Jetzt mal so in die Runde gefragt an alle RN69 & RN87 Besitzer:
Schafft ihr ohne weiteres einen Stoppie mit eurer Bremse?
Bei meiner RN69 SP bekomm ich das einfach nicht hin, gefühlt greift das ABS viel zu früh ein. Selbiges ist mir bei der Probefahrt der MT-09 RN87 und der XSR900GP aufgefallen.
Bei meiner uralten RN29 mit 96.000km (mit originalen Leitungen/Dichtungen usw) die ja den gleichen Bremssattel hat, ist das absolut kein Problem, bremst gefühlt auch um einiges stärker & das ABS regelt deutlich später. Glaub Yamaha hat da seit der RN69 (seit dem 6-Achsen Dingens) eine Abhebeerkennung drinnen, was dazu führt, dass das ABS leider viel zu früh regelt.
Darum sehe ich auch keinen Mehrwert bei der RN87 SP mit dem Brembo Stylema Sattel, denn nicht der Sattel, sondern das ABS ist der limitierende Faktor.
Vorderrad-Bremse seit RN69 (6-Achsen IMU) spürbar schlechter?
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- RN 69
- h0iJ0i
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#3 Hab ja auch beide ne zeitlang nebeneinander gefahren. Fühlte sich bei der RN69 etwas stumpfer an. Habe dann ein paar mal an gleicher Stelle mit gleichen Reifen voll geankert. Die RN69 hab ich früher zum stehen bekommen. Bevor das ABS bei der RN69 bei mir greift, schwebt das Hinterrad aber auch schon minimal in der Luft. Bei der RN29 musste man schon kurz lösen, ansonsten hätte man sich wohl überschlagen. Gefühlt war die RN29 Bremse bissiger aber da spielten wohl mehrere Faktoren mit rein wie die Gummigabel, die trotz Wilbers Gabelfedern, einfach zu laberig war.
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#5 Hatte mit der RN43SP ca. 3 Notbremsungen, zumindest eine davon ist mir noch lebhaft in Erinnerung. Null Stoppies.
Ich frage mich derdinx, für was genau der Maddin nen Stoppie braucht? Zu Show-Zwecken? Die Ankerei verbessert sich bei steigendem Hinterrad nicht zwingend.
Was anderes ist ein zu früh eingreifendes ABS.
Also, wenn ein Stoppie (mutmaßlich) noch in weiter ferne ist.
Genau das lässt sich prinzipiell nur Glas kugeln, zumindest solange keine reproduzierbaren Vergleiche vorliegen, wieweil es nat. gut sein kann, dass tatsächlich ein Überschlag abgewendet wurde -was für den durchschnittlichen Panikbremser schon eine gewisse Erleichterung sein kann.
Am Ende ergänzt sich noch die Gewissheit, dass die ABS-Regelungen prinzipiell vomn Generation zu Generation sensibler wird, was im Idealfall dann zu wirklich kürzeren Bremswegen führt. Wenngleich ein erfahrener Biker unter idealen Bedingungen zumeist ohne ABS die kürzesten Bremswege hinzimmert.
Sehr leider existieren diese Idealbedingungen nicht nach Bedarf, insofern erübrigt sich dieser Gedankengang.
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