Beiträge von Chefin

    Jep. Fahren tun sie gut, sind auf der Strasse echt der Burner. Aber halt nur solange sie fahren. Haben eine 390er Duke im Club dabei, Mädel mit 50kg drauf. Alter, das ist Waffenscheinpflichtig. Die klemmt sich an unseren RR-Macker dran und lässt ihn nicht vom Haken. Auf Landstrassen mit viel Kurven und harten Manövern schafft die RR es nicht weg. Und das liegt nicht dran, das der RR-Fahrer nicht fahren kann. Der hat mehr km auf Rennstrecke verbracht als mancher auf der Autobahn. Also fahren können die KTMs und spass machen sie wie Schnipobier(Schnitzel, Pommes, Bier).


    Aber eben nicht so lange wie man es manchmal gerne hätte. Und Optik...naja, Optik kostet Geld. Wenn die Möhre die Kurven kratzt wie ein Jet im Dogfight, ist es mirt scheiss egal wie die Kabel aussehen und das Spaltmass. Ist wie bei Frauen: eine gute Frau muss nicht wie ein Modell aussehen. Sie muss was können. Aber wenn sie nichts kann, sollte eben das Aussehen dann wenigstens stimmen.


    Und ja, diese Fehler waren es die mich von der KTM haben abstand nehmen lassen. Die Kawa war mir zu wuchtig als Adventure. Die Triumpf zu teuer. Bei der Tracer hat es eben gepasst.

    Wir hatten eine neue 1290er Adventure im Club. 1. Saison ganz ok, keine Probleme. Nächstes Jahr ist er dann auf große Rundreise 4 Wochen und mit defektem Dämpfer hinten zurück gekommen. Zum Glück noch Gewährleistung.


    KTM hat nicht 100% Probleme. Die haben genauzo wie andere genug Mopeds die völlig problemlos laufen. Aber sie haben leider durch den Leichtbau soweit übertrieben, das sie deutlich erhöhte Fehlerquoten haben. Wo andere vieleicht 2-3% Problemfälle im Jahr haben, hat KTM halt 10%.


    Geht zb Tesla auch so. 10% der Tesla kommen nicht über den TÜV, lt letzter Statistik. Die Ursachen sind aber nicht ganz so klar. Könnte auch dran liegen, das Tesla zb deutlich zu lange Wartungsintervalle hat. Im sonnigen Kalifornien schaut das eben anders aus als bei uns mit Schnee uns Salz.


    Bei KTM weis man aber inzwischen, das viele Probleme dem extremen Leichtbau geschuldet sind. Es ist schön, wenn man ein Moped hat das mehr PS bei 10kg weniger Gewicht hat. Aber sowas schafft man nicht AdHoc. Ducati brauchte dafür Jahrzehnte. Und haben ähnliche Probleme, kompensieren das aber über den Service. Das kostet halt Geld. Aktuell ist bei KTM eben überproportional viel defekt. DAs müssen sie in den Grff bekommen. Bedeutet aber auch nicht, das nun jede KTM scheisse ist. bei 10% Problemfälle muss ich 10 Mopeds kaufen um statistisch einmal eine Schrottkiste zu haben. Normalerweise altere ich dafür zu schnell. Ausser ich fahre sie nur 3 Jahre.

    typischer Anfängerfehler. Ihr hört nach 2-3kg auf zu Essen. Profis essen weiter und bekommen dann eine isolierende Fettschicht.

    Aktuell Mofessor von Berotec an einer F650, wird auch bei der Tracer drauf kommen. Tank und Ventil und Elektronik kann man getrennt verbauen, daher findet sich eigentlich überall ein Plätzchen.


    Was mir bei dem Modell gut gefällt: es wird nur Temperatur gemessen und danach geölt. Kein GPS, Radsensor, aber auch nicht einfach nur nach Zeit gesteuert, was eben bei niedrigen Temperaturen zuwenig und im Sommer zuviel Öl bringt. Plus, Minus, Taster anschliessen. Taster für Regen, dann wird 10x soviel geölt. Drückt man, LED zeigt an das man mehr ölt.


    Nachteil: die Felge wird nie 100% Ölfrei sein und trotzdem Kette perfekt. Das können nur solche die dann noch GPS oder Radsensor verbauen.

    Ok, also wir reden von 10.000km im Jahr bei sagen wir 6l Verbrauch auf Hundert und 20ct gespart. 600l a 0,2 Euro ergibt 120 Euro. In 10 Jahren also 1200 Euro gespart. Dafür ca 1200 Euro mehr Steuern bezahlt weil Diesel eben mehr KFZ-Steuer bezahlen.


