste fahrer bin.
bin ich nicht und es ist auch nicht mein anspruch, dass ich nicht überholt werden darf weil ich sonst komplexe bekomm.zu einer entscheidung R1 oder nicht... am besten wohl wie schon vorgeschlagen eine ausgiebige probefahrt. vielleicht auch mehrere. die investition ist ja nicht mehr ganz so gering..
und sich dann selbst kritisch fragen: macht es mir für meine ansprüche auch nach längerer zeit noch spass?selbst wenn du damit nie auf den ring fährst und nur kaum auf kurviger strecke bewegst - egal - für DEIN fahrprofil muss sie passen. und wenn das nur mit maximaler beschleunigung von einer ampel zur nächsten ist. oder wenn sie vielleicht auch nur in der garage steht, weil sie so schön ist. wenn's dir das wert ist und dir mehr freude macht als die MT - warum nicht.
du musst nur dir selbst gegenüber rechtfertigen, warum du dich dafür oder dagegen entscheidest. keinem anderen bist du rechenschaft schuldig.aber sind wir mal ehrlich - wie war's beim umstieg auf die MT? bei mir war's nach der ersten probefahrt um mich geschehen. von da an hab ich mir fest eingebildet ich muss eine MT haben.
hätt ich sie nicht gekauft würd ich wohl immer wieder drüber nachdenken und würde es mir keine ruhe lassen.
nun hab ich sie und sie entspricht mir und ich bin zufrieden. klar, manchmal könnt's schon etwas mehr sein...
und vielleicht gibt es wieder genau so eine situation in der ich was anderes probefahre und das *HABENMUSS* gefühl aufkommt. -
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