Beiträge von Chefin

    Ventilspiel nimmt ab, weil sich die Passsitze einschlagen und das Ventil daher weiter nach oben geht. Des weiteren schreibst du nichts was die Werkstatt beim letzen Service so gemacht hat. Eventuell ist da etwas falsch gelaufen. Bist du Erstbesitzer? Wurde ausser Auspuff noch mehr umgebaut? Lufi völlig hinüber deutet auch auf Wartungsprobleme hin. Je nach dem wo du dann gefahren bist, hast du vieleicht Staub und Dreck im Motor deswegen und sowas ruiniert das beste Öl. Festsitzende Auspuffschrauben deuten dann wiederum drauf hin, das die Schrauben ungefettet eingesetzt wurden. Kann es sein das es Edelstahlschrauben im Alukopf sind? Das würde das festsitzen erklären.


    Wie gesagt, alles nur ein "möglicherweise", da deine Infos zur Wartung mager sind.

    MT09=>2fast4U

    Genug Druck auf dem Vorderrad und du machst Übershlag, kein Abflug. Der Grip reicht dann aus zu blockieren statt zu rutschen. Es geht dabei also um den Umstand soviel Druck aufs Vorderrad zu bringen, das man eher überschlag als Rutscher hat. Und dann nicht in die Blockierung zu kommen. Mit soviel Druck hat man dann auch den optimalen Grip in der Kurve, weil der Druck dann ja immer noch wirkt. Mit weniger Druck rutscht sonst das Rad früher weg. Klaro das in der Kurve kein Überschlag mehr erfolgt. Deswegen erfolgt das einstellen des Druck auf Vorderrad beim Stoppietest in der normalen Fahrhaltung. Fahrer die Stoppi aus Showzwecken provozieren lassen Luft aus dem Reifen und schmeisen sich auf den Lenker drauf. Nur kann man so eben keine Kurvenlinie fahren.


    Deswegen den Druck geradeaus in Fahrhaltung sovweit erhöhen wie es geht um das wegrutschen soweit wie möglich rauszuzögern und damit die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen. Es gibt beim Reifen zumindest rechnischer keine Grenze. Mit Erhöhung des Druckes erhöht sich der Grip. Bei 2t druck(rechnerisch) könntest doppelt so schnell durch die Kurve. Weil es also diese physikalische Grenze kaum gibt(sie kommt, wenn das Material abgeschert wird und das ist ganz weit über dem Punkt den wir fahren können), versucht man den Druck soweit es geht zu erhöhen. Und dazu muss dein Körper als Stützmasse herhalten.


    Damit wird auch klar, das ich da euch gnadenlos überlegen bin mit einem gut gefüllten Ranzen gegenüber euch Halblingen :lachen:

    Bei sowas nicht auf den Bordcomputer verlassen. Hatte mal beim Auto Tuning drin und mein Bordcomputer sagte ca Liter weniger als real verbraucht. Gemessen über ca 10-15 Tankungen, weis nicht mehr so ganz genau, jedenfalls nicht nur einmal Tanken und Messfehler drin, sondern wirklich weit über 600Liter Tanken im Gesamten plus die damit gefahrenen Gesamt-Kilometer.


    Soll nicht heisen, das die Anzeige wirklich falsch läuft, aber es gibt eben auch solche Tuner, die das nicht anpassen

    Ich habs noch nie gemacht. Es kann durch mehr Drücken nur weiter zusammen rutschen, wenn der Kopf sich weiter aufdornt. Allerdings sollte man das maximale Drehmoment dabei nicht überschreiten, da der Dorn selbst sich am Ende auch verbiegen kann. Aus dem Bauch raus würde ich sage: lass wie es ist, glaube das habe ich weiter oben auch schon gesagt. Wenn du dir unsicher bist, dann kauf ein neues Nietschloss und machs nochmal besser. Kostet 2-3 Euro und etwas Zeit. Letztendlich musst du vertrauen zur Maschine haben und die hat man nicht wenn im Kopf dauernd rumschwirrt: reist sie nun oder nicht.

    Macht da mal keine Wissenschaft auf 1/100 draus, das ist ne Kette. Der Bolzen muss festsitzen, mehr nicht. Ob der Ring perfekt gepresst ist oder nicht, macht vieleicht etwas an der Laufleistung aus für dieses Kettenglied. Aber ich glaube nicht das man 2000km plus/minus wirklich so merkt. Und dazu kommt, wenn dieses Glied klemmen würde, könnte man es ja neu machen, weil eh genietet


    Daher: losfahren und gut ist. Solange der Nietkopf groß genug gepresst wurde das er nicht ausreist passt das. Wir können da mal bei einer Panigale oder einer Kawa H2 drüber Nachdenken ob das Drehmoment und die Laufgeschwindigkeit der Kette besondere Massnahmen brauchen. Aber unsere CP3 Motoren sind eben nicht in dieser Liga zuhause. 90Nm zu 130Nm bei den ganz Großen.

    Wenn die Maschine steht ist das Öl zwischen den Lamellen soweit rausgelaufen. Öffnet man die Kupplung trennen die Beläge vollständig, kein Ölfilm der dazwischen klebt. Sobald dann während der Fahrt genug Öl in der Kupplung ist, trennen zwar die Reibscheiben, aber dazwischen hängt Öl. Im Kupplungsbereich ist das Öl deutlich kühler als im Motor und damit klebriger. Und wenn 8 oder 9 Scheiben da sind, heist also 18 Spalten, der Öffnungsweg sagen wir mal 2mm ist, hast 0,1mm Spalt in dem aber nun Öl hängt.


    Das sorgt für ein klein wenig ruckeln. Müsste normalerweise bereits nach 1-2km passieren. Ölbadkupplungen brauchen ein wenig Zeit, das das Öl dort nur minimal aus Kurbelwelle hinspritzt normalerweise kein eigenen Ölkanal hat der dort Öl reinspritzt.

    nun, man könnte auf die Idee kommen zu erklären: Keilriemen locker. Jedenfalls hatte mein Manta solche Geräusche gemacht wenn locker.


    Aber da du die RN70 hast wie ich auch, ja das ist normal am Anfang. Getriebeteile sind nicht poliert sondern nur bearbeitet auf MAss mit Restrauigkeit. Ohne Last fängt das an etwas zu vibrieren. Manche Mopeds haben sowas garnicht, andere Extrem. Viel spielt hier auch der Getriebehersteller selbst eine Rolle.


    Aber bevor du nun meinst, du bist zu empfindlich, hinhören ist 75% der Pflege eines Mopeds. Daher alles richtig gemacht, fragen und lernen. Ich würde es beim 1000er Service mal ansprechen und drauf achten ob es so bis 5000km verschwindet. Sonst wenn es schlimmer wird, Werkstatt anhauen und auf Gewährleistung hinweisen. Bei meiner waren diese Geräusche da aber weniger, nicht so hochfrequent und inzwischen weg mit ca 10k