Beiträge von Chefin

    Die Elektromotoren im KFZ die aktuell so kommen sind fast alles Neuentwicklungen von der Technologie. Tesla mit seinen Drehstrom-Asynchronmotoren hatte noch konventionelle Technik. Die kann man gut scalieren, also hohe Ströme durchjagen. Aber sind nicht so gut regelbar. Besser sind Magnetmotoren. Drehstromer haben nämlich keine Magneten. Und DC-Motoren haben Kohlen die verschliessanfällig sind. Also BEC Systeme. Nur die sind neu, vor 20 Jahren im Modellsport aufgekommen. Vorher hatte man einfach keine passablen Regelungen dafür. Und die Magnete die dazu entwickelt werden sind auch neu. Neodym ist nur ein Oberbegriff, zum einen gibt es andere seltene Erden Kombinationen, zum anderen sind sie nicht sonderlich Temperaturstabil. Das wird aber gerade entwickelt.


    Führt nun dazu, das wir völlig neue Arten an Elektromotoren erhalten. Auch was die Bauformen angeht. Bisher war doch mehr so ein Kompromiss aus Drehzahlfestigkeit(also möglichst kleiner Durchmesser wegen Fliehkraft) und Drehmoment, wo sich große Durchmesser besser eignen. Aber große Durchmesser mit Drehzahl war bisher nicht drin. Nun fängt man an mit Kohlefaser zu experimentieren, welches die Wicklungen vor den Fliehkräften schützt. So kann man große Durchmesser UND hohe Drehzahlen erreichen.


    Also da tut sich gerade enorm viel. Ausentwickelt sind die noch nicht. Und was Akku angeht, ditto. Und nicht zu vergessen, die Kühlung. Ölkühlung ist nett, aber kann von der Effizienz nicht mithalten. Wäre dem so, würde man nicht an Ölkühlungsmotoren noch Luftkühlrippen bauen. Man würde sie vollständig mit dem Öl kühlen. DAs aber schafft man nicht. Beim Elektromotor muss man das aber nun hinbekommen. Weil Wasser keine gute Idee ist. Allerdings wird auch da gerade geforscht. Wasser hätte einige Vorteile.


    Ich bin aktuell beruflich relativ nahe an den Firmen die in dieser Entwicklung involviert sind. Wir stellen Bauteile her die dort verbaut werden in solchen Motorcontrollern und daher hat man hier und da Gespräche mit den Entwicklern. Die bauen Zeugs, da haben wir vor 10 Jahren geträumt. zB die enorme Antriebsenergie in den Boston Robotics Maschinen auf so kleinem Raum sind ebenfalls ein Nebenprodukt der Motorenentwicklung für E-Autos. Deswegen kommen die auch gerade so in Schwung.

    Ja, aber nicht im Winter. Da musst den Akku vorher konditionieren, also "warm" fahren durch hohe Entladeströme. Oder er heizt sich vor, was Energie kostet und die Reichweite verkürzt. Dazu kommt, das 300km Reichweite dann erreicht werden, wenn man konstant langsamer fährt als Erlaubt und üblich. So 80 auf Landstrasse, in der Stadt kurz anschucken und dann möglichst lange segeln und auf Autobahnen 100-110, besser noch 88 im Windschatten vom LKW.


    Des weiteren sind das Peakwerte, die nur kurz erreicht werdne. Auch der Tesla erreicht zb die 150KW Ladung nur wenn der Akku warm ist, unter 20% Restladung und dann für 5-10 Minuten, dann schaltet er schon runter. Den nun überhitzt der Akku.


    Wie schnell man den Akku laden kann, hängt dann auch von der Kapazität ab. Alles über 1C ist Schnellladen. C = Kapazität in Ah. 1C heist das pro Ah 1 A Ladestrom möglich ist. Ein Tesla mit 100KWh wird also am 50KW Lader mit 0,5C geladen. Ein 18 KWh Mopedakku lädt aber nur mit 9KW bei 0,5C. Oder ich muss mit 20KW laden, bin dann aber im Schenlladebereich mit erhöhtem Akkuverschleiss. Und 50KW in einen 18KWh Akku, das stresst den extrem. Ein Ladezyklus wären dann 5-6 normale Ladezyklen.


    Dieser Effekt ist dazu noch verstärkend, heist...wenn man kleinen Akku hat und daher viel öfters laden muss für die selbe Strecke und das dazu noch Schnellladen, weil es nervt 3x am Tag nachzuladen nur für eine Tagestour, hat am AKku keine 2 Jahre Freude. Ein TEsla dagegen mit 100KWh, 1x pro Woche nur nachladen hat selbst mit 100KW Ladestrom noch kein Schnellladen und hält damit 1000-1500 Ladezyklen durch. Das sind enorme Haltbarkeiten. selbst mit 30KWh Verbrauch würde man 330km schaffen. Also 330.000 KM am Akku. EIn 20KW Akku im Moped dagegen würde nur 500 Ladezyklen schaffen, weil zuviel Schnellladen und jeder Zyklus bringt einen nur 100km weit. Das wären also 50.000km und Akku kaputt.


