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#12 Sodele, Fehler wahrscheinlich gefunden:
Fast 11 mA Stromfluß bei ausgeschaltetem Mopped.
Davon:
~ 0,2 mA das Mopped (Wegfahrsperre?)
~ 2,25 mA der E-Scottoiler (der würde ein halbes Jahr brauchen die 10Ah der Aliant leer zu saugen.
~ 8,50 mA der Blinkerpiepser!!!!! So billig war der jetzt nicht und nützlich auch. -> schlecht aufgebaut, unglaublich.
Wenn man dann nachrechnet krieg ich als Laie ca. 35 Tage raus indem die Batterie leer gesaugt wird.
Könnte also passen.
Der Akku ist also sehr wahrscheinlich aus der Fehlerquelle raus.
Jetzt muss ich mal schauen was der Akku auf Dauer abgekriegt hat. Bis jetzt hält er die Spannung gut.
Natürlich sind jetzt die Sicherungen von von beiden Verbrauchern erstmals abgenommen.
Wir werden sehen.
ps: Wenn jemand besser im Elektronen zählen ist dann bitte ich um Kontrolle und Korrektur meiner Berechnungen.
Dann wäre eventuell doch der Akku fehlerhaft.
Wird unter der Kategorie: "Das ist mein Hobby" abgelegt.
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#13 Das mit dem normalen Ladegerät würde ich lassen. Beim Laden eines Blei oder Gelakkus werden teilweise unsaubere Spannungen eingeleitet. Das mögen die Lifepo oder Litium Ionen Akkus garnicht. Die Lifepos werden mit sauberem Gleichstrom geladen und auf keinen Fall über 14,4 Volt.
Ich habe ein Labornetzteil für 40€ aus EBay dafür gekauft. Ladestrom stelle ich auf 1 Ampere und gut ist. Die meisten Hersteller für Lifepo Ladegeräte schalten sogar schon bei 14,2 Volt ab.
was meinst du was die Lima in Verbindung mit dem Regler im Motorrad macht? - die lädt bis 14,4 Volt und schießt da Strom rein, so viel wie die Batterie braucht ( bzw zieht). deshalb braucht es auch kein spezielles Ladegerät. am besten ist immer noch das abklemmen.
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#17 Der Regler macht eigentlich nur eine Spannungsbegrenzung auf ca.14,4 Volt.
Den Gleichstrom macht der Gleichrichter. Natürlich ist der nicht so sauber wie bei einem Labornetzteil. Aber ein Bleiakkulader ist da deutlich weiter von entfernt. Da wird auch Pulsstrom und Spannungsspitzen gearbeitet. Aber ich möchte natürlich keinem verbieten seinen teueren Lifepo4 Akku mit einem 20€ Lader zu laden.
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#18 Wenn jemand schonmal ein Handyladegerät gekauft hat, hat er doch auch nicht mehr als 20 Euro bezahlt. Das ist in der Lage 3A bei 5V zu bringen, was ungefähr 15W entspricht. Wenn nun so ein 20 Euro Akkupflegegerät ankommt das 1-2A bei 12V bringt, ist das Klump.
Tja, ich sage das mal so: wer mehr als 20 Euro ausgibt sollte drauf achten das auch ein echter angebissener Apfel drauf ist. Dank fertig designter Chips passt das. Dazu kommt, das die Ladeschlussspannung eines 4 Zellen Lifepo bei 14,4V liegt, die Schutzabschaltung bei 15,2V und das Pulsen der Lichtmaschine eines Mopeds viel unsauberer ist als das was an Restwelligkeit aus Ladegeräten kommt.
20 Euro reicht also aus. 30 Euro wenn man eines hat wie meines, das selbst zwischen Säure und AGM unterscheidet und 6V oder 12V laden kann und das automatisch erkennt. Und das ist ein Ansmann Markengerät, kein Shengdong Hausmarke.
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#19 Die Restwelligkeit ist in der Tat bei jeder Akkutechnik egal - weil da ist die Spannung ja nicht höher sondern nur niedriger als die Nennspanunng ist im "welligen" Bereich. Die ignoriert der Akku einfach.
Allerdings haben "moderne" Blei-Säure Ladegeräte aber mitunter eine Desulfatierungs-Funktion: Da wird pulsweise und kurzfristig eine deutlich höhere Ladespannung in die Batterie gepumpt um die bei Bleiakkus zwangsweise auftretende Sulfatierung (Sufatablagerung auf den Platten) aufzulösen bzw. abzubauen.
Diese höheren Pulsspannungen aber können LiFePo4-Akkus gar nicht ab. Diese quittieren die Lithium-Akkus mit schnellem Hinschied!
Nicht bei allen Ladegeräten kann man aber diese Desulfatierungsfunktion abschalten.
Soll heissen, wenn der Akku irgendwas unter deutlich 10V Restspannung hat, kann diese Funktion automatisch vom Ladegerät aktiviert werden und unschöne Dinge im Gefolge passieren. Überspannung jenseits der Ladeschlussspannung mögen Lithium-Akkus überhaupt nicht!
Nicht für Lithium-Akkus speziell gebaute Ladegeräte schalten dann auch gerne in einen Erhaltungslademodus nach Erreichen der Ladeschlussspannung.
Der ist zwar nicht unmittelbar schädlich, aber Lithium-Akkus brauchen keine Erhaltungsladung! Deren Selbsentladung ist ja bis zu Faktor 10 niedriger als die von Bleiakkus. Heisst, der Lithium´-Akku wird dadurch permanent überladen! Das macht ihn zwar nicht gleich kaputt, aber nach 3 oder 4 Monaten Erhaltungsladung darf man sich nicht wundern, wenn so´n LiFePo4 Akku auch nach 2 Jahren hin ist.
Am besten entweder nach dem Laden abklemmen (oder schon deutich vorher - Lithiumakkus mögen´s am liebsten bei Nichtbenutzung mit 60-80% Ladezustand rumzulümmeln) oder einen Zwanni in ein Lithium-Ladegerät investieren, wenn man´s braucht, weil ein fieser parasitärer Entladungsvorgang den Akku ausgezuzelt hatte.
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#20 Ok, da hast du allerdings recht. Das ist mir in meiner Überlegung durchgerutscht.
Da ich nur wenige km weg von Ansmann wohne denke ich, das ich da demnächst doch mal einen Besuch anleiern muss. Sind auch Kunden von uns, sollte sich also zu einem guten Infoaustausch entwickeln. Dann könnte ich mal in Erfahrung bringen, ob der Überspannungsschutz bei Lithium Akkus das abblockt. Den haben sollten sie einen, ohne wäre es ziemlich fahrlässig. Wobei LiFePo sehr geringe Zündneigung haben. Aber Kaputt gehen sie in jedemfall dann auch....wenn da nichts davon sitzt.
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