Labern - Hier landen die Offtopic Beiträge ……..

  • #881

    und das gilt bereits für Essen, auch eine Sucht.

  • #882

    Das ist zwar der Off-Topic Thread ……….

    …….. aber muss hier wirklich über die Legalisierung von Suchtmitteln diskutiert werden ?

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

  • #883

    Wieso denn nicht? Jeder Mensch hat seine Laster, darüber zu diskutieren ist legitim. Gibt doch genügend legale Suchtmittel, dazu gehört doch auch das Moped fahren 😉

  • #884

    Vielleicht sehe ich das zu unbedarft, würde aber meine Chancen für ein negatives Ergebnis bei so einem Drogenschnelltest als sehr hoch einschätzen.


    Den zu verweigern ist jedem möglich, hat aber die Konsequenz, dass man mit zur Wache darf, auf eine Anordnung (richterlich oder staatsanwaltschaftlich) und anschließend einem Arzt zur Blutentnahme warten muss, Testergebnis wird auch erst nach Tagen vorliegen.


    D.h. man zieht es vor, den Resttag auf seine Rechte pochend & pöbelnd zusammen bei der Polizei zu verbringen und darf zum Tagesausklang mit dem Taxi, Öffis oder zu Fuß nach Hause, statt sich bei der Verkehrskontrolle diesem Schnelltest zu unterziehen, um anschließend (sehr wahrscheinlich) mit den Kumpels weiterfahren zu können.


    OK, kann man so machen - aber warum genau tut man sich das eigentlich an?

  • #885

    Weil Du eine Seite oder zwei, nicht gelesen hast. ;)


    Zur Zeit sind die Gesetze noch so, das bei einem Urin Test, Abfallstoffe, die sehr langsam im Körper abgebaut werden, getestet wird und ein falsches Ergebnis liefern. Solltest Du Positiv beim Urintest getestet werden, dann musst Du sowieso mit zur Wache und einen Bluttest machen. Aber, das ist das fatale, es wird Angenommen das Du unter Drogeneinfluss gefahren bist und dadurch eine Vorverurteilung stattfindet. Du bist Quasi schon abgestempelt und die Lawine Rollt. Sollte der Bluttest dann Negativ ausfallen, bist Du zwar bei diesem Fall raus, aber der Positive Urintest steht immer noch im Raum und wird auch an die Führerschein Stelle vermittelt. Fällst Du nun in einem Jahr mehrmals auf, mit einem Positiven Urintest, dann bekommst Du trotzdem Post von der Führerscheinstelle und musst Dich Rechtfertigen. Du wirst also gebrandmarkt.


    Wie schon gesagt, nach einem Joint am Abend, ist man nach 6 Stunden Nüchtern und hat kaum noch Aktive THC Werte im Blut. Wer Regelmäßig Kifft, hat natürlich Höhere Werte und dann wird da auch nochmal anders Hingesehen, als Gelegenheits Konsumenten. Das geht bis zur Hausdurchsuchung, wegen einem Positiven Urintest. Man muss sich mal die Horror Geschichten in Foren Anhören, wie die Konsumenten Stigmatisiert werden und Existenzen vernichtet werden, nur Aufgrund eines Positiven Urin Tests, der kaum Aussage Kraft besitzt. Diese Stigmatisierung muss aufhören.

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #886

    Einfach kein THC oder analog konsumieren und man hat kein Problem.

    Und das immer gern genannte Mohnbrötchen wirkt vielleicht beim Bluttest, aber nicht im Urin. Außer ich futtere einen Brokorb leer oder so. Und Mohn ist eher Richtung Opium oder so relevant, da gleich Familie.

  • #887

    Also das mit den 6h ist Quatsch. Wer schon mal gekifft hat, weiß das. Selbst am nächsten Tag ist die Konzentration und Aufmerksamkeit nicht da, wo sie sein sollte. Wer Canabis konsumiert sollte wenigstens Mal ein paar Tage warten, bevor er schwere Maschinen bewegt. Und grundsätzlich, meine Meinung dazu. Jeder soll machen was er will, aber wer irgendeine Substanz konsumiert, die sich negativ auf deine Reaktion l und Aufmerksamkeit auswirkt, hat im Straßenverkehr nichts verloren. Und der Rauschzustand kann Tage anhalten. Besonders dann, wenn man kein Dauerkonsument ist. Ich verteufel den Kram nicht. Aber wer dauerhaft kifft, sollte nicht am Straßenverkehr teilnehmen sondern Bus und Bahn fahren. Und damit meine ich alle, die das regelmäßig tun. Die Studien die ich kenne, sagen andere Dinge als "morgens kiffen - mittags klar im Kopf".

  • #888

    Wenn es bei Dir so gewirkt hat, muss das nicht auf jeden zutreffen. Tagelanger Rauschzustand, boooah dann bin hier jetzt raus. ;)


    Ich hab genug dazu geschrieben. Hier sind Fakten.


    US-Studie: THC-Blutwert allein sagt nichts über Fahrtauglichkeit aus - Oliver Rabbat - Der Cannabis-Anwalt
    Hiermit möchte ich den sehr Interessanten unten angeführten Artikel – aus dem „Highway Magazin“ empfehlen. Die Führerschein-Problematik zählt zu den…
    cannabis-anwalt.berlin


    US-Studie: Cannabis hat kaum Einfluss auf die Unfallwahrscheinlichkeit
    Wie NORML.org auf seiner Internetseite berichtet, kam
    hanfverband.de


    Könnte jetzt noch mehr raus suchen, aber kann ja jeder selbst machen. :handgestures-salute:


    Quelle:


    Gruß

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


    Einmal editiert, zuletzt von Triple/one ()

  • #889

    Diese Studie kann man auch anders interpretieren, als es der interessierte Cannabis-Anwalt tut.

    Es steht ja selbst in dem Artikel drin, dass der Konsum die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.

    Wie schnell das abgebaut wird, ist natürlich individuell unterschiedlich, aber ich sehe das wie Rossini. Wer die Finger nicht davon lassen kann, hat im Straßenverkehr nix zu suchen, erst recht nicht auf dem Moped. Da dann auch zum Eigenschutz.

  • #890

    D.h. der Schnelltest-Verweigerer im Video nimmt sehr wahrscheinlich doch Drogen (obwohl er das verneint), meint trotz auffälligem Verhalten & Ausfallerscheinungen beim Pupillentest zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle wäre seine Fahrtüchtigkeit vollumfänglich gegeben, muss allerdings befürchten, dass für ihn ein Schnelltest aufgrund der längeren Nachweisbarkeit eher positiv ausfallen wird, und pocht deshalb auf den für ihn eigentlich zeitraubenderen Bluttest, in der Hoffnung, dass wenigstens der negativ sein wird.


    Die Polizei erkennt eben meist doch ihre "Pappenheimer"...

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