Beiträge von Natanae

    Mag sein. Kann es da nur wie andere hier halten: Auf den nächsten Modell-Refresh der MT-10 warten. Vielleicht haben sie dann den Verbrauch und die spät anziehende Leistungskurve etwas in den Griff bekommen und das Ding nochmal 2000 Euro günstiger gemacht. Bis dahin eben bleibt es bei der MT-09, ein Spar- und Energiewunder ohnegleichen. Als Alternative zur MT-10 freue ich mich jetzt auf die R1 ;)


    (Oder ich fahre doch die gleichteure BWM S1000R einmal, aber dann befürchte ich das "Schlimmste" und ich will einfach bei Yamaha bleiben.)


    Ich bin raus hier. Witzig finde ich das nicht, Xania.


    Bleibt es halt bei der MT09 und Montag wird umbestellt auf R1. Was die Wärme, die für alle Testmotorräder übrigens gleich war, mit dem enttäuschenden Performance-Chart der Yamaha zu tun haben soll, mußt du mir erklären. Nochmal, falls das kein Witz sein sollte: DIe Testebedingungen für alle Moppeds waren gleich.


    Seufz. Es geht nicht um die PS. Es geht darum, dass ältere Mschinen es wohl anscheinend "besser" können und dabei zudem noch weniger verbrauchen und gleich ein paar Tausend Euro in der Anschaffung günstiger sind. Ich geb es langsam auf. Hier liest jeder doch nur das, was er/sie will.



    Darum geht es. Das Grinsen hat man bei 2000 Euro günstigeren Bikes (Kawasaki und Suzuki) wesentlich früher im Gesicht und dazu noch im legalen Rahmen. Bei einem Verbrauch um die 5,5 Liter im Gegensatz zu der Yammy mit ihren 8 Litern. (Schließt erst ab 7200 RPM zur Konkurrenz langsam auf.)


    Neh, gibt auf den amerikansichen und französischen Seiten schon länger Tests, die ähnliches befürchten liessen, was die Motorcharakteristik betrifft. Das übermäßige Saufverhalten der MT-10 (bei der gebotenen Leistung) wurde schon des öfteren kritisiert... Steht einfach in keinem Verhältnis. http://mt10forum.com/threads/149-Miles-to-the-tank



    Wieso? Man kann auch Jeep UND Panzer haben, wenn man das nötige Kleingeld hat. Und es ist die Frage, ob sich nach der gebotenen Leistung ein Umstieg von der MT-09 , die ich ja besitze, auf die MT-10 eben lohnt. Wahrscheinlich doch nicht, es sei denn, man steht auf die zugegeben geile Optik. Dafür sind mir dann aber 13.000 Euro zuviel. Da gebe ich dann 13500 aus und habe eine BMWS1000R, die technisch eben doch besser ist und weniger verbraucht.


    Oder ich lege eben gleich 4 Scheine mehr drauf und habe eine Supersportler (R1) und eine Naked in der Garage.


    Also, man darf Deiner Meinung nach nicht Audi TT und Hummer fahren, ja? Oder, in meinem Fall, Jaguar und Smart? Den Smart für die Sadt.


    Sowas ist Deiner Meinung nach nicht erlaubt, oder wie?


    Das ist wieder so ein blöder Spruch. Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, das es andere nun leider doch entscheidend BESSER können als die MT-10 und zudem günstiger oder gleichteuer sind. Das ist das einzige Argument hier: Es geht um UNSER Geld und ob das Produkt dieses Geld wert ist:


    Weit weniger Verbrauch, mehr Durchzug, selbst bei den Maschienen mit "nur 146 PS (Kawasaki und Suzuki) oder gar nur 125 PS (Honda CBR). Das ist enttäuschend für ein neu entwickeltes motorrad wie die MT-10. Dadurch wird die MT-10 nicht schlecht und Blechschrott, sie ist aber einfach nicht auf der Augenhöhe mit der Konkurrenz.


