Synthetisch vs Mineral heist nichts anderes, als das im Mineral aufgrund der Raffinierung Reste drin sind die mit dem Öl nichts zu tun haben. zB Schwefel. Stelle ich Kohlenwasserstoffe synthetisch her sind die absolut Rein. Aber wie breaky geschrieben hat, die Additive sind ausschlaggebenend. Bei 100% reinem CH muss ich mir keinen Kopf über die Reste machen wie beim Mineralischen.
Aufgrnd der Reste können aber manche Additive sich mit diesen Reststoffen mischen bzw Verbinden. Entweder ich muss mehr Additive reinhauen um das zu kompensieren oder ich bekomme im laufe der Zeit Reduzierung der Schmierfähigkeit. Dazu kommt das man Synthetisches Öl genau in der Viskosität herstellen kann, die man will. Mineralisches muss man sich zusammen mischen aus verschiedenen Viskositäten. Punktgenau raffinieren schafft man nicht.
Würde eigentlich heissen, das man Synthetische länger benutzen kann. In den Köpfen der Nutzer spucken aber völlig andere Vorstellungen so das man es sogar öfters wechselt, weil man ja Hochleistungsöl hat und das ja seine Höchstleistung schneller verliert. SO jedenfalls in den meisten Köpfen auch weil es die Werbung suggeriert. Logo, da jeder Ölwechsel Gold in der Schatztruhe ist. Das man Synthetisches genau deswegen erfunden hat, damit man WENIGER Wechseln muss wurde längst verdrängt.
Unterm Strich: Man kann heute fast nichts falsch machen beim Öl, solange man bei Nasskupplungen JASO M2 Spezifikation hat. Zu Früh wechslen gibt es nicht, zu spät wechseln bei heutigen Ölen ist auch schon schwer geworden. Die halten durchaus 30-40k durch. Zumindest bei Mopeds die lange Strecken gefahren werden. Reine Kurzstrecken "ich fahre damit zur Arbeit" Mopeds hingegen verschmutzen das Öl auch in 10k. Daher sind Diskussionen ob Mineral oder Synth eigentlich sinnlos. Inzwischen sind nur noch die billigsten Plörren aus dem Zweitverwerterbereich kritisch, alles andere auf so hohem Niveau. das wir uns keinen Kopf machen müssen.