Bremsbeläge RN29 ABS

  • #21

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    Goldene Regel

  • #22

    Warum ziehst du das sofort ins lächerliche???

    Niemand sagt, dass man die Vordere Bremse schont ....

    Manchmal frage ich mich echt an was du vorher schnüffelst ...

  • #24

    Hallo MT Gemeinde,

    nochmal besten Dank für Eure Rückmeldungen.

    @Kugi81- Diese Art die Hinterradbremse mit zu benutzen kommt noch aus einer Zeit wo es noch kein ABS gab.

    War in den 80/90ern mit ner XJ 900F viel in den Bergregionen unterwegs :character-oldtimer: und in engen Serpentienen hielt man den Eisenhaufen

    dann mit der Hinterradbremse fest und wie du richtig sagst stabilisierte sich vor allem Bergab das Mopped.

    Dieser Fahrstiel hat sich später dann auch auf allen anderen Möppis bei mir durchgesetzt.

    Das bedeutet nicht das ich die Vorderbremse "schone", ich Teil den Anbremspunkt nur auf und laß die Hinterradbremse

    den Rest der Vortriebsvernichtung erledigen. Meine Kollegen beschweren sich jedefalls nicht,das ich ihnen in den Kehren im Weg stehe.

    @Eule- auch Dir besten Dank für die Bezugsquelle :zwinker:

    Hand zum Gruß,

    Dirk

  • #25

    Naja, es bezog sich wohl drauf, das deine hintere Scheibe vor der Vorderen durch ist. Das ist in der Tat so ungewöhnlich, das man sich schon fragt, wieso.


    Die hintere Bremse kann nur ca 20% der Bremsleistung bringen. Das heist du musst relativ früh hinten die Bremse drücken. Diese wird aber nicht viel Energie vernichten, also wirst du nur mässig langsamer. Ich mache das meist indem ich 2 Gänge runter schalte und das den Motor amchen lasse statt die Bremse. Am Ende dann am bremspunkt vorne den Rest vernichten. Das ist meist nicht mehr viel, wenn man Motor oder Hinterradbremse früh ansetzt.


    So kommt es das du hinten runter bist, vorne noch nicht. Ist sehr gemütlich, materialschonend. Veileicht statt Bremse mal runter schalten und dadurch das Hinterrad stabilisieren, geht nämlich genaus, weil Bremskraft = Bremskraft, egal ob von Scheibe oder Motor. Einspritzer schalten sowieso Spritzufuhr ab, also kein Mehrverbrauch deswegen und Motorverschleiss ist ohne Sprit aka Zündung ebenfalls nahezu null.


    Grundsätzlich wird auch heute noch im Rennsport mit Hinten stabilisiert, dann aber vorne zugemacht bis zkurz vor Stoppi, dadurch Hinterrad in Luft und hintere Bremse eh wirkungslos. Dein Fahrstil ist also durchaus berechtigt, nur würde ich mich umgewöhnen von Bremse drücken auf runterschalten. Aber kein Ding, kannst auch Bremsen und ab und zu Scheibe wechseln. Ist keinesfalls falsch, nur halt sehr ungewöhnlicher Fahrstil.

  • #26

    Ich glaube nicht, dass hier jemand ernsthaft nur mit der "hinteren Bremse" arbeitet.


    Wenn man sie aber bei Spitzkehren und bei Situationen, wo es ausreicht die hintere Bremse zu nutzen und sonst "vorausschauend" fährt (dazu zählt die Motorbremse), der verbraucht dann halt hinten mehr als vorne.

    Hat aber nicht unbedingt was mit "schonen" zu tun.

  • #27

    Hy Chefin,

    natürlich schalte ich auch runter und benutze so die Motorbremswirkung.

    Wie schon gesagt, ich teile die Bremsung auf in runterschalten wie du schon sagst, vorne anbremsen und den restlichen Vortrieb in der Kurve von der Hinterradbremse vernichten lassen. Dies gilt aber eben nur für Bergabkehren. Wie schon gesagt, meine MT war öfter in den Bergregionen unterwegs und wenn ich dann Bergapp in die Kehren gehe löse ich die Vorderradbremse und lasse die Hinterradbremse bis zum Scheitelpunkt arbeiten. Das ganze auf 9 Jahren und 30Tsd Km verteilt finde ich es nicht ungewöhnlich das die hinteren Beläge dann verschlissen sind. Außerdem verhindere ich so das mir das Vorderrad auf ungewollte Reise geht, den meist sind die Kehren auch sehr schmierig.

    Außerdem schone ich so auch die Flanken meines Frontschluffen wenn ich nicht bis zum Ende in die Kurve reinbremse. Aber das ist wieder ein anderes Thema. :happy-partydance:

    Einmal editiert, zuletzt von Fazer6 ()

  • #28

    Ja, alles gut, es ging ausschliesslich drum, wieso du hinten so viel mehr Verschleiss hast. Und wenn deine Fahraussagen wirklich so stimmen mit auch einiges vorne bremsen, deutet das so langsam dann doch auf einen Fehler der Bremsanlage hin. Die schleift vieleicht, weil sie nicht weit genug zurück geht und dadurch permanent während der Fahrt leicht anliegt...oder so was in der Art.


    Ansonsten alles gut. Du fährst ja auch sicher damit, was vieleicht bei mir nicht immer zu 100% ist. Manchmal lasse ich 1-2% unnötiges Risiko durchaus zu. Das wiederum ist aber dann meine persönlich Entscheidung und mach ich auch nur, wenn ich freie Bahn (mit Marzipan glaub ich) habe.

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