Generiertes Mopedgedicht

  • #11

    Das klingt alles sehr einleuchtend.

    Indes, der Mensch hat Moral? Denkt nicht in schwarz-weiß, faked keine Wahrheiten und ist vollkommen vom Weltfrieden und Klimaschutz überzeugt?


    Tschuldigung, aber das ist ja wohl der Oberwitz.

    Genau an dieser Stelle sei mal der Hinweis erlaubt, dass eben keinesfalls alles stimmt, was im Internet von „Menschen“ geschrieben wird -das Gegenteil ist der Fall.


    Es werden regelmäßig Bauchgefühle und ungeprüfte Meinungen zu Fakten erhoben. -Selbst wenn solcherlei Stuss dann richtig gestellt wird sind die wenigsten ihrer Verfechter anschl. dazu in der Lage ihre Fehler einzugestehen.


    Was ich aber mal ganz gut finde ist, dass überhaupt mal über den Wahrheitsgehalt „gelesenen Stoffs“ reflektiert wird. Dazu geben die Bots (zumindest im Moment) ausreichend Anlass.


    Einige erledigen das sogar selber:


    Stand: 20.02.2023 09:36 Uhr

    Er soll den Durchbruch für Microsofts Suchmaschine Bing bringen: ein KI-Chatbot. Doch in seinen Antworten wurde er ausfällig, bedrohte Nutzer oder forderte sie auf, sich von ihrem Partner zu trennen. Nun zieht der Konzern Konsequenzen.


    Nach übergriffigen Antworten: Microsoft legt Bing-Chatbot an Leine
    Er soll den Durchbruch für Microsofts Suchmaschine Bing bringen: ein KI-Chatbot. Doch in seinen Antworten wurde er ausfällig, bedrohte Nutzer oder forderte sie…
    www.tagesschau.de

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #12

    Genau das passiert mit KIs. Und das ist nicht der erste Versuch der so endet. Computer nehmen Tötungsabsichten genauso wahr wie alles andere. Und wenn du Bud Spencer und Terence Hill als Trainingsdaten an Kinder gibst, lernen die was über Witze, der Computer hingegen kennt keine Witze und nicht deren Sprüche ernst. Oder hat schonmal je einer behauptet das die dauerklopperei bei den beiden Kinder zu Schlägern werden lässt? Nein, weil wir als Menschen den Spaß dahinter sehen. Und wissen das es unrealistisch ist, was die machen, aber lassen uns berieseln und Entertainen.


    Computer würde ich aber sowas nicht als Trainingsdaten für zwischenmenscheliches Verhalten geben. Diese KI dürfte Diskussionen immer mit der Hand führen statt mit dem Mund.


    PS: die Filme sind teilweise ab 6, manche ab 12. Also bin ich sicher nicht der einzige der sie für unproblematisch hält bei der Kindererziehung.

  • #13

    Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Fröbel... - alle waren sie überzeugt zu wissen, was das Beste für ein Kind ist. Aber Bud Spencer ist zweifellos geeigneter 😂🤣

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  • #14

    Ich habe noch mal eine Nacht drüber geschlafen. Aufgefallen ist mir, dass der Reiz die KI auszutesten schnell verflogen ist. Winters habe ich vor einigen Jahren mir die Langeweile damit vertrieben Eurotruck Simulator zu spielen. Bin halt ein alter Trucker. Aber je klarer mir wurde dass ich mich nicht durch Europe bewege, sondern der Rechner über den Bildschirm mir suggeriert, dass ich mich durch Landschaft bewege, die vor mir aufgebaut wird und hinter mir wieder abgebaut, also quasi in deiner Landschaftsblase, desto schneller lies der Reiz des Spieles nach. Ähnlich verhält es sich mit den Bots. Es handelt sich halt nicht um eine Wesenheit, die aus dem Wissen, mit dem man sie gefüttert hat Wissen generiert, sondern um ein Programm, dass diesen Eindruck erwecken soll. Da fehlt mir irgendwie das Gegenüber.


    Entspannte Grüße

    Stoppelhopser

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen.

  • #18

    Also, jeder -wirklich jeder- hat seine eigenen Erfahrungswerte. Daraus leiten sich naturgemäß unterschiedlichste Ansprüche ab.


    PC-Spiele, genaugenommen einem einzigen, galt in den 90ern mal ne intensive Weile die Aufmerksamkeit meiner Frau und mir. Es war ein Spiel, bei dem die Level immer heftiger wurden. Und es gab keine Pause-Funktion. Wer rausflog stand wieder am Anfang.

    Das war unendlich frustrierend, aber zugleich bestand genau in diesem nichts verzeihenden Tempo der Reiz.


    Ein Kumpel gab mir damals einen sog. „Freezer“. Der lief im Hintergrund und konnte das Spiel an jedem Punkt freezen, also Pausieren durch Abspeichern.


    Auf diese Weise erklommen wir noch gefühlt 20 weitere Level, bis das Interesse erlosch.

    Seither hab ich zwar immer mal wieder Simulationen gesehen und sicher auch mal 5 Minuten gedaddelt. Aber nee, ich finde da keinen Zugang.


    Waozu ich allerdings Zugang fand, war meine eigenen Programmierkünste immer weiter zu entwickeln.

    Das A&O dabei ist die präzise Fragestellung bei Problemen.

    Je präziser, je eher löst mer die Probs selber.


    Vor kurzem hab ich eines meiner -inzwischen seit vielen Jahren- auf nem PC-Simulator laufenden Programm- versucht ohne viel Äct nativ auf den PC zu portieren.

    Urgs.


    ChatGPT lieferte mir auf Anfrage die benötigten Code-Schnipsel. Leider ist das aber scheinbar Längen begrenzt, sodass ich am Ende die Fäden selber zusammenführen muss.


    Aber ChatGPT ist eine großartige Bereicherung, wenns um Problemlösungen geht, wo es vermieden werden soll, das Rad zum X-ten male neu zu erfinden.

    Es ist stumpf ein Werkzeug.


    Wer das begreift, kanns einsetzen. Z.T. ger ned schlecht.


    Wer sich allen Ernstes im Dialog mit einem Roboter, der einen versteht wähnt, der ist allerdings auf m falschen Dampfer.

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