Beiträge von Chefin

    hm, jo wie gesagt, ich mach mich mal bei den Fachleuten schlau, die Ladegeräte herstellen. Ansmann hat auch alle Arten an Lithiumakku Ladern im Angebot, vorallem auch Modellbau und da wird mit 40C entladen und dann mit 3-5C geladen. Da muss man ganz genau aufpassen, das alles gut geht.

    Ok, da hast du allerdings recht. Das ist mir in meiner Überlegung durchgerutscht.


    Da ich nur wenige km weg von Ansmann wohne denke ich, das ich da demnächst doch mal einen Besuch anleiern muss. Sind auch Kunden von uns, sollte sich also zu einem guten Infoaustausch entwickeln. Dann könnte ich mal in Erfahrung bringen, ob der Überspannungsschutz bei Lithium Akkus das abblockt. Den haben sollten sie einen, ohne wäre es ziemlich fahrlässig. Wobei LiFePo sehr geringe Zündneigung haben. Aber Kaputt gehen sie in jedemfall dann auch....wenn da nichts davon sitzt.

    Wenn jemand schonmal ein Handyladegerät gekauft hat, hat er doch auch nicht mehr als 20 Euro bezahlt. Das ist in der Lage 3A bei 5V zu bringen, was ungefähr 15W entspricht. Wenn nun so ein 20 Euro Akkupflegegerät ankommt das 1-2A bei 12V bringt, ist das Klump.


    Tja, ich sage das mal so: wer mehr als 20 Euro ausgibt sollte drauf achten das auch ein echter angebissener Apfel drauf ist. Dank fertig designter Chips passt das. Dazu kommt, das die Ladeschlussspannung eines 4 Zellen Lifepo bei 14,4V liegt, die Schutzabschaltung bei 15,2V und das Pulsen der Lichtmaschine eines Mopeds viel unsauberer ist als das was an Restwelligkeit aus Ladegeräten kommt.


    20 Euro reicht also aus. 30 Euro wenn man eines hat wie meines, das selbst zwischen Säure und AGM unterscheidet und 6V oder 12V laden kann und das automatisch erkennt. Und das ist ein Ansmann Markengerät, kein Shengdong Hausmarke.

    Bluetooth ist eine Protokollfamilie, kein Übertragungsstandard. Lediglich das es per Funk übertragen werden muss ist festgelegt. Aber bei Sendeleistung, Antennenbauform und damit Reichweite ist man sehr variabel.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth#Kommunikation


    Man kann zb Antennen nutzen die hohen Gewinn haben und damit aus den 100mW Sendeleistung für ca 100m Reichweite dann 1km machen.


    Aber man kann natürlich auch das Handy dazwischen schalten oder alles andere was einem so in die Finger kommt. Ich kenne zb PacketRadio, das via KW Amateurfunk Bluetooth Headsets weltweit verbindet. Bis hin zu Satelliten als Relais für KW Amateurfunk.


    Deswegen gibt es zb auch Internetübertragung. Headset an Handy per Funk, dann weiter als Datenstrom übers Internet zum anderen Handy. Braucht halt zusätzliches Handy, was reine Bluetooth nicht brauchen. Aber keinesfalls kann man sagen das es GENAU so oder so ist, jedes System kann sich selbst zusammen schustern was es will, solange man die jeweiligen Spezifikationen des Funkmediums einhält. Daher um zurück zu kommen auf den Threadstarter, gibt es verscheidene Möglichkeiten das Ziel zu erreichen. 433MHz Walkie Talkie Band ist also durchaus eine praktikable Lösung. Hohe Reichweite ohne das man Mobilfunk braucht. Den im Funkloch nutzt einem ein Internetbasierende Übertragung garnichts. Man erreicht damit dann nicht mal den Sozius in 50cm Entfernung.


    Und es hilft dann nichts, wenn Reichweite und Unabhängigkeit ganz oben stehen, wenn man die Vorzüge einer Handyapp anpreist.

    Alles klar, jo Reichweite hast recht, da kann Bluetooth nicht so ganz mithalten gegen Analogfunke. Aus alten Zeiten habe ich noch Midland Funke, die hatte ich damals ausgesucht weil sie unter den 3 Modellen die ich damals hab kommen lassen, die beste Reichweite...1km quer durch die Stadt. Midland gibt es noch, sogar echte Motorradquetsche.


    Aber getestet...nein. Würde aber vorschlagen, die einfache Rücksendeoption von Amazon zu nutzen und dir einfach mal welche kommen lassen und testen.

    Walki Talki gibts praktisch nicht mehr. Ist nun alles in digitalen Funkstandards aufgegangen. Bluetooth heist heute die Devise. Analoge Sprachübertragung wird kaum noch gebaut und entsprechend nicht weiter entwickelt.


    Wenn man sich dann noch die Nebengeräuschunterdrückung anschaut und dem Chef erklären muss das man gerade Motorrad fährt und daher nicht mal schnell einloogen kann um was zu schauen, sieht man wie gut das geworden ist. Mir so passiert bei ca 100kmh auf der Landstrasse. Chef sagte mir das, das man es wirklich absolut nicht merkt das ich fahre und der Helm im Wind hängt. Und ich habe nur einen einfachen Louis Hausmarke Suppentopf, eigentlich nicht besonders leise.


