Labern - Hier landen die Offtopic Beiträge ……..

  • #512

    Fakt ist, dass Du nicht weißt, was Edelstahl ist.


    Das hat mit magnetisch oder nicht rosten nichts zu tun.

    Edelstahl ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad (besonders geringer Phosphor-/Schwefelgehalt); bei den legierten Stählen sind alle Stähle Edelstähle, die nicht zu den Qualitätsstählen zählen.

    Die unlegierten Edelstähle rosten und sind i.d.R. magnetisch.


    Ob Stahl magnetisch ist, hängt nicht davon ab, ob er zu den Grundstählen, den Qualitätsstählen oder den Edelstählen gehört, sondern ob das Gefüge Ferrit-, Austenit- oder Martensit-Gefüge ist.


    Einen Blick in den Tank zu werfen, zeigt Dir evtl. wieviel Sprit drin ist, aber ganz sicher nicht, wie das Stahlblech ursprünglich erschmolzen wurde.

  • #513

    Umgangssprachlich bezeichnet man allerdings rostfreie Stähle als Edelstähle oder auch V2A/V4A.

    Und es gibt ne Menge Stallegierungen, die nicht korrosionsfest sind.

    Von daher würde ich bei einem legierten Stahl nicht direkt von Edelstahl sprechen. Die Korrosionsfestigkeit wird meist über den Chrom-Gehalt erreicht, da dieser passivierendes Chromoxid ausbildet. Aluminium hilft auch (Alox Bildner bei höheren Temperaturen) ebenso ein hoher Nickelanteil. Da geht es aber schon in Richtung Nickelbasislegierung.


    Das mit dem

    Magnetismus stimmt natürlich 😊

  • #514

    Wie gesagt:

    unlegierter Stahl kann zur Gruppe Grundstahl (heute auch Massenstahl) oder Qualitätsstahl oder Edelstahl gehören,

    legierter Stahl zur Gruppe Qualitätsstahl oder Edelstahl.

    Also ich denk' mir das ja nicht aus ...

    Und was der Volksmund so sagt ...

  • #515

    Na denn: aus welchem Stahl IST denn der Tank und komm jezz keiner mit Mutmaßungen.


    Im übrigen ist am oberen Ende des Kragens, also zw. Außenlack und Beschichtung diese leicht erkennbar. Sollten die, die außer ihren Löchern nur Benzin sehen mal in Augenschein nehmen.


    Und, egal was per Definition alles möglich ist, i.dR. spricht man von Edelstahl, wenn er rostfrei und nicht magnetisch ist. Das aktuelle Fabulieren mag in Wissenschaftszirkeln ja von akademischer Bedeutung sein, im lebensnahen Karosseriebereich spielt dies Wissen die Rolle unnützer Spitzfindigkeit. :P

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #516

    Da muss ich Dich leider entäuschen: fabulieren (das bedeutet Geschichten erfinden / erzählen) hat dort keinerlei Bedeutung, obwohl wir schon oft feststellten, dass Aussenstehende derartiges vermuten.

  • #517

    Lass ihn, der macht so lange weiter, bis keiner mehr Bock darauf hat.

  • #518

    Na ja, und er hat auch recht - Schröder meine ich.

    Das Thema These-Antithese, Diskussionen, Änderungen der Meinung nach den Vorliegen neuer Fakten und das Wissenschaft nicht direkt unverrückbare bis in alle Ewigkeiten geltende Postulate/Wahrheiten ist halt für manche schwer zu verstehen....

  • #519

    Nimm mal eine, im Volksmund V2A/V4A Mutter oder Schraube, und halte den Magneten rann.

    Industriell gefertigte Schrauben und Mutter werden die Gewinde meist nicht Geschnitten sonder Gerieben. Durch diese Verformung kommt zu einer Gefügeveränderung, und die Schrauben und Muttern sind leicht Magnetisch.

    Oder die Kantung eines VA Bleches ist leicht Magnetisch.

  • #520

    Da bereits alles gesagt wurde, nur noch nicht von allen, möchte ich darauf hinweisen, dass Reiben in der Metallverarbeitung ein Verfahren ist, um Bohrungen höherer Oberflächengüte und Genauigkeit als beim herkömmlichen Bohren zu erzeugen.


    Ich vermute mal, du hast da was verwechselt.

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