Neuer Motor einfahren

  • #81

    Was macht ihr alle denn? 🤣

    D4..D3...


    Ich fahre seit Tag 1 in D1. Es geht darum den Motor nicht in den Begrenzer zu drehen nicht möglichst wie ein Fahranfänger zu fahren. Fahre das Moped mehr oder weniger normal. Die ersten 100km zum gewöhnen.


    Und über die LS kaannste im 3/4/5 Gang mit ausreichend Speed fahren..


    Schalten bis zum umfallen. Beim Motor sind es nur die die Kolbenringe die sich etwas einfahren müssen. Und das ist nach 10 Min im Leerlauf auf dem Händlerhof passiert.


    Selbst mei Händler meinte, einfahren kannst du dir im Grunde schenken. Nur halt nicht auf Dauerlast im oberen Drittel oder sofort in den Begrenzer...

  • #82

    So sehe ich das auch... Eben nicht über 6000 Drehen.

    Fahre ab erste Minute nur D1...

    Wollt ihr alle einen lahmen Eimer fahren...

    Tstststs....

  • #84

    Ja ich Dreh schon mal über 6000. Grade wenn der Motor richtig warm ist beim Beschleunigen. Aber eben nicht kalt/dauerhaft.



    Ich glaube dieser Mythos wird sich niemals aus den Köpfen der Leute löschen lassen.

    Aber naja, jeder wie er will


    Aber dauerhaft D4 fahren...boah...das ist ja mega lahm. Finde selbst den D2 schon arg entspannt...da ging ja meine alte 75PS Reihenvierer besser ab 😄

  • #85

    German Angst :D


    Meine einzige Neumaschine (Tracer 700) habe ich auch mal über 6000 gedreht. Der gings beim Verkauf mit 30k km noch richtig gut. Kein Ölverbrauch feststellbar.

  • #87

    Ich hab neulich erst auf Youtube einen Test gesehen. 2 identische Motoren vor dem ersten Mal fahren ausgebaut und aufs Mü vermessen. Den einen Motor vom ersten Moment an in den Begrebzer gejagt und so eingefahren, den zweiten exakt nach Vorschrift. Danach wieder ausgebaut und vermessen...


    Fazit und Ergebnis...beide Motoren waren exakt identisch und es war kein Unterschied messbar. Gut, es waren glaube ich kleinere Motoren mit 500ccm oder so, aber das Fazit steht. Ja, bei größeren Motoren die wirklich hoch drehen wie einer S1000RR halt nicht voll los lassen zur absoluten Sicherheit...aber im Grunde...Völlig egal was man macht. Ähnlich dem "Warm fahren". Es reicht völlig dem Motor Zeit zu geben das Öl überall hin zu pumpen, sprich ca 30sek, dann beim Fahren macht er das ganz alleine mit dem Öldruck. Man kann ganz normal fahren ohne im Stand groß laufen lassen etc...


    Das hatte alles mal seine Berechtigung. Wie Bordwerkzeug. Heutzutage nur noch Relikte aus der Vergangenheit, ebenso wie diese Einfahranweisungen.


    Hier mal der Link zum Video. Habs wieder gefunden.


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  • #88

    Das Problem ist halt die anfangs rauhe Oberfläche. Dadurch entstehen extrem hohe Temperaturen an den Rauheitsspitzen, wodurch es zu Kaltverschweissungen und Oberflächenzerrüttung kommt. Beides äußerst ungesund für Gleitflächen und bspw. Zahnflanken. Die Rauheit muss sich erstmal setzen, ansonsten riskiert man Materialausbrüche aus Oberflächen. Klar wird durch den dabei stattfindenden Materialabtrag in vielen Fällen die Reibung zwischen Kolbenringen und Zylinderlaufbahn reduziert, wodurch die Verlustleistung sinkt. Aber wie so oft ist der mittlere Weg am besten und das ist der, welcher den Angaben der Hersteller entspricht 😉 Das ist der beste Kompromiss aus geringer Verlustleistung und Langlebigkeit des Motors

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