    Geben tut es am Markt inzwischen viel. Cardo, Sena sind die Premiumgerätemarken. Ich habe Sena, Neffe hat Cardo. Praktisch kein Unterschied, Cardo wohl etwas besser im Bass und Musik hören, Sena besser in der Integration der Dienste zum Handy. Jedenfalls können beide Navi, Musik, Telefonate vom Handy ins Headset bringen. Genauso 1:1 Kommunikation zum Kollegen. Am Helm angebaut, einfache Bedienung. Handy nicht nötig für Bedienung. Knopfdruck am Sprechmodul reicht um Handy stumm zu schalten, das dadurch in der Jacke bleiben kann.


    Ich wüsste also nicht, wieso man da noch so analoge Walkie Talkie braucht die aufgrund dieser Analogtechnik das Handy nicht einbinden können und damit eben auch Naviansagen und anderes nicht.

    Jo, nur DOT5 ist Silikonbasis und keine hygroskopischen Effekte, DOT5.1 ist wieder Glykol und zieht Wasser, wenn auch stark vermindert. Daher nur ein verbessertes DOT4, während DOT5 völlig anders ist. Ob man wirklich so eine Bremsbelastung auf der Strasse hinbekommt ohne dabei die STVO am Popes abzulegen age ich mal zu bezweifeln. Naja...vieleicht wenn man mit ner 1600er BMW die Duc den Stilfser runter jagt. Aber ich glaube die hat DOT5 drin.

    Jep, genauso passt es.


    Ersatzteile schauen was der Händler für Marken benutzt, dann kann man das im freien Markt genauso bekommen. Motul bei Amazon ist gut, aber kein Schnäppchen. Inzwischen sind die Preise dort auch angezogen. Allerdings bei weitem nicht so hoch wie beim Händler. Und wer sowieso dort bestellt und daher die Versandkosten spart, verkraftet die 2-5 Euro Mehrkosten für 4l Kanister. Ölfilter schau ich etwas auf Markenname. Mahle, Champion, Bosch, Mann. Und natürlich eben Händlermarke als Richtschnur. Und passen muss er, nicht jeder baut das richtige Model fürs Moped. Mein F650 Ölfilter zb gibts nur bei Champion und Mann glaube ich. Und Champion inzwischen ohne O-Ring, der war früher immer neu dabei. Sind also die kleinen Unterschiede die manchmal den Auschlag geben


    Luftfilter kann man meist nicht viel falsch machen, passen muss er und abdichten am Rand. Viel mehr gibts dann ja auch nicht. Bremsflüssigkeit wechseln beim ABS System ist dann sowieso schon die etwas höhere Weihe der Schrauberkunst. Und da gibt es praktisch keine Billiganbieter, im Zweifel ATE nehmen. Das kann nie verkehrt sein. Wichtig aber die DOT Spezifikation beachten. DOT5 nur verwenden, wenn es auch freigegeben ist. Kann Dichtungen angreifen. Bei Zweifel DOT4 nehmen.


    Kühlwasser prüfen, Wechsel nur wenn es stinkt, irgendwie siffig aussieht(also Schwebestoffe enthält). Das verbraucht sich ansonsten nicht. Aber es kann Algen entwickeln die im Winter gut vermehren, bei erstem Turn absterben, aber weiter die Brühe versiffen. Passiert normalerweise nicht, weil Kühlerfrostschutz auch Algenschutz enthält.


    Tja, mehr gibts dann beim Einspritzer auch nicht zu machen. Alles andere ist dann keine Wartung mehr sondern Reparatur bei Defekt. Wer selbst Ventilspiel kontrolliert, dabei auch gleich Kette prüfen bzw Kettenspanner. Wer sich dort aber nicht hintraut, dann halt Werkstatt mit genauer Anweisung.

    Hab zwar meine Tracer noch nicht, aber die F650 wird ebenfalls 1x Jahr durchgepflegt im Frühjahr. Unabhängig von Laufleistung. Ölwechsel, Luftfilterwechsel(ist Dauerluftfilter, muss also nur gereinigt und neu geölt werden). Ventilspiel ab und zu, mehr nach Gehör als nach Km. Wobei dadurch das sie nun 140.000 drauf hat, hat sich alles so gesetzt, da ändert sich nix mehr.


    Kette hat Öler, Kette reinigen, wenn ich sehe das sie dreckig ist. Eben so nach Augenmass arbeiten. Bremsscheibe messen, Beläge kontrollieren, Bremsflüssigkeit alle 2-3 Jahre, so wie ich Lust drauf habe. Und viel mehr gibts dann auch nicht zu pflegen. Gabelöl habe ich jetzt mit 120k mal getauscht. Das war aber auch überfällig, man hat danach gemerkt wie viel besser sie nun arbeitet.


    Monatlich einmal gründlich checken ob sich was verändert hat hilft mehr als stur nach Km irgendwas austauschen. Nur beim Öl gehts streng nach Meister Ölfuss: mit dem Öl nicht sparsam sein. Man muss aber auch das Gefühl für die Technik haben.