    Ja, wenn Dieselfahrer viele km mehr fahren(die 10k sind Durchschnitt aller Autos), dann können sie 120-240 Euro im Jahr sparen. Wow, ich bin begeistert. Also...wir bekommen das Geld nicht, wir bezahlen nur weniger. Fahren wir nicht, bekommen wir auch nichts.


    Das ist absolut mit den 10k vergleichbar für 6 Monate an Subventionen. Ja, ich kannte schonmal so eine nette Person, man nannte sie Pipi. Sie macht sich auch die Welt wie sie ihr gefällt.


    Also echt Leute, gehts noch? Auf obige Rechnung hättet ihr selbst kommen können und gesehen, wie dumm solche Argumente doch eigentlich sind. Und diese Steuersubvention gibt es bereits vor meiner Geburt, und vermutlich auch vor eurer. Hat eure Ausbildung mitfinanziert, weil Dad und Mum mehr Geld über hatten. Also echt...manchmal zweifel ich echt.

    Tja, und deswegen weis ich sicher, das es mit dem Elektro nichts wird.


    Die leute sehen da nur eine Quelle um Geld der Allgemeinheit abzuzocken. Wirkliche Ökologie herrscht da keine. Ohne die Prämie würden aktuell auch keine Million Autos neu angemeldet sein, sondern nur die 100t-200t der Menschen die neben dicken Geldbeutel auch das innere Bedürfniss haben, sich ökologisch zu beweisen.


    Und das mit dem Lithiumabbau und den Schwermetallen ist auch nur lächerlich. Die sind im Salzsee bereits gelöst. Wenn die nun danach auf Halde rumliegen, mag das vieleicht komisch sein. Aber dem empfehle ich mal Erfurt zu besuchen. Und sich die Kaliberge dort anzuschauen und wie sorglos das alles vom Regen in den Untergrund gewaschen wird. Incl der radioaktiven Kontamination dieser Salze.


    Und das seit 50-60 Jahren. Ich habe aber bisher noch keine Auswirkungen dort in der Region gesehen. Die Menschen dort sind so gesund wie wir.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Kali


    Und das wofür? Um Dünger für die Bauern zu bekommen, damit wir billige Brötchen haben. Sonst würde Mehl das doppelt kosten ohne diese Intensivdüngung. Diese Salzberge(und das sind wirklich Berge, keine Haufen mehr), haben genau das selbe Problem.Dazu kommt, das Grundwasser ja an diesen Salzlagerstätten auch aussen vorbei strömt und Salze rauslöst. Folglich ist unser aller Grundwasser derartig kontaminiert. Im Meer konzentriert sich das ganze, inzwischen so stark, das man überlegt bestimmte Metalle dort zu gewinnen. Gold zb und Platin. Die Konzentration im Salzwasser der Meere ist sehr hoch und damit ertragsmäsig profitabel.


    Man sollte wenn man sowas liest auch mal schauen: 1. wer schreibt das und 2. gibt es auch noch weitere Meinungen dazu.

    Nein, der Verbrenner hat nicht besser funktioniert. Aber das Versorgungsnetz war einfacher aufzubauen. Die Stromer waren in der Stadt überlegen. Aber auf dem Land diese Strommengen hinzubringen ar halt nicht drin damals. Das Netz brauchte noch Jahre bis es auch nur in jedem Ort angekommen war.


    Eine Tankstelle mit einem Fasslager und einer Zapfpumpe war in 2 Tagen aufgebaut. Egal wo. Das hat dann den Ausschlag gegeben, den Verbrenner weiter zu entwickeln. Obwohl der viel mehr Wartung brauchte und öfters defekt war damals. Dazu kommt, das es weder Tankuhren noch Akkuladezustandsanzeigen gab. War die Energie zuende, konnte man beim Verbrenner loslaufen und eine Flasche Sprit mitbringen. Beim Akku ging das nicht.


    Die Menschen haben also hier eine Komfortentscheidung getroffen und die Industrie hat sich dran orientiert. Und wenn du die Qualmwolken solcher Fahrzeuge und den Gestank noch dazu rechnest, das hätte eigentlich Pro Akku ausgehen müssen. Aber wo kein Strom, da kein Akku. Verbrenner dagegen hat man zur Not sich paar Fässer mit Lastwagen liefern lassen und zuhause getankt.