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#13 So...habe mir jetzt selber ne Verdrehsicherung gebaut. Hält.
Mit der Bastellarbeit möchte ich nicht in eine Kontrolle geraten. Fussrastenanlagen benötigen eine ABE, sieht jeder Laie auf den ersten Blick das hier etwas nicht stimmt.
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#14 Moin Phil80,
wenn sich die Fußraste verdrehen lässt, liegt ein Montagefehler vor. Oder die Passung im Rastenträger ist rund, oder die Passung der Rastenaufnahme ist rund, oder mittlerweile auch beide. Also beides neu machen, ca. 113 € bei Yamaha. Teile 12 und 14 im Bild.
Beim Zusammenbau darauf achten, das beides sauber ineinander greift. Die Befestigungsschraube gegen lösen sichern, sonst ist die Passung, falls die Schraube sich löst, gleich wieder hin. Evtl. baut dein Austauschschalthebel auch etwas breiter als original, weshalb die Passungen nicht sauber ineinander greifen, sollte aber nicht sein, da dieser dann eigentlich klemmen müsste.
Lieben Gruß
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#15 Ohne Kenntnis der exakten Details:
was wäre, würde man in die Innenseite der Raste und die Außenseite der Aufnahme passgenau, gegenüberliegend einen oder mehrere Grate fräsen und spielfrei passende Metallkeile zur Fixierung einsetzt?
Würde man praktisch ned sehen -und wenn- siehts eh aus wie orig.
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#17 In Teil 14 würde ich kein Loch bohren. Zum einen findet der TÜV das sicher nicht so lustig und zum anderen kommen auf so eine Fußraste ja unter Umständen ganz schöne Kräfte. Da ein Loch an der sowieso schon schwächsten Stelle bohren???
Dann doch besser so wie Quickshifter es vorschlägt. Mit dem Dremel oder einer Feile in beide Teile eine kleine Nut einbringen und dann einen 3 mm Stahlstift einschieben, der gegen verdrehen sichert. Ist von außen nicht sichtbar und schwächt das Material nicht so stark.
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#18 In Teil 14 würde ich kein Loch bohren. Zum einen findet der TÜV das sicher nicht so lustig und zum anderen kommen auf so eine Fußraste ja unter Umständen ganz schöne Kräfte. Da ein Loch an der sowieso schon schwächsten Stelle bohren???
Dann doch besser so wie Quickshifter es vorschlägt. Mit dem Dremel oder einer Feile in beide Teile eine kleine Nut einbringen und dann einen 3 mm Stahlstift einschieben, der gegen verdrehen sichert. Ist von außen nicht sichtbar und schwächt das Material nicht so stark.
Deine Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen, aber da ich aus dem Metal und Maschienenbau mit gut 20 Jahren Beruferfahrung als Schweißing. komme , denke ich das schon recht gut beurteilen zu können. Auch Durch meine großen Erfahrung im Bereich Oldtimer Restaurationen, wo man teilweise wegen Orginalteil Mangel auf solche Lösungen zurückgreifen muß sprechen dafür.
Eine Nut über Dremel oder Feile für einen Keil ist eine Möglichkeit, aber auch da wird das Material geschwächt. Wenn man das dann nicht absolut Spielfrei hinbekommt ist das Problem das es durch das Spiel arbeiten und brechen kann.Durch eine Passgenauen Bohrung ist diese Gefahr nicht vorhanden, auch glaube ich kaum das ein Prüfer das weiß oder merkt ob diese Reparatur Original ist oder nicht.
Theoretisch würde ein 2,5 - 3 mm Stahlstift völlig ausreichen, dieser müsste nicht mal komplett durchgebohrt werden.
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#19 Deine Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen, aber da ich aus dem Metal und Maschienenbau
Weil auch ich aus dem Werkzeug und Maschinenbau komme (37 Jahre Berufserfahrung Stich) hab ich ja die Bedenken geäußert.
Am Ende hängt es wohl von dem Geschick und den Fähigkeiten des Machers ab, was die beste Lösung neben Neukauf ist.
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