Wilbers 640/641 für RN69

  • #11

    Moin Marius,

    das glaube ich Dir unbesehen. Im Vergleich zu den späteren Baureihen lag bei der RN29 vom Fahrwerk her auch noch einiges im Argen...

    Der Umbau auf die vergleichsweise sehr hochwertigen, und deutlich besser abgestimmten Wilbers Teile war bei der RN29 noch ein echter Quantensprung.

    Bei den folgenden Baureihen hat Yamaha zwar die Lücke zu Wilbers und Öhlins nicht schließen können, aber sie haben zumindest respektabel nachgelegt...

  • #12

    Die Lücke zwischen Serie und Zubehör mag kleiner geworden sein, sie ist aber immer noch gewaltig. Einfach man mal den direkten Vergleich fahren, aber wer es nicht braucht oder will, auch OK.

  • #13

    nichts anderes hab ich geschrieben.

    Wer es gewohnt ist, der wird mit weniger nicht glücklich...

    Ich hab seit einer Ewigkeit in alle meine Möpis Wilbers eingebaut - genau aus diesem Grund.

    In meiner RN57 sind vorn progessive Federn und 5er Öl von Wilbers und hinten das 640iger.

    In der FJR vorne progressive Federn mit 7 5er Öl und hinten der Nivomat von Wilbers...

    Wenn man weiß was die Kombi's können möchte man keine Serienfahrwerke mehr haben...

  • #14

    Ich merke den Unterschied zwischen Öhlins Federbein und Standard MT09 RN43 seeeehr deutlich.

  • #16

    Ich hätte gedacht dass der Unterschied kleiner ist. Aber dass eine RN43 non SP in der ersten flott gefahrenen 180° Kurve zum Heckpumpen bringe hätte ich nicht gedacht.

  • #17

    So ähnlich war meine Erfahrung mit der normalen Tracer RN57, bei flotter Fahrt auf normalen und schlechteren Straßen, hinten pumpen, vorne teilweise Durchschlagen. Sämtliche Einstellungen brachten zwar ein wenig Besserung, aber keine Abhilfe. Erst der Einsatz von Zubehör brachte den Erfolg, ob es da eine Steigerung noch zwischen Wilbers und Öhlins gibt kann ich nicht sagen, brauche ich auch nicht, bin hoch zufrieden mit dem was ich jetzt habe.

    Einer von uns beiden ist klüger als du 8)

  • #18

    das kann ich so vom Kayaba-Federbein in der GT-Version der RN57 nicht behaupten... Sowohl das Federbein als auch die Gabel sind gut einstellbar und arbeiten recht sauber ohne sich nennenswerte Schwächen zu leisten.

    - muss allerdings dazu sagen, dass ich mit meinen 178cm und knapp 80kg incl. Klamotten natürlich auch genau in den Rahmen der werksseitigen Auslegung passe...

    Um einen realistischen Vergleich zu bekommen hab ich damals den Umbau ohne Reifenwechsel im laufenden Betrieb vorgenommen und siehe da... Die Gabel fühlte sich mit den progressiven Zero Friction und 5er Öl wesentlich geschmeidiger an, hat auf schlechten Strecken deutlich mehr "weg gebügelt" und lieferte eine feinere Rückmeldung.

    Das 640er hinten hat schon auf den ersten Metern ein deutlich satteres Gefühl vermittelt, hat erheblich mehr Unebenheiten "weg gebügelt" und hat dafür gesorgt, dass das Hinterrad auch kurzen, harten Unebenheiten schnell und präzise folgen konnte. Die kleinen Minirutscher und das kurze Versetzen in Schräglagen war komplett weg und im Vergleich zu vorher hatte man das Gefühl der Reifen klebt auch auf der Kante noch wie Pattex.

    Ergo: bei der GT mit dem voll einstellbaren Kayaba nicht wirklich ein Quantensprung, aber doch noch mal ein deutlich spürbarer Schritt hin zu schnellerer Reaktion und höherer Präzision.

    Für Fahrer die sich im Urban-Tourer-Bereich bewegen sicher kein "must have" aber darüber hinaus auf jeden Fall ein deutlicher Zugewinn.

  • #19

    Ich habe in meiner RN69 2022 hinten das Öhlins Federbein der SP und vorne die Wilbersfedern Zero Friction. Ich finde das Original Fahrwerk schon gut muss aber sagen das das Bike mit dem Fahrwerkwechsel erheblich mehr Unebenheiten ausgleicht und es in tieferen Mulden nicht dieses kurze nachschwingen gibt. Es fährt sich ruhiger. Ob es wirklich notwendig ist muss natürlich jeder für sich entscheiden da es doch mit höheren Kosten verbunden ist. Muss aber sagen ich wollte mir ursprünglich die SP kaufen habe aber damals keine bekommen, deshalb die Normale und dann die Umbauten.

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