Beiträge von Chefin

    Jede Unterbrechung es Stromkreises unterbindet natürlich Schäden. Allerdings ist nicht alles mit Sicherungen abgesichert. zB der Anlasser nicht. Direkt von Batterie ohne Sicherung an das Relais, das dann beim einschalten an Alasser weiter leitet. Allerdings ist das so robust, das es wohl kaum kaputt zu bekommen ist.


    Wie du bemerkstest, sind bei Zündung aus immer noch kleine Bereiche unter Spannung. Natürlich sind die dann ohne HAuptsicherung auch weggeschaltet.


    VLRA sind Gel-akkus. Wenn man das nur unter einem netten Begriff verpackt und hinweise streut, das nicht alle Ladegeräte geeignet sind ist das ein Trick teure Ladegeräte aus dem eigenen Hause zu verticken. Ich hab zb einen Gel Akku an einer urlaten BMW aus den 90er, Vergaser und Thyristorregler für Lima. Also wirklich sehr einfache Technik. Und funktioniert problemlos.


    Was man dazu sagen muss: jeder weis ja das man ab und zu mal an reinen Flüssigakku Wasser kontrollieren muss und nachfüllen. Dort sind dann Ladefehler passiert, die man durch destilliertes Wasser ausgleicht. Beim VRLA Akku geht das nicht. Ladefehler = Ausgasen, mangels Öffnung kein Nachfüllen möglich, Akku geschädigt.


    Mehr ist das nicht. Ganz einfache 20 Euro Ladegeräte sind oftmals ziemlich ungenau und daher können sie Bleiflüssigakkus etwas zum Gasen bringen. Aber alle moderneren elektronischen kommen ganz gut damit klar. Und wie gesagt, so überempfindlich sind Gel-Akkus nicht wie das gerne hingestellt wird. Sonst würde meine BMW jährlich Akkus fressen. Aber die halten dort viele Jahre. Auch bei all den Kollegen die ich so aus der Community kenne

    Hm, die Tracer hat keine Penisverlängerung, aber laut ist sie auch nicht, kernig, aber nicht laut. Beim erstenmal musste ich den Topf suchen. Aber ja, es kann durchaus sein, das Honda die abgedrehten Vorschriften aus Österreich als Vorbild nimmt für ganz Europa.

    Naked Bikes sind keine Caferacer, sondern Naked Bikes. Caferacer wie der Name sagt sind dazu da vor dem Cafe zu racen...was gemeinhin als Posen bezeichnet wird. Aber Posen geht natürlich auch mit anderen Fahrzeugen.


    Ich finde den Auspuff jedenfalls bescheuert. Mein Nachbar hat eine VFR1200 DCT. Und deren Auspuff ist ungefähr genauso groß. Nur das er 170PS im Flüstermodus fahren kann. Ausser er macht Klappe auf. Wenn aber ein 100PS 2 Zylinder so eine Tüte hat, ist das affig. Und da Designer nunmal Ahnung haben vom Markt, ist das nicht zufällig entstanden, sondern gewollt riesig. Und das ist auch eines der Merkmale von Caferacern, die sich an den Doppel und Vierfach Auspuffrohren von Sportfahrzeugen mit Ofenrohrdurchmesser orientieren.


    Aber bevor wir nun in einen Glaubenskrieg abgleiten, ich habe meine Vorstellungen, du hast dein, jeder wie er mag.

    Ach, das soll der Endschalldämpfer sein? Wow...wobei ich dachte mein leichter Sarkasmus für diesen Endschalldämpfer wäre für jeden ohne Erklärung erkennbar.


    Ja, das sind Caferacer, den nur Poserkisten brauchen solche Ersatzpenise. Innen wahrscheinlich völlig Hohl, weil ja sonst kein Sound mehr rauskommt.

    Ah, stimmt das CTEK hat maximal 15,8V. Das muss nicht begrenzen. Sorry, falsch im Kopf gehabt. Ich hab an meinem Ladegerät ein Spannungsbegrenzer bei angeschlossenem Fahrzeug. Ist ein Autosymbol, dachte beim CTEK wäre das genauso. Reduziert nur den Ladestrom, allerdings nicht auf 10% sondern auf 0,8A. Bei 8Ah ist das dann 10%. Hätte vorher mal die Anleitung anschauen sollen.

    Naja...ich bin da vorgeschädigt, weil ich zum einen als Elektroingenieur ein klein wenig was gelernt habe. Und weil ich Maschinen entwickel und Messvorrichtungen. Und weil wir Spulen für Hochstromanwendungen mit 250A betreiben müssen. Ich will auch keinen nun überreden, das er nicht mehr pulst.


