Die Originalbeläge von Yamaha haben darüber hinaus noch den Vorteil das der Verschleiss der Scheiben gering ist. Ich habe die Scheiben meiner alten XSR erst nach 170.000 km wechseln müssen. Da hatte ich hinten aber immer noch die ersten drauf. Also Beläge (und natürlich auch die Scheiben).

Stimmt schon, lange halten tun die orig. Beläge.

Aber hey! Was nutzt mir die Haltbarkeit, wenn Dosierung und Wirkung kurz nach dem Initalbiss verwässern? Bremsen sind kein Luxus und sie müssen definitiv nicht ewig halten. Die TRW TRQ halten locker 15-20TKm, das ist vlt. nur die Hälfte der originalen -so what!

Zitat von Fazer6

Moin nochmal,

die Beläge funktionieren nicht. Kaum Brems- aber viel Wärmeleistung

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Das sind auch keine Sinterbeläge sondern welche aus Keramik? Würd da eher auf Sinter setzen.
Was bei den SBS Keramik Pads steht:

"OE replacement organic brake pads for bikes with non-sintered pads

Designed for commuters, general-purpose street and cruiser bikes

Ceramic brake pads offers long pad life, low dust and low brake disc/rotor wear"

Die sind eher ausgelegt für lange Laufzeit, wenig Staub & Scheibenverschleiß, denke die sind nicht unbedingt mit guter Bremsleistung gesegnet. Den Hauptteil der Verzögerung sollte aber eigentlich die Vorderradbremse machen, deshalb wundert es mich, dass du hinten schon wechseln musstest, vorne aber nicht.

Zitat von Fazer6

Moin nochmal,

die Beläge funktionieren nicht. Kaum Brems- aber viel Wärmeleistung

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Lieber Fazer6,

Warum fragst Du denn erst, welche Beläge was taugen.

Dann kaufst aber welche, die Niemand empfohlen hat und jammerst weil sie nicht deine Erwartungen erfüllen.

Wahrscheinlich waren die jetzt 2 Euro günstiger, als die Brembo oder TRW.

Super gespart.....Oh man.

Zitat von quickshifter

Fahre die Lucas TRW TRQ seit >50.000 Km, sowohl auf der RN43 als auch der 8S. Sommer wie Winter.

Sind zwar etwas teurer als Brembo, aber jeden Cent wert. Und lass dich nicht von der immer wieder kursierenden Info meschugge machen, es seien Rennbeläge -sind sie nicht. Ganz normal mit ABE.

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Muss wohl an deren Werbeslogan liegen: "

Track Racing Quality mit ABE"

Schlussendlich sind es natürlich keine Beläge nur für die Rennstrecke.

Es kommt halt ganz auf den Fahrstil an.

Ich hab bei mir auch erst hinten gewechselt, da ich meist hinten bremse wie du.

Stadtverkehr meist hinten, enge Kehren um zu stablisieren.

Ich anker auch nicht vor jeder Kurve und versuche das alles mit Motorbremse abzufangen.

Dann halten die Beläge auch etwas länger

Hauptsächlich hinten bremsen, um die Beläge zu schonen? Macht ihr das auch mit euren Zahnbürsten?

Auch wenn das die Frage nach Belägen übersteigt:

Hinten zu bremsen ist immer ne gute Idee, ich favorisiere hinten die schärfst möglichen Beläge und vertraue ansonsten aufs ABS.

Aber.

Vorne schonen? Gehts noch?

Wer nicht gerade mit ner antidivenden Vorderradführung ala BMW unterwegs ist, nimmt beim Bremsen erheblichen Einfluss auf die Geometrie des Bikes, staucht es regelrecht zusammen, verbessert Agilität und kommt viiiel eleganter ums Eck.

Und ja, U-Törns verlangen u.U. nach stabilisierender Hinterrad-Bremse -ja mei! Aber wie oft kommen die abseits von Pässen nu vor?

Fahr- Brems-zit

Bei sich andeutenden schärferen Bremsmanövern einen Wimpernschlag vor vorne hinten auf die Eisen steigen, ABS regeln lassen, vorn so minimal unter dem ABS-Regelbereich ankern, wie möglich.

Logo, das ist auch kein Alltagsszenario.

Egal.

Selbst die schärsfste Hinterradbremse ist nur ein wönziges Addon beim Bremsen, das muss klar sein und bremsen hat mit Fahren genauso viel zu tun wie Gas geben.

Ok, das trifft nicht unbedingt auf jeden zu. Mir drängt sich halt i.wie die Frage auf, für was 120 Pferdchen unterm Arsch haben zu können, wenn mir 15 reichen…