    Da geht also noch viel Wasser den Bach runter, bis das Konzept stimmig ist und wir damit eine brauchbare Mobilität aufbauen können.

    Andi Biotika


    10Gbit sind das was bei 5G maximal geht. Allerdings muss ein User dann alleine am Masten angemeldet sein. Genauso wie 150Mbit am 4G. Sobald dann aber 20 an diesem Segment angemeldet sind, teilen die sich halt die Bandbreite. Deswegen immer die Angabe maximal 10Gbit.


    Das ist dazu auch noch entfernungsabhängig. am Rand des Empfangsbereiches bleiben bei 4G vieleicht noch 5-10Mbit über. Und sind das dann 3 Leute die dort angemeldet sind, wird es doch schon eng. Deswegen auch der 5G ausbau. Hier können durchaus 1000 Leute im Stadion angemeldet sein und ihr Foto losschicken vom Tor de Jahre. Und das ohne das das Netz wegknackt.


    Man muss da schon etwas tiefer in die Technik einsteigen um das zu verstehen. Und wer zb wie ich gerne Musik hört und eine Streaming Flat hat, belegt halt auch schnell mal dauerhaft 2-3Mbit. Solange wir uns alle mangels Traffik zusammen reisen müssen, schafft das Netz das. Aber bei 5G musst du dann mit dem Traffik nicht mehr knapp kalkulieren. Dann können die Provider dir locker mal 100Gbit im Monat geben.


    Wenn du da noch mehr wissen willst, würde ich das aber eher in PM weiter diskuttieren.

    Leider sind 75% der Biker so eingestellt. Vieleicht nicht hier, Yamaha sind nicht als die Krachmacher bekannt. Aber es gibt andere Marken genug, Fang bei Kawa an, frag da mal nach einem Auspuff der leiser macht. Die schauen dich an, als wolltest du gerade übers Wasser laufen. Weiter zu Ducati, da kannst Platzverweis bekommen, weil du die Mopeds wirr machst im Hof. Und am Ende dann noch zu Harley. Könnte sein, das du in Unterhosen und ohne Moped vom Platz gehst, weil die den Rest gerade abfackeln.


    Ja, leider ist das noch nicht in allen Köpfen angekommen. Aber ich finde jeden der gegen unnötigen Lärm und für mehr Freiheiten ist wert mit ihm mal ein Bierchen zu zischen. Ich hoffe das nimmt zu. Wobei ich nichts gegen guten Sound habe, aber 4 Millionen Mopeds(was wohl 2 Millionen Biker bedeutet) vs 82 Millionen Menschen in Deutschland. Ich glaube die Sieger dieses Tauziehen stehen fest. Also besser nicht tauziehen.


    Und ich hoffe selbst das meine neue Tracer9 einen Auspuff bekommen kann, der einen guten Sound ohne Lärm produziert. Mal schauen was da Angeboten wird.

    2mx1,1m. Durch die niedrige Bordwand kann ich Fussrasten überragen lassen und komme bis zu ca 65cm Breite gut klar. Muss dann allerdings ein Moped vorwärts und eines Rückwärts drauf, weil sonst die Lenker ins Gehege kommen.


    Da der Anhänger ohnehin da war, war das für mich die billigste Lösung.

    Hab das bei mir so gelöst. in der Mitte kann man eine der 2 Schienen montieren, wenn man nur ein Moped transportiert. War usprünglich auch mal ein einfacher Baumarkt Planenanhänger. Allerdings nur 1m Innenhöhenmass, zuwenig für Moped. Vorne Quer ist auf der Frontwand eine geklappte Auffahrrampe montiert, die dann hinten angelegt wird.


    750kg zGG, das reicht für 2 Mopeds locker. Halt ungebremst, damit leider auf 80kmh begrenzt, solange ich keinen 2,5t SUV fahre.

    Keine 10km weg werden Spiegel für Autos gefertigt. Großer Konzern. Alles Pulverbeschichtet, da nur so diese Haltbarkeit gegen alles was dir gegen das Auto knallt gewährleistet ist. Und schau dir mal Autospiegel an(zb wird dort auch Porsche gefertigt), 100.000km auf dem Tacho aber noch nichts an der Spiegellackierung zu erkennen. Pulverbeschichtet ist extrem haltbar. Aber eben auch teurer. Und wegen der Hitze die nötig ist zum beschichten nicht für jedes Material geeignet. Bei Metallen kein Problem, aber bei Kunststoffen geht nicht alles was man gerne hätte.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…chten#Einbrennbedingungen


    Man benötigt also spezielle Kunststoffe, die das aushalten