Grundsätzlich ist es möglich auch bei 300 Musik zu hören. Allerdings nur einige Wochen, dann bist du taub. Um es ohne solche Schäden zu hören muss ein Helm den Aussenlärm abschirmen. Das Soundsystem spielt dabei keine Rolle. Ein Sena im Stand ist bereits in einem Bereich, in dem es hart an der Belastungsgrenze ist. Die liegt soweit ich weis bei 78dba Dauerbeschallung. Alles was drüber ist gilt als gesundheitsschädigend. Was ich allerdings feststelle, meine Soundfiles sind sehr leise. Den mit der Lautstärke der Musik einen Anruf annehmen tut in den Ohren weh. Ich muss leise drehen.
Heist, das Handy oder die Soundquelle begrenzen da schon oder die Musik ist leise aufgenommen. Zuhause gleicht man das aus, indem man einfach weiter aufdreht, wer eine Anlage hat die mehr kann als gesund ist, muss dann nur auf 7 von 10 stellen und bei lauten Soundfiles auf 5 von 10.
Also würde ich erstmal schauen einen helm zu haben, der extrem auf Schalldämmung und vermeidung von Windgeräuschzen ausgelegt ist. Danach vieleicht noch die Soundfiles tunen, dafür gibts tools und apps. Das Audiosystem sollte dann laut genug sein, es auch bis 150 gut zu übertragen. Ich muss da leider mit meinem Louis-Hausmarken Helm abstriche machen bzgl Schalldämmung und daher wird so ab 120 zu laut bzw Musik versinkt im Umgebungsgeräusch. Im Stand allerdings ist die Musik laut genug und wie gesagt, Anrufe schmerzen dann. Leider kann ich dem Anruf keine seperate Lautstärke zuweisen an meiner Ausrüstung.
Schubert Helme sollen allerdings gut gedämmt sein. Würde also mal gezielt nach Testberichten suchen die eine Schalldämmung mit gut oder sehr gut bewerten. Dann kannst eigentlich alles verwenden. Cardo soll im Grundsatz aber besser für Musik sein...so die allgemeine Meinung. Wobei das sicherlich ein Kopf an Kopf Rennen ist, das mit jedem neuen Gerät sich etwas ändert.