Beiträge von Chefin

    Naja, billiger ist es zwar nicht, aber bei Amazon gibt es das ebenfalls für diesen Preis. Und das nach deutschem Recht und nicht nach Französichem. 32,99 ist aktuell der Normalpreis für dieses Produkt.


    Grundsätzlich passt das Öl absolut, den das Yamalube ist genau das Motul 5100. Wer nicht glauben mag, fragt einfach mal seinen Händler. Motul 7100 ist sicherlich besser, aber halt auch teurer und ob es wirklich soviel besser schmiert? Wenn Yamaha das 5100 verwendet, kann es wohl so schlecht nicht sein.

    Naja, ist sicherlich nicht falsch aber doch ziemlich übertrieben. Nehmen wir zum leichteren rechnen an, wir hätten 100ml Bremsflüssigkeit im System. Wir sind auf ca 2% Wasseranteil gekommen, was die üblichen Tester einen Wechsel anzeigen lässt, das wären also 2ml Wasser. Im ABS Block sitzen sagen wir mal 10ml Bremsflüssigkeit, also 2% Wassergehalt, ergibt 0,2ml Wasser. Wir wechsel auf neue Bremsflüssigkeit, die aber genausowenig Wasserfrei ist, je nach dem sind da auch schon 0,1% drin. Also 90ml neue Brühe mit 0,09ml Wasser und 10ml alte Brühe mit 0,2ml Wasser ergibt dann 100ml mit 0,29ml Wasser. Ungefähr 0,3% Wassergehalt nun.


    So bei 2% ist Wechselgrenze, also wechseln wir nun ein wenig früher. Statt alle 2 Jahre dann alle 22Monate. Oder halt doch alle 2 Jahre, weil es in 2 Jahren garnicht auf 2% steigt. Ausser man hat Undichtigkeiten in der Behältermembran durch die Wasser eintritt. Schöner ist es natürlich den ABS Block mit zu entlüften. Den solange das ABS nicht regelt, steht da drinnen die Brühe und kann sich nur schwer mit dem System mischen. Das führt zu Ablagerungen im laufe der Jahre. Regel es aber ein zwei mal zwischen den Wechseln hat sich alles schon egalisiert. Sonst vieleicht doch alle 2-3 Wechel einmal ansteuern.


    Natürlich spricht garnicht dagegen es wie Glatzkowski zu machen, aber es spricht halt wenig dafür. Einmal Regeln lassen und schon vermischt es sich und reduziert sich im prozentualen Wassergehalt.

    Es geht um den Umstand geht, das auch offizielle Werkstatthandbücher vom Hersteller noch Fehler haben können. Also das Hinterfragen immer eine gute Idee ist. Ob deine Ölablassschraube die 40Nm hält war hier garnicht Thema. Das kann alles stimmen bei Yamaha. Vieleicht stimmen auch alle anderen Angaben. Aber wissen tut man das halt nicht, deswegen ist Fragen besser als reparieren.

    Da hast du absolut recht, da hab ich wohl was falsch im Kopf gehabt. Muss ich mich mal schlau machen, wie die den Schlupf dann rausrechnen oder ob der einfach unter geht, weil er ja nur kurz anliegt und das Tachosignal geglättet wird.


    Danke

    