Wie ladet ihr eure Batterie
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- RN 43 Tracer
- Mike_I
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#4 Ob ein Ausbau sinnvoll ist, kommt auch darauf an, ob Dein Moped in einem frostfreien Raum überwintert. Falls nicht, wäre ein Ausbau und Einlagerung in einem kühlen, aber frostfreien Kelleraum nicht unbedingt verkehrt.
Fall Du ausbaust, mach ein Foto von der vorherigen Einbauposition. Haben schon einige die Batterie polverkehr eingebaut und sich die Haupt- und teilweise auch sonstige Sicherungen beim Wiedereinbau zerschossen.
Was das Laden angeht, persönlich trenne ich vorher immer zumindest die Minusleitung von der Batterie. Da bin ich dann beruhigter das keine Überspannungsschäden beim Laden auftreten können.
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#6 Moin
War schon öfter mal Thema.
Meine Erfahrung mit Erhaltungs Ladegeräten ist schlecht. Meine Batterien sind immer ohne Erhaltungs Ladegerät Einwandfrei übern Winter gekommen. Nichtmal ausgebaut die Batterie. Meine Mopeds stehen immer draußen unter der Pergola und sind nur mit einer Stoffgarage zugedeckt. Im Frühjahr sind die Mopeds immer ohne Probleme angesprungen.
Dann der Batterie mal was gutes tun wollen und übern Winter ein Ladegerät dran und im Frühjahr war die Batterie Tot. Ob die Batterie vorher einen Schuss hatte, weiß ich natürlich nicht.
Nur meine Erfahrung. Ich lade übern Winter nicht mehr. Die drei Monate die ich nicht fahre, hält die Batterie Locker so durch, wenn Sie voll ist. Wer länger nicht fährt, wird es vermutlich besser sein, die Batt auszubauen und im Keller zu lagern.
Gruß
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#7 Wenn Deine Batterie im Frühjahr tot und unbrauchbar war, dann war das im Prinzip nichts anderes als das der niedrige Ladezustand über die Ruhezeit durchgeschlagen hat. Nennt sich Sulfatierung der Bleiplatten der Batterie, die um so stärker stattfindet, je niedriger der Ladezustand ist und letztlich eine hohe Leistung und Leistungsangabe unmöglilch macht. Da jede Batterie mehr oder weniger Selbstentladung ausweist, ist ein Laden oder eine Erhaltungsladung eine Maßnahme die dem entgegenwirkt.
Zusätzlich kann man noch einen Batteriepulser an die Batterie dauerhaft anschließen. Der jagt hohe Amper-Stromstösse durch die Batterie und soll der Sulfatierung entgegen wirken. Ob dies tatsächlich positiv wirkt, darüber gehen die Meinungen und Eindrücke der Personen auseinander, die ein solches Zusatzgerät nutzen. Nutze selbst seit Anfang diesen Jahres ein solches Gerät an der Yamaha-Batterie. Ob und wieviel es letzlich hilft wird sich aber erst über einen längeren Nutzungszeitraum herausstellen. Bis jetzt sind meine Messungsergebnisse aber noch positiv und weisen bei meiner inzwischen fünf Jahre alten Batterie eher eine Verbesserung als eine weitere Verschlecherung der Leistungswerte aus.
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#8 Wenn Deine Batterie im Frühjahr tot und unbrauchbar war, dann war das im Prinzip nichts anderes als das der niedrige Ladezustand über die Ruhezeit durchgeschlagen hat. Nennt sich Sulfatierung der Bleiplatten der Batterie, die um so stärker stattfindet, je niedriger der Ladezustand ist und letztlich eine hohe Leistung und Leistungsangabe unmöglilch macht. Da jede Batterie mehr oder weniger Selbstentladung ausweist, ist ein Laden oder eine Erhaltungsladung eine Maßnahme die dem entgegenwirkt.
Servus
Ähh die Batterie war im Herbst nach dem Abstellen Voll und Absolut brauchbar.
Dann Erhaltungsladegerät angeklemmt und übern Winter geladen und Entladen und Geladen, was das Erhaltungs Ladegerät halt so macht. Im Frühjahr dann tot.
Wo soll die Sulfatierung Stattgefunden haben ?
Gruß
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#9 Meine Tracer steht immer in der Garage.
Im Winter wird die Batterie nicht ausgebaut, ein Erhaltungsgerät angeschlossen und das bleibt bis ca. 1 Woche vor Saisonstart dran.
Dann abklemmen und normales Ladegerät für 1-2 Tage. Warum?? Weil ich schon mal das Moped ausgewintert habe und das Erhaltungsgerät gerade entladen hat und Batterie dadurch im entladenen Zustand war. Seitdem ich das so mache, keine Probleme mit Batterie.
Wie immer, meine Meinung/Erfahrung, nicht wissenschaftlich hinterlegt.
Gruß
Wolfgang
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#10 Nachdem meine Originalbatterie sich im 4. Jahr verabschiedet hatte, hab ich nun während der Standzeit ein Ladegerät dran, dass per Zeit-Schaltuhr einmal pro Woche für 3h angeht und die Batterie lädt. Das funktioniert bis jetzt ganz gut.
Angeschlossen ist das über einen Adapter der direkt an den Batteriepolen angeschlossen ist (war beim Bosch Ladegerät dabei, bei CTEK gibt's das auch und ist denke ich sogar identisch).
Die Buchse lässt sich einfach unter der Sitzbank verstecken und bei Bedarf führt man das Kabel nach außen und steckt dann das Ladegerät dran.
So werde ich das dann auch Ende des Jahres handhaben und mal sehen wie gut die Batterie das nächstes Jahr wegsteckt.
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