
Elektrische Kettenöler und Schwerkraft Öler
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- RN 57 Tracer
- Triple/one
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#32 Habe keine Zweifel am Produkt, aber....
Das Verlegen der Ölleitung im Innenbereich der Schwinge erachte ich als gefährlich und grob fahrlässig.
Ein Steinchen genügt und die Ölleitung ist beschädigt.
Über mögliche weitere Folgen brauchen wir nicht reden.
Auch wenn man nur Asphalt fährt, dass passiert schnell.
Nunja durch einen Stein, geht die Kunststoff Ölleitung nicht kaputt.
Seit mehr als 170.000 km die Ölleitung innen in der Schwinge verlegt und noch Nie ein Leck bekommen. Zudem glaube ich kaum, das durch 200 ml Öl, das Bike ins Rutschen kommt. Zumal das Öl aus der Leitung, ja nicht plötzlich austritt.
Gruß
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#33 Habe keine Zweifel am Produkt, aber....
Das Verlegen der Ölleitung im Innenbereich der Schwinge erachte ich als gefährlich und grob fahrlässig.
Ein Steinchen genügt und die Ölleitung ist beschädigt.
Über mögliche weitere Folgen brauchen wir nicht reden.
Auch wenn man nur Asphalt fährt, dass passiert schnell.
Deinen Kunststoffbehälter nicht mit einem Silikonschlauch vergleichen. Versuch mal so einen Pressluftschlauch kaputt zu machen. Ohne Messer, nur mit Hammer und Zugkraft hast praktisch keine Chance. Heist das Steinchen wie auf einer Gummimatte einfach abprallen. Ich hatte das bei meiner BMW auch innen in der Schwinge verlegt und das ist eine Enduro, heist schon ab und zu auch mal etwas grober Untergrund.
Letztendlich ist die Entlüftung des Behälters zugesetzt, kein Öl mehr gelaufen und die Düse hätte auch irgendwie durch Dreck so ihre Probleme gehabt. Völlig egal wo es mit diesen Leitungen verlegt wird, die Schwachstelle sind diese Schläuche sicher nicht. Diese schläuche können nicht brechen durch Steinchen und wenn da wirklich mal ein solcher Brocken einschlägt der diese Leitung trennt, dann sei froh, das er durch die Leitung gebremst wurde. Sonst würde er voll an die Schwinge klatschen und vileicht dort ganz andere Schäden hinterlassen.
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#38 Nein, weil meine dort eben auch liegt. Und ich weis was diese Schlauche alles aushalten. Was denkst du wieviel Stress mir Pressluftschläuche schon gemacht haben, wenn sie in bewegte Teile geraten sind und dann statt abzureisen, nicht mal ein Loch bekommen haben, aber die Maschine stillgelegt. Die bekommst du nicht klein. Darfst gerne mal den Hammer bemühen und drauf dengeln.
Ich muss in meinem Job öfters Material auswählen, das am Ende den Belastungen auch standhält. Und mal nur so nebenbei: die Bremsleitung geht bei der F650 BMW auch da durch. Eine normale Gummibremsleitung. Serienmässig. Und in all den Jahren ist bei diesem Modell noch keine Bremsleitung durch Steinschlag beschädigt worden. Damit sind die sogar Paris Dakar gefahren(https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_F_650_GS)
Wie du siehst, ist die hintere Bremscheibe auf der Ganghebelseite und darfst dir gerne bei mir in der Wekrstatt anschauen, wo diese Bremsleitung durchgeht. Ungeschützet durch diesen Bereich. Ich denke mal nicht, das alle Ingenieure bei BMW zu Dumm sind ein Motorrad zu konstruieren und genauso wenig das die eine Paris Dakar damit fahren, wenn die Gefahr des Bremsleitungslenk bestehen würde.
ich denke du machst dir da zuviel den Kopf, weil dein Hartplastikbehälter gebrochen ist. Ich frage mich sowieso was der an dieser Stelle aussen zu suchen hat. Das sind keine Thermoplaste sondern Duroplaste. Die sind viel steifer, Formstabiler, aber leider brechen sie dann irgendwann auch.
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#39 Du möchtest mit deinem Sachverstabd nicht wirklich eine Bremsleitung mit einen Silikonschlauch vergleichen.
Beiß dich nicht an einem Stein fest.
Denk mal etwas weiter.
Es geht nicht um die Art der Leitung, die dort verlegt wurde.
Es geht um den Verlegeort.
Nenne mir ein Motorrad nach 2000,
wo ein Motorradhersteller eine Leitung dort verlegt hat.
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#40 Hallo,
ich bin der Heiko Höbelt, der Chef von CLS. Da ich den Öler verbaut habe möchte ich meinen Senf dazu geben. Ich mache das jetzt schon relativ lange. Ich habe 25 Jahre Erfahrung mit unseren Kettenölern. Unsere Öler sind schon in vielen Motorrädern verbaut worden, die jahrelang zum Teil in schwerstem Gelände unterwegs waren. Bei Enduros oder Reiseenduros die krassen Scheiß machen lege ich die Ölleitung auch mal in die Schwinge. Solte das nicht gehen immer innen an die Schwinge. Von all den Extremreisenden ist mir nur ein einziger Fall bekannt, bei dem die Ölleitung beschädigt wurde. Das ist nicht durch Steine passiert, sondern durch einen Ast, der sich zwischen Schwinge und Rad geklemmt hat. Die Ölleitung war damals wohl der unbedeutende Schaden. Vor jahren ist ein Pärchen aus unserer Gegend 6 Jahre um die Welt gefahren (mit zwei KTM LC4) auf die mehreen 100 000 km wurde keine Ölleitung beschädigt.
Die Ölleitung ist auch nicht aus Silikonschlauch (Silikonschlauchl ist auch völlig ungeeignet für eine Ölleitung), sondern aus PU Schlauch. Die Ölleitung hällt so 7-9 Jahre, dann ist sie verhärtet und sollte getauscht werden, bevor sie bricht. Ansonsten geht die Ölleitung nicht kaputt. Daher könnt ihr den Disput über die Verlegung der Ölleitung innen an der Schwinge getrost beilegen.
Es kann ja jeder machen was er mag. Ich verlege die Ölleitung immer in etwa so wie bei der MT 09 und habe noch nie ein Problem gehabt. Einer meiner Vielfahrer ist der Hannes Bager (Varahannes) der hat meine Systeme in der varadero und der Afrika Twin verbaut und das in beiden Motorräder über 500 000 km. Auch bei ihm sind noch die ersten Ölleitungen verbaut. Übrigens macht der Mann herausragende Linientrainings in Österreich (Kärnten).
Das was viel interesannter als die Verlegung der Ölleitung ist, ist die Tatsache, das der CLS Basic sowie der CLS EVO und der CLS EVO Plus nur zwischen 3 und 5 ml Öl / 1000 km brauchen, zumindest auf trrockener Straße und damit sehr wenig Öl ans Mopped werfen.
Wenn jemand noch was zu dem Thema wissen möchte, bin ich gerne bereit Fragen zu beantworten. -
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