Also weist du auch nicht, was du ändern würdest. Aber du weist wie du es nicht willst. Hm...naja, das ist dann wie beim Fussball: wir haben 82 Millionen Deutsche die es besser könnten wie der Löw. Man fragt sich dann schon, wieso ausgerechnet Löw Bundestrainer wurde.
Dinge, die mich nerven....
-
-
-
#1.832 Wenn man von seiner eigenen Situation ausgeht sieht es doch im Moment so aus:
Arbeit = LEISTUNG, diese wird mit Geld bezahlt.
Für das Geld bekommst Du aber immer weniger, heißt bei gleichbleibender Leistung wird die Entlohnung unter dem Strich geringer, ohne das du irgendwelchen Einfluss darauf hast.
Moin Achim,
und da haben wir doch genau das Problem: in welchem Gesetz steht geschrieben, dass das so sein muss, dass man für immer mehr immer weniger arbeiten muss?
Die Mär vom stetigen Wachstum sollte doch schon lange ausgeträumt sein...
Schauen wir uns tief in die Augen: die Bude ist zu voll, so kann und wird es nicht weiter funktionieren. Erfreuen wir uns daran, dass es uns extrem gut geht - es wird nicht mehr lange so sein, da sonst das Ganze auf Basis der Überbevölkerung komplett den Bach runter geht.
Ich für meinen Teil erfreue mich an meinen Spielsachen, die alles bezahlt sind - und wenn mal keine Kohle mehr für Sprit da ist, sind sie zumindest noch (ok, bis auf die Niken) schön anzusehen...
-
-
#1.833 Ganz genau. Und all diese Dinge sind von einer Politikergeneration gekommen, die uns heute verkaufen will, das wir Elektroautos brauchen und Windräder und Solarkraftwerke. Die Häuserdächer können das nicht alleine stemmen, also weitere Flächen zupflastern, die wir eigentlich für Nahrung brauchen.
Und dann kann noch nicht mal jeder der möchte, eine Solar Anlage aufs Dach machen. Die Kommunen Argumentieren dann, es würde das Dorf Bild verschandeln. Als ob das einen Unterschied macht, ob das Dach jetzt Braun oder Schwarz ist.
Wenn es denn sooo Dringend ist, mit der Energiewende, dann dürften solche Unstimmigkeiten, keine Rolle spielen.
Gruß
-
#1.834 Wobei ich nicht sagen will, das Solar und alle anderen Arten an Energiegewinnung nicht sehr wichtig sind. Aber mit Hirn und Verstand und nicht mit der Brechstange.
Biogas gehört auf reinen Abfallverwertung reduziert. Wer keinen Abfall nachweisen kann, keine Genehmigung.
Windenergie sollte stark dran orientiert werden, wo keine Pflanzen wachsen können aufgrund der Umweltbedingungen.
Solar nur auf Flächen die sowieso schon anderweitig zugepflastert sind.
Den wir haben 144 Millionen km² Landfläche auf der Erde. Und wir haben 8 Milliarden Menschen. Das heist jeder Mensch hat 2 Hektar Landfläche für alles was er benötigt. Davon sind aber 1 Hektar Landflächen die nicht wirtschaftlich Nutzbar sind. Eisflächen, Wüsten, Permafrost, Gebirge. Wir sollten also genau nachdenken, nicht nur so mal eben grob überschlagen und hoffen es reicht alles.
-
-
#1.835 Die Kommunen Argumentieren dann, es würde das Dorf Bild verschandeln.
Ach na dann. So eine Flur oder ein Sturm verschandelt das Dorf Bild auch.
Es gibt genug Industriedächer die auf Solar umgebaut werden können. Ditto Supermarktdächer usw.
-
#1.836 Ein kluger Mensch hat mal gesagt, Wohlstand hätte eine Währung, und diese Währung wäre Energie.
Unser Wohlstand ist also eng mit ausreichender Energieversorgung verknüpft.
Was aber machen wir? Aus berechtigter oder - die Zukunft erst wird es zeigen - eventuell auch unberechtigter Panik von dem Klimawandel treiben wir die "Energiewende" selbst vor dem Hintergrund sich immer weiter zuspitzender Konflikte mit Energielieferanten voran.
Aus meiner Sicht war der überhastete Entschluss die AKW abzuschalten ein Fehler, der sich noch rächen wird.
Dabei stelle ich überhaupt nicht in Abrede, dass von Kernenergie eine gewisses Risiko ausgeht, aber unsere Energie muss irgendwo her kommen.
Wer glaubt, schnell Solardächer und Windräder aus dem Boden stampfen zu können, hat meiner Meinung nach keinen realistische Sicht auf die Dinge.
Auch wer etwaigen Verzicht auf russisches Gas auf "frieren für den Frieden" reduziert, übersieht meines Erachtens nicht die Tragweite die das haben dürfte.
Jedenfalls werden viele, die genau die derzeitigen energiepolitischen Maßnahmen mitgewählt haben, sich noch wundern, wenn sie plötzlich selber und weit schlimmer als jemals erwartet, die Folgen zu spüren bekommen.
Ist wie beim Anwohnerparken. Erst sind die meisten Anwohner dafür, weil sie meinen für €30 p.a. einen Parkplatz in nächster Wohnraumnähe sich erkaufen zu können.
Wenn man als Schichtarbeiter dann abends um 23:00 nach hause kommt und keinen Parklpltz findet, dämmert es langsam, dass die Stadt womöglich mehr Anwohnerparkausweise verkauft hat, als es Parkraum gibt.
Und jetzt, nachdem die Preisdeckellung gefallen ist, wundern sich immer noch welche, dass die Kommune plötzlich satt zulangt. Natürlich auch weiterhin ohne Garantie auf einen Parkplatz.
Habe und hatte auch schon in der Nachbarschaft (hier ist Anwohnerparken auch immer wieder ein Thema) Diskussionen mit Leuten, die trotz allem gerne für Anwohnerparken bezahlen möchten.
Hier wie da kann man so manches schon vorhersehen, aber nur, wenn der geistige Horizont weit genug reicht.
-
-
-
-
-
#1.839 Wer hätte denn gerne so ein AKW mit allen Gefahren vor seiner Tür?
Ich nicht.
Du bist doch ein Mensch, der unbeirrt an den technischen Fortschritt glaubt.
Bei Kernkraft scheint das nicht der Fall zu sein, warum?
Nur als Hinweis auf technische Neuerungen bei der Kernkraft:
-
#1.840 Hättest du gerne ein erhöhtes Strahlenrisiko in deiner Nachbarschaft?
Aus deinem Link: 2030. Und was machen wir dahin? Gas von einem Despoten beziehen?
Mir würde ein Windrad hier nichts ausmachen. Auch wenn ich dadurch 2h weniger Sonne pro Tag hätte. Dann muss ich halt meinen Sonnenstuhl verschieben.
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!