TomTom Rider 450 vs andere Systeme (Calimoto usw)

Meine gespeicherten Touren auf Basecamp

54.380km
620 Touren
647 Tracks
361 Wegpunkte (Pässe,Hotels, Sehenswürdigkeiten)
und das sind nur die letzten Jahre...

...aber generell schon toll was man alles machen kann mit Handy und BilligNavi aus China...
Für mich, fahre Hauptsächlich 2-6 Tages-Touren in den Alpen, find ich meinen Zumo immer noch praktischer.
Funktioniert bei Sonne, Hitze, Kälte, Regen und Schnee mit und ohne Handschuhe, ist absolut schüttelfest, gibt es für 100-150€ gebraucht, nagelneu ab 270€, 4x im Jahr aktualisierte Karten, Planungssoftware gratis dazu, mit Kurviger kann auch geplant werden (wer das braucht). Tracks wo ich gefahren bin zeichnet es auch gleich mit auf...
Einziger Nachteil, Handys rechnen schneller.
Aber bei der letzten Ausfahrt Zumo vs. Handy mit Kurviger hat mein Zumo mir mehr zugesagt
Ich bin aber auch der Typ der lieber selber festlegt wo er lang fährt und weniger sich von einem Algorithmus sagen zu lassen wo's lang geht. Ich kann aber auch noch nach Karte und Straßenschilder fahren – hab so den Verdacht dass das immer weniger können von daher bin ich wohl eine aussterbende Spezies.
Hab schon Motorradfahrer getroffen, mitten in den Dolos, die haben sich vom Navi eine Rundreise planen lassen und fanden das ganz toll - hatten dann keine Ahnung wo sie waren und was sie alles verpasst hatten, aber waren ganz begeistern was das Navi für tolle Straßen gefunden hat da hätte man auch ohne Navi fahren können und alle Straßen wären toll.
Schauderterrasse am Gardasee haben Sie dann trotz Navi nicht gefunden

Zitat von Passkiller

Ich bin aber auch der Typ der lieber selber festlegt wo er lang fährt und weniger sich von einem Algorithmus sagen zu lassen wo's lang geht. Ich kann aber auch noch nach Karte und Straßenschilder fahren – hab so den Verdacht dass das immer weniger können von daher bin ich wohl eine aussterbende Spezies.

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Kenne das, gibt zu denken.

Das ist ein Problem das immer weiter um sich greift. Viele machen sich ja garnicht mehr die Mühe eine Tour vorzuplanen. Und da entgeht einem einiges. Und in den Dolos ist es völlig egal wohin man fährt, ist immer geil. Das sollte also kein Argument für einen guten Algorithmus sein. Was mir bei mir selber aufgefallen ist, ist das seit die Karte nicht mehr im Kartenfach steckt verliert man ein wenig den Überblick vom großen Ganzen. Man gurkt so durch die Pampa und weiß nicht wirklich wo man ist. So wie früher einfach der Nase nach war schön geil und Umwege erweitert die Ortskenntniss.

Zitat von DrDave

Ich habe mir die einmaligen Karten geholt, da ich Calimoto sicherlich länger als 2 Jahre nutzen werde. Die Premium Funktionen halte ich aktuell für äußerst nutzlos und überzeugen mich gar nicht. Kurvig reicht super aus, Beschleunigung und Schräglage sinnlos, da ich es nicht auf bestimmte Positionen zurückführen kann und Blitzer auch nutzlos, da nimmt man lieber eine andere App und hat somit auch Warnungen vor mobilen Geräten.

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Joa das is Ansichtssache. Die Route mit extra kurvig unterscheiden sich manchmal doch deutlich von den anderen.
Mit dem Abo verfolge ich auch noch einen anderen Zweck. Das Entwicklerteam zu unterstützen, denn die Leisten für die wenige Anzahl an Mitarbeitern, hervorragende Arbeit. Hab den Geschäftsführer und zwei Programmierer bei einer Messe in Berlin kennengelernt und das sind absolut integere Typen. Absolut Bodenständig und selbst passionierte Biker.
Außerdem bringen mich die 40€ im Jahr nicht um.

Zitat von Passkiller

Ich kann aber auch noch nach Karte und Straßenschilder fahren – hab so den Verdacht dass das immer weniger können von daher bin ich wohl eine aussterbende Spezies

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Kann mich auch noch gut an die Tage erinnern, als es noch keine Navis gab. Mit dem Wohnmobil durch Frankreich und mein Vater wollte das Geld für die Autobahnmaut sparen. Die kleine Toffelwurst auf dem Beifahrersitz mit dem Atlas auf dem Schoß und dann ein Kreisverkehr, an dem keine der nächsten größeren Städte ausgeschildert war. Also solange im Kreis fahren, bis ich irgend einen Namen von den Schildern im Atlas gefunden hatte, der in unsere Richtung lag. Das waren noch Zeiten

Ich mach’s halt anders rum: Lass das Navi rechnen und ne Route vorschlagen die ich mir dann auf der Karte ansehe und markiere. Damit hab ich einen groben Überblick und kann dann die Route auf dem Navi optimieren.
Das Navi findet teils Straßen, die auf den Karten selbst bei 1:200000 nicht drin sind. Da helfen dann teilweise G-maps und das G-Kameraauto aus um festzustellen ob das was taugt. Aber so was hätte ich ohne Navi bzw. Routenplaner (PC), nur mit Karte nie und nimmer gefunden.
Von daher: Gute alte Zeit und gute neue Zeit.

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Zitat von Le Scharmör

Kenne das, gibt zu denken.

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Gebs ja zu,, bin ein Karten Legisteniker

Im kurvigen Gegenden kein Problem, auf dem flachem Land aber ständig die Karten rausholen um zu schauen wo man gerade ist nicht schön.

Das erste Navi war ein Segen für mich.
Zumal ich mir Touren meistens von Insidern aus der Gegend erstellen lasse.

Das ich meistens nicht weiß nicht weiß wo ich ich überhaupt war ist zwar nicht schön, aber wen interessiert die Burg XXX wenn die Schräglage passt

Einiges Manko war bisher, dass ich an die Tour gebunden war, ein Abbruch bedeutete über 08/15 weiter zu fahren.

Somit übernimmt jetzt calimoto den Job.

Btw, natürlich nicht blind drauf los fahren, Computer sind dumm, man sollte sich schon die Route noch mal genauer anschauen