    @ Richard: Das ist das Traurige an der entstandendenen Internet-Mentalität und du bist leider gerade ein Paradebeispiel dafür geworden, Richard: Greift man die heilige Kuh an (Yamaha), wird man sofort mit unsachlicher Polemik konfrontiert. Sachliche Kritik ist anscheinend nicht erwünscht, wird sogar verpönt. Ein deutsches Phänomen. Ein Dogma darf nicht gebrochen werden. Das Dogma heißt Yamaha. Dabei geht es nur um einen einfachen Preis/Leistungsvergleich.


    Hör mal, es geht darum, hier 13.000 Euronen für ein Produkt auszugeben, was sehr vielversprechend war. Nun sind in diversen tests (nicht nur in einer Zeitschrift, nicht nur in einem Land), empirische Daten aufgetaucht, die leider große Ernüchterung hervorrufen: Die MT-10 kommt in ihrer Klasse nicht an den überaus gelungenen Wurf der MT-09 heran. Die teilweise deutliche ältere Konkurrenz (Honda, Suzuki, Kawasaki) schlagen das Bike bei weitaus niedrigerem Verbrauch um Längen. Dazu sind sie günstiger. Weniger schnell oder weniger Durchzug haben diese Maschinen auch nicht. Somit ist die Frage nach den "Emotionen" auch geklärt.


    Das einzige, was an der MT-10 anders ist, ist das Design. Und dafür so einen heftigen Aufpreis zahlen? Nope. Nein. Die CBR 1000 hat von Anfang an so viel mehr Durchzug als die MT-10, das ist schon erstaunlich. Besonders erstaunlich ist auch, dass die CBR damit auf einem Level bleibt, über das gesamte Drehzalband. Die MT-10 kommt annähernd an die Mitkonkurrenten erst ab 7200 RPM heran. Da bin ich aber dann schon weit außerhalb der legalen Geschindigkeitszone. D.h. der Durchzug, den ich auf der öffentlichen Straße fahren kann, ist bei den anderen Bikes im erlaubten Rahmen und bei den niedrigen Drehzahlen um ein vielfaches höher als bei der Yamaha, die erst ab 7200 RPM mit Mühe an die Konkurrenz aufschließen kann.


    Da hast du deine 6 PS. Denn um die geht es gar nicht. Es geht um den Durchzug von 0-100. Und 0-60. Aber klar, das entsprich einem Angriff auf Yamaha, also wird erst einmal polemisiert.


    Die gleichteure BMW macht leider auch alles besser, zumindest aber nicht schlechter, bei ähnlich moderner Technik. Ebenfalls zum (fast) selben Preis bei niedrigerem Verbrauch. Warum sollte man also 13.0000 EUronen für ein offensichtlich nicht ganz so gutes Bike heraushauen?


    Irgenwie zweifelt man an der Reif einiger Menschen. Ich war ein energischer Verfechter der MT-10. Vorpostern, die bezweifelt haben, dass die MT-10 sich genügend von der MT-09 abhebt, habe ich mit Verweis auf die reinen Leistungsdaten entgegnet.


    Nun habe ich meine Meinung geändert. Diese Foren-Kollegen hatten alles in allem leider wohl doch recht behalten. Für 13.200 Euro sollte man sich also, wenn man das "Beste" und reifste Produkt ergattern will, lieber die BMW S1000R holen oder auf die günstigere Honda CBR (9.999 EUro) oder die Suzuki oder Kwasaki Z100o (um die 12.000 Euro) zulegen.


    Bei Computern, Kühlschränken und Mikrowellen macht ihr es doch auch so: Preisvergleich und wer hat die besten Rohdaten.


    Anscheinend hast du wirklich nichts falsch gemacht. Wenn schon, sollte man dann wohl auf die immer noch übermächtige Konkurrenz aus Bayern umsatteln, die ja zudem gleich viel kostet. Und dazu eher mehr als weniger PS als angegeben und ein unglaublich , bisher unerreichtes, Triebwerk und Fahrwerk. (Und nein, es geht ier nicht um die reine PS-Zahl, es geht eher ums Prinzip.)