    Wenn es bisher funktioniert, sei froh. Elektronik im Moped wird robust ausgelegt, weil Limas im Moped keine besonders gute Spannungskonstanthaltung haben. Das ist alles mehr auf Leicht als auf elegant gestrickt. Dafür wird alles etwas robuster ausgelegt, das kostet nur 200Gramm Mehrgewicht dann. Statt 500gr am Regler. Wird also meistens nichts kaputt machen.


    Nur wie im Wikipediaartikel beschrieben und bei einigen Herstellern ebenfalls, viel erwarten darf man nicht. Am besten funktioniert das bei Excite Akkus. Aber das liegt dran, das die Reinblei Akkus haben. Keine Legierungen oder Verunreinigungen. Die haben damit einiges an Erfolge bei leicht Geschädigten. Hoppeke ebenfalls, aber die haben völlig andere Batteriegeometrie. Das sind zb FAhrakkus für Flurförderzeug mit vielen Ladezyklen. Die Gasen den Akku aus, indem sie ihn temperaturüberwacht überladen. Danach wird Wasser nachgefüllt. Damit bekommen die einiges wieder regeneriert.


    Aber all diese Dinge funktionieren bei Fahrzeugakkus eher schlecht. Schaden tut es aber auch nichts, daher kann man es ruhig weiter nutzen. Aber mal eben den Plus abklemmen vor der Pflege schadet jedenfalls auch nicht. Den wenn dochmal was kaputt geht ist der Frust groß.

    Deswegen werden solche Teile mit Elektronik geprüft. Wir betreiben solch ein Prüflabor und bekomme öfters mit, wie stark dieses Zeugs stört bzw wie aufwendig es ist, diese Störungen wegzubekommen. Sowas möchte man sich gerne sparen, weil es meistens bedeutet viel mehr Platz für die Elektronik aufzubringen. Spulen in der Regel um Kondensatoren aus Schaltnetzteilen zu entstören. Und Spulen lassen sich nicht all zu gut verkleinern.


    Dabei kann es durchaus sein, das zb in den Prüfungsmodellen ganz teure Spulenwerkstoffe drin sind, dann kann man keline Spulen bauen mit 10mm Durchmesser oder sogar noch weniger. In der Serie später kommen identisch aussehende Eisenpulver Spulen rein. Seltene Erden Spulen kostet pro Kern teilweise 1 Euro, Eisenpulver 2-3ct. Bei 10.000 gebauten Lichtern kommen also 30-35k zusätzlicher Gewinn bei rum, wenn Rücklicht/Bremslicht/Nummernschildbeleuchtung in einem und man deswegen 2 Netzteile drin braucht. Jeweils 2 Spulen eine in Plus eine in Minus eingeschleift.


    Versuch das mal dann zu beweisen und zu reklamieren. Da gibt man auf, weil es sich nicht lohnt und darauf setzen die. Gegenüber einem Hersteller würden die sich sowas nicht trauen. Aber Zubehörmarkt mit Endkunden only da geht das leider.

    Desulphatieren findet aber mit hohen Spannungsspitzen statt. Zum Desulpahtieren sollen kurzzeitig hohe Ströme fliesen. Das geht halt nur wenn die Spannung entsprechend hoch wird. Da hat jeder Hersteller so sein eigenes Design. Eines ist aber klar, einfach mal so mit 14,5V bekommt man keine 20-30A Stromspitzen hin. 14,5V ist eigentlich sogar die normale Ladespannung, die, wenn der Akku voll wird, dazu führt das kaum noch Strom fliest.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Sulfatierung_(Akkumulator)


    Das ganze ist weder nachgewiesen noch gegengeprüft bisher. Es mag hier und da kleinere Effekte haben und eine 90% Batterie mit leichter Sulphatierung wieder auf 95% anheben. Aber viel mehr is nicht. Je nach Design wieviel Strom der Hersteller reinballern will, kann das völlig ungefährlich sein für die Elektronik oder tödlich.


    Dieser Vorgang ist nicht genormt. Und die Spezifikationen die eine Bordelektrik aushalten muss ist sicher nicht auf 30V ausgelegt. Kann man riskieren, kann aber auch schief gehen und 1000 Euro schaden verursachen, ohne das es zwingend nötig wäre. Man muss ja eh an den Akku ran, dann ist abklemmen eines Drahtes auch kein Lebenswerk mehr.