Ich hab das Heft auch, es steht im großen und ganzen drinnen dass die Streety das bessere Fahrwerk hätte, weil besser einstellbar, und dass es bessere Rundenzeiten auf der Rennstrecke erzielen könne. Zusätzlich das wohl feinere ABS der Streety welches ja auch abschaltbar ist.
Plus für die Yamaha waren die Sitzbank, und eindeutig der potentere Motor. Der Motor versohlt der Streety so gesehen den Arsch:
"Ab 3000 1/min liefert die Yamaha immer Druck,die Gangstufe spielt nahezu keine Rolle.Auch die Elastizität beeindruckt.Gasaufziehen bei 30 im 6. geht sang und klanglos. Und legt man es drauf an, könnte die Triumph schon nach ein paar Kurven im Rückspiegel verschwinden, so prägnant ist der Leistungsunterschied.
Powermäßig hinkt die Streety der MT eindeutig hinterher. Selbst im 3.gelingen noch locker Gas Wheelies"
"Zweifellos, der Motorseitige Treffer hat gesessen und ging ganz tief ins britische Fleisch"
"Hinkley muss früher oder später Hubraumtechnisch nachlegen"
Das war der Grund wieso ich auch von der Streety abgekommen bin. Bei der Probefahrt zwischen den beiden wurde der Powerunterschied mehr als deutlich. Man muss auch dazu sagen dass die Zeitschrift die Streety "R" gegen die MT getestet hat.
Die normale Streety ist immer noch teurer als die MT und hat dann auch kein Voll Einstellbares Fahrwerk.
Bemängelt wurde an der Yamaha einmal mehr die hackende Gasanahme (ist mir in bisher 200km nicht so aufgefallen) und das etwas früh regelnde und nicht abschaltbare ABS. Es wurde auch der Wunsch nach einer R version der MT laut.
Ich wette allerdings dass 80% der R fahrer ihr Fahrwerk nichtmal einstellen können weil sie keine Ahnung haben was Zugstufe usw überhaupt bedeutet.
Die MT soll auch bedingt durch die Fußrasten weniger Schräglage zulassen als die Streety.