Beiträge von Chefin

    Autsch, das ist natürlich Worstcase. Aber ja, man schaue sich Scheinwerfer heute an. Fast alle Autos leiden nach 10 Jahren unter blinden Schweinwerfern, sprich die Oberfläche vergilbt und wird brüchig und rauh. Weil die aus Kunststoff sind, nicht mehr aus Glas. Glas hatte auch nach 50 Jahren noch Durchlässigkeit, da musste man die Reflektoren neu aufpolieren, nicht das Glas. Heute sind die Schweinwerfer matt wegen dem Kunststoffauslass und nicht wegen der Reflektoren.

    Ähhh, nicht zu früh freuen. Man kann eine von 120PS auf 96PS gedrosselte nicht auf 48PS drosseln. Sonst könnte ich auch eine Paningale in mehreren Stufen auf 15PS drosseln für den Junior. Zugrunde liegt immer die bauliche Höchstleistung. Sobald diese durch "einfach" Mittel reduziert wird, die auch leicht reversierbar sind, sagt das KBA nein zu 48PS.


    Also genau erfragen vor dem Kauf, ob eine 48PS Zulassung vom KBA auch genehmigt wird. Um eine CP3 Motor quasi nicht änderbar auf 96PS zu bringen, muss man eigentlich die Verdichtung und die Luftführung ändern. Nur mit Einspritzmengenreduktion und Luftreduzierstücken bleibt es eine von 120PS gedrosselte Version, die man dann NICHT auf 48PS drosseln kann.


    Das KBA geht immer davon aus, was der Motor designmassig hat. Ebenfalls bleiben mögliche Tuningmassnahmen aussen vor, den ich kann eigentlich jeden Motor aufmotzen und damit die 96PS Grenze sprengen. Inzwischen ist das nicht nur ein Blatt Papier das die Auslegungen dazu definiert, sondern so ein ca 150 Seitiges PDF.


    Würde mich freuen, wenns klappt, aber macht dich vorher schlau drüber, ob es ein Drosselkit gibt und ob das vom KBA eingetragen wird. Nachfragen beim TÜV, die können das beantworten.

    Hm, im Aussenbereich? Und sicher das sie ohne Schutzlack sind? Wir haben 2 Octavia als Geschäftsauto, allerdings etwas älter, 2016er Baujahr. Die haben einen Lack drauf, der auch die Haptik verbessern soll. Aber vieleicht wurde auch wieder weggespart inzwischen.


    Im Innenbereich wird UV durch die Scheiben bekämpft. Diese sind bedampft um langwellige Strahlung zu dämpfen. Deswegen ist innen der Handyempfang etwas schlechter in Autos, ca 3db Dämpfung. Die Durchlässigkeit für sichtbares Licht ist aber bei 98% geblieben. Deswegen kann man heute innen etwas gelassener mit Kunststoffen umgehen. Heist, was früher nach 5 Jahren passiert ist, passiert nun nach 10 Jahren und die Kunden sagen sich dann: naja, ist alt, wird Zeit für was neues. Gewollter Effekt.

    Jo, man kann definitiv kaputt pflegen, wenn man so oft spült, das die Kettendichtringe den Reiniger durchlassen und das Kugellagerfett dann angegriffen wird. Eine leichte Dreckschicht vor den Rollen kann manchmal dann sogar hilfreich sein.Aber eben nur leichte Schicht, paar 1/10 mm,


    Augenmass dürfte hier das entscheidende Stichwort sein. Oberflächig Dreck runter machen, aber eben nicht in jede Ritze jedes Atom rauspullen das da nicht hingehört.

    Es gibt keine unlackierten Kunststoffteile am Auto mehr. Aus eben diesem Grund. Manchmal ist es auch nur ein Schutzklarlack, aber auch der hält UV ab. Auch im Innenraum sind die Teile lackiert. War bei Fiat lange ein problem, da der Lack nach 10 Jahren angefangen hat klebrig zu werden und dann war es nicht unschön, das war eklig. Hosen kleben dran fest, Fussel bleiben hängen, Hundehaare, etc. Musste ich bei 2 meiner Autos aus Anfang des Jahrtausend mit Spiritus dann den Schutzlack entfernen. Schei.ss Geschäft.


    Der 2012er Fiat hat das Problem wohl nicht mehr, soweit ich das einschätzen kann inzwischen.

    Nein, seit wir die EU haben sind alle UV-Stabilisatoren die was taugen verboten worden. Was über ist ist irgendwelcher Schrott, der ungefähr seine Arbeit macht. Aber je besser er ökologisch abschneidet, desdo schlechter ist die UV-Beständigkeit.


    Wobei es die Farbpartikel sind, nicht die Kunststoffpolymere.

    Definitiv nicht, ist schon klar. Dafür nutze ich den Akkuschrauber und ein Louis Reinigungsgerät das um die Kette herum liegt. Akkuschrauber dreht dann das Rad. Aber zum schnell mal Kette fetten nach der Fahrt nutze ich bisher eben den laufenden Motor. Weil ich gerne nach der Fahrt schmiere, dann hat die Kette Zeit abzulüften und das Fett sich festkleben kann. Die Finger sind dabei natürlich weit genug weg, eine Sprühdose hat einen 20cm langen Sprühhalm. DAs wäre das einzige was in Gefahr kommt. Und ein 3mm Plastikröhrchen wird mein Moped sicher nicht kaputt machen.


    https://www.louis.de/artikel/k…r_article_number=10003114


    Damit kann man die Finger weglassen vom Rad und trotzdem gut reinigen. Nur wie du sagst, das macht man besser nicht mit laufendem Motor. Das ist doch schon ganz schön massiv und könnte das Kettenblatt beschädigen, wenn es sich löst. Mit Akkuschrauberantrieb fehlt einfach die Kraft dafür.

    Da es zum Thema passt und ich mir nicht sicher bin, ob ich es vieleicht in ein neues Thema schreiben soll, hier mal meine Erfahrung zur Motorkontrolleuchte bei der RN70 Tracer9 GT von 21.


    In alter Gewohnheit die Kette gefettet, wie bei meiner 95er BMW. Indem man 2. Gang einlegt, Motor laufen lässt im Leerlauf auf dem Hauptständer und dann mit Kettensprühfett auf die Kette hält. Von hinten aufs Ritzel und Kette zusammen. Leider meinte der Computer nun, da stimmt was nicht. Hinterrad so schnell, Vorderrad auf Null und Wheelie Controll sagt "runter regeln, Vorderrad in der Luft".


    Eifrig Internet studiert nach Diagnosegerät, meine Verwandtschaft gefragt, weil die auch MT09 haben, nichts bekommen. Aber den Hinweis: teste mal ob er sich alleine löscht.


    Und siehe da, nach 5x Starten mit nachfolgendem Fahren wo beide Räder ordentlich auf der Strasse waren war auch die Kontrollleuchte wieder aus. Sie hat also durchaus auch interne Rücksetzfunktionen, wenn der Fehler sicher vorbei ist, zumindest bei diesem Problemfall.


    Sollte es nicht passen hier, soll ein Moderator es abtrennen in einen seperaten Thread.