So, hier mal ein kleiner Nachbericht (speziell auch für Jan.Siebr bzgl. Serienfahrwerk):
Ich habe mich bei recht konstanten 1:53 eingependelt. Dabei pushe ich nicht doll und fahre noch recht entspannt und mit Konzentration auf die Linie ohne harte Bremspunkte. Habe beide Tage mit dem Metzeler Sportec M9 RR gemacht. Der hat sich gut geschlagen - ich hatte gegen Ende einmal kurz ein wenig spürbaren Wheelspin, aber er ist absolut kontrollierbar wieder in den Grip-Bereich gekommen.
Das Fahrwerk macht die Zeiten um die 1:50 ganz gut mit, aber man muss schon um die Linie kämpfen an den Stellen bei denen es um's schnelle Umlegen geht (Schikane, Shell-S). Da ist das Serienfahrwerk wirklich träge und man braucht eben länger als man möchte. Ansonsten war das Gefühl am Vorderrad echt okay, ich habe aber natürlich auch keinen direkten Vergleich. Mein Buddy war mit seiner SDR knapp 3 sek. schneller, hat aber auch deutlich mehr Power die er auf den Geraden ausspielen kann. Also auf das Fahrwerk möchte ich das nicht schieben. 😁
Für das nächste Event im Juli gibt es jetzt aber eine Planänderung: Ich habe eine RN29 gefunden, die im Prinzip EXAKT so umgebaut ist wie ich meine umgebaut hätte für die Rennstrecke. 2015er Baujahr, umgebaut unter Anleitung von Michael Galinski mit dem Ziel in der IDM SuperNaked Klasse mit zu fahren. Öhlins Fahrwerk und Lenkungsdämpfer, R6 Bremsanlage, Akra Vollanlage, S2 Verkleidung und Lenker, Stahlflex...wirklich alles dran.
Die hole ich Mittwoch ab und dann teste ich die beim nächsten Event ausgiebig.
Meine jetzige MT wird wieder für die Straße umgebaut und bekommt aber trotzdem noch das Öhlins Fahrwerk. Viele Teile sind ja zwischen den Modellen auch austauschbar, dann habe ich für beides ein Backup - auch nicht schlecht. 😋
Ergo: Serien RN43 macht auch ohne Fahrwerks-Upgrade richtig Spaß auf der Strecke, allerdings merkt man auch recht schnell wo die Grenzen sind.