Aliant YLP10 Motorrad Lithium Batterie für 900 GT

  • #1

    Hallo Zusammen.

    Nachdem nach knapp 3 Jahren die Original-Batterie nicht mal mehr die 12.0 Volt schafft bin ich auf der Suche nach Ersatz.

    Hierbei bin ich auf die Aliant YLP10 Motorrad Lithium Batterie gestoßen.


    Frage: Passt dieser Akku in die Tracer 900 GT


    Diese ist mit den Anschlüssen 4 mm höher, denke da ist Toleranz an Platz vorhanden, aber da die Batterie liegend eingebaut wird und zudem die Pole in der Mitte des Akkus liegen sind die Anschlüsse nicht ganz oben sondern im Gegensatz zur Original-Batterie etwas in die Tiefe versenkt, was möglicherweise den Anschluss der Kabel erschwert.

    Andererseits könnte man die Aliant auch aufrecht in die Aussparung stellen. Dann ist sie 14 mm zu hoch.


    Bevor ich jetzt die alte Batterie ausbaue um mir das Batteriefach dahingehend anschaue, frage ich hier mal einfach nach. Vielleicht hat einer von euch das Teil erfolgreich verbaut,


    z.B. hier kaufbar.


    Danke für euer Wissen.

  • #2

    Hallo Horst,

    hatte nicht diese aber eine ziemlich ähnliche vom selben Shop: Aliant YLP07

    Die ist zwar etwas dünner als die von Dir ausgesuchte, aber im Batteriefach der Tracer ist nach dem Einbau so viel Platz das du die beiliegenden Distansklötzchen aus Schaumstoff verwenden kannst um die Lücken zur neuen auszugleichen.

    Ich habe den freien Platz sogar für die Mitnahme von Werkzeug genutzt.

    War immer zufrieden mit der Alliant, auch bei kühlen Temperaturen im Minusbereich keinerlei Startprobleme.
    Für meine neue Tracer 9 GT werde ich bei Gelegenheit auch wieder auf eine Alliant umrüsten.

    Gruß Reiner

  • #4

    Gratulation,

    ich denke du wirst sehr zufrieden damit sein. Ich selbst habe eine Aliant vom selben Anbieter 2017 in meine BMW R1200 GS LC und inzwischen in die R1250GS eingebaut. Die funzt nun seit 5 Jahren ohne Probleme. Der Anlasser scheint sich beim Start regelrecht zu überschlagen; na ja , gefühlt gegenüber der originalen Batterie. Die Selbstentladung scheint bei Null zu liegen, jedenfalls klemme ich die Batterie über den Winter in der Garage gar nicht mehr ab und lade 1x im Monat. Nach wenigen Minuten ist die wieder voll.

  • #5

    Hallo

    Ist immer aufschlussreich, wenn jemand gute Erfahrung mit einem Produkt gemacht hat und dann seine Erfahrung ins Forum stellt.

    Ich fahre noch immer mit der originalen Batterie, aber irgendwann werde ich auch mal eine neue benötigen.

    Meine Frage dazu: Braucht man für die Batterie ein besonderes Ladegerät um im Winter nachzuladen?

    Welches Ladegerät benutzt ihr?



    Gruß Peter

  • #6

    Neuigkeiten:

    Gestern mal nach 3 Wochen Desinteresse nach dem Akku geschaut: Zündschlüssel an: Totenstille.

    Messung: 2,4 Volt. Der (neue) Akku ist wohl mit dem Fährmann auf dem Weg ins Totenreich.

    Spannend. Umfeld: E-Scottoiler und Blinkerpiepser (geht erst nach 32 mal Blinken an) und Kellermann-Relais an der Batterie.

    Bin jetzt echt erstaunt dass die Verbraucher (wahrscheinlich E-Scottoiler) soviel Strom ziehen.

    Oder Akku defekt. Hab ihn geladen, mal schaun was der so in Zukunft macht. Ich denke das kann man nicht dem Akku anlasten.

    Eine normale Batterie hätte die Tiefentladung sicherlich besser weggesteckt. In diesem Fall ist wohl das Lehrgeld - Leergeld.


    Peter: Man braucht wohl ein spezielles Ladegerät, das wird im I-Net kontrovers diskutiert. Der Ladestrom darf halt nicht einen gewissen Grenzwert überschreiten, sonst kocht der Akku, Desulfatierung macht sowas.

    Da ich den Akku recht günstig bekommen habe habe ich das firmeneigene Ladegerät dazu geordert.


    Fazit: Corona ist schlimmer.

  • #7

    ... so war mein Plan.

  • #9

    Warum ständig nachladen statt die Batterie einfach abzuklemmen? Ist weniger Aufwand und besser für die Batterie. Habe selbst vor 2 Jahren auf eine LiFePo4 gewechselt und über den Winter verliert sie nichts (Ladestandsanzeige an der Batterie selbst).

    Persönlich hätte ich mir das zusätzliche Ladegerät auch gespart, du baust ja schließlich auch keine andere LiMa ins Moped ein.

    Für das normale Nachladen werde ich das normale Ladegerät nutzen (bisher in 2 Jahren nicht gebraucht) und nur drauf achten es zeitnah abzuklemmen, damit die Erhaltungsladung nicht anspringt.

  • #10

    Das mit dem normalen Ladegerät würde ich lassen. Beim Laden eines Blei oder Gelakkus werden teilweise unsaubere Spannungen eingeleitet. Das mögen die Lifepo oder Litium Ionen Akkus garnicht. Die Lifepos werden mit sauberem Gleichstrom geladen und auf keinen Fall über 14,4 Volt.

    Ich habe ein Labornetzteil für 40€ aus EBay dafür gekauft. Ladestrom stelle ich auf 1 Ampere und gut ist. Die meisten Hersteller für Lifepo Ladegeräte schalten sogar schon bei 14,2 Volt ab.

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