Zitat von MT-MikeAlles anzeigen
und die Luftzufuhr erfolgt trotzdem nach wie vor über den Unterdruck, also der Drosselklappenstellung und darum ist die Länge nicht hauptsächlich relevant.
doch Mike der Winfried hat damit schon Recht.
Die Ansaugstutzen, ihre Form, Länge und Durchmesser haben entscheidenden Einfluss auf die Leistungsentfaltung.
Zitat von MT-MikeAlles anzeigen
..und die Überwachung der Abgase übernimmt über fast den gesamten Regelbereich die Lambdasonde. IMHO "müste" man dann eher das SLS abklemmen.
Sicherlich dachten sich die Entwickler von Yamaha schon was bei der Konstruktion und ich gehe mal sehr stark davon aus, dass es bei den MT-Modellen keine unterschiedlichen Kästen gibt, nur der Homologation der EU wegen.
Gerne lasse ich mich auch eines besseren belehren- mit einem Vorher/ Nachher- Leistungsdiagramm, mit und ohne oder geänderten Schnorchel ...
LG
du vermischt hier.
das system im ganzen ist sehr komplex.
wenn die mechanischen Hausaufgaben nicht gemacht wurden, dann kann ein noch so ausgeklügeltes Einspritzsystem nicht viel bewirken.
denke dass du (Mike) von was anderem Sprichst als der Winfried (und ich).
die Ansaugstutzen sind die 3 "Rohre" direkt an dem Drosselklappengehäuse. der schnorchel den du vermutlich meinst ist der Lufteintritt in die Box und die Länge dessen.
ich habe mit (Ulf) Penner, und verschiedenen anderen Leuten, an der TDM sehr viel getestet was die Länge und Beschaffenheit der Ansaugstutzen betrifft.
allein auf Penners Ammerschläger haben wir (Eigentlich der Ulf) glaub um die 60 Prüflaufe in verschiedenen Konfigurationen gefahren.
ich wollte damals ein System mit veränderlichen Längen verbauen. mit deren Ansteuerung. (R1 R6 hatten das damals bereits implementiert um ein Optimum an Drehmoment bzw Leistung in verschiedenen Drehzahlen zu bekommen.)
das SLS ist ein eher "mageres System" welches Frischluft in den Auspufftrakt bringt. ja das könnte man sich aus Leistungetechnischer sicht eher Sparen. das ist führte hier aber sicherlich zu weit.
Vielleicht nochmal ganz kurz:
wenn Mann mehr Drehmoment in unteren Drehzahlen haben will, wählt man eher längere Ansaugstutzen. (meist verliert der Motor dann an Drehfreude).
und Umgekehrt.
das ganze könnte man noch weiterführen kleinerer Durchmesser des Anaugsystems mit den Drosselklappen würden dass noch verstärken. für höhere Drehzahlen müsste dann ein 2. System da sein dass dann einen Grösseren Durchmesser hat. (ähnlich wie ganz früherere Registervergaser) aber das wäre technisch sehr aufwändig. und Kostspielig. deshalb werden Mittellösungen genommen, die sich in Tests bewährt haben.
bei der MT werden z.B. 3 verschiedene Längen genommen. bei vielen (einfacher aufgebauten) 4 Zylindern werden aussen längere innen Kürzere genommen. (die kürzeren inneren weil bei längeren Ansaugwegen auch die Temperatur höher wird.) aber dazu empfehle ich diverse Bücher wen es interessiert.
ich verfolge diese Diskussion bisher ohne dass ich davon spreche was ich gemacht habe. - ich möchte gerne wenn es mein Geldbeutel wieder mal zulässt auf Prüfstände um die einzelnen Evolutionen zu dokumentieren. und die Uschiede zu sehen. leider ist so ein Forschen rel aufwändig und Kostenintensiv.