    So leid es mir für Yamaha tut, so wird das nichts: 160 PS angegeben, gerade mal 152 kommen an, Verbrauch aber um die 8 Liter. BMW hat 160 PS angegeben, 168 PS kommen am Hinterrad an und ein Verbrauch von 5,7 Liter. :roll: Da ich loyal zu Yamaha stehe (irgendwie will ich da nicht wechseln) wird es wohl keine MT-10 werden (zu drustig für die Leistung, und wohl auch nicht so der Drehmoment-Bürner, wie immer gehyped), sondern anstatt dessen eine R1. Bleibt die MT-09 eben bei mir.


    Es ist schon erstaunlich, ich muß den Kollegen im Forum hier wohl recht geben: Der Unterschied zur MT-09 ist nicht so gewaltig sein wie von den reinen , von Yamaha angepreisenen Leistungsdaten her, vermutet werden könnte. Dazu ist die MT-09 dann auch noch relativ genügsam, was nicht das Hauptaugenmerk ist, aber ein netter Nebeneffekt. Wirklich, wirklich schade, Yamaha.


    Die yamaha sollte aber laut aussage und preis die 5 jahre alte referenz angreifen und bleibt nun hinter 10 jahre alten bikes zurück.


    Hi Mike, danke ehrlich für Deine Antwort. Das Feedback hilft mir bei der Entscheidungsfindung. Ich habe die MT 10 blind bestellt. (War auch bei der MT 09 so....) Ich hätte nichts gegen einen Supersportler, saß aber vor Jahren nur 20 Minuten auf einer und kann mich nicht erinnern, wei das war. Bevor ich viel zu alt dafür werde (bin jetzt in den 40-zigern, wäre das also nochmal eine Gelegenheit.


    Der Bumms oben heraus ist mir schon wichtig, vor allem aber eben auch die Tourentauglichkeit (Windschutz etc.) Und neinm, ein reiner Tourer kommt nicht in frage. An der MT 10 reizt mich hauptsächlich die Mehrleistung und die große Hoffnung auch mal 180 km/h längere Zeit fahren zu können ohne wie auf der MT 09 krampfzustände zu bekommen.



    Richard, sie haben NICHT auf der Rennstrecke getestet. Im Vordergrund war die Alltagstauglichkeit. Dafür ist ein nicht unwesentlicher Teil des Testes draufgegangen. Und es macht einen schon nachdenklich, wenn ein neu entwickelter und moderner Motor weniger Leistung als 5 Jahre alte Motoren hat, die zudem weniger verbrauchen. Was im Test gelobt wurde, war das Fahrwerk.


    Im übrigen wurde im Test auch das Fahrverhalten mit Sozius getestet und bewertet. Das hat also mit Rennstrecke gar nichts zu tun. Der Test war sehr auf den "normalen" Motorradfahrer ausgelegt.


    Was die Punktezahl betrifft: Es verwundert nicht wenig, wenn Maschienen mit 5 Jahre oder gar 10 Jahre alter Technik (Motor, Fahrwerk, Gesamteindruck) besser ascbhneiden als die neu entwickelte MT 10. Und 20 Punkte bedeuten bei 200 maximalen Punkten dann eben doch 10%. Das ist nicht wenig.


    Die Redaktion war "lieb" zu der MT-10. Im Fazit schreiben sie, dass die MT-10 eigentlich auf den dritten Platz gehört. Da sie die Maschine aber irgendwie respektieren hat es dann ganz knapp doch noch für den zweiten Platz gereicht.


    mal ehrlich: Wenn ich mir so ein Teil hole, dann will ich auch die Leistung. Ansonsten könnten wir alle mit 38-PS Rollern durch die Gegend gurken. Das reicht locker. Wenn nun so eine neu entwickelte Maschiene aber mehr säuft als alles andere und dabei leistungstechnisch derart deklassiert wird, dann ist es eben nicht mehr nur eine Lapalie.

    Tja.... Also was tun. MT 10 canceln und R1 holen und die MT 09 behalten oder MT-10 holen und MT-09 verkaufen? :roll:


    Ich weiß es nicht. die MT 10 Maschine soll im July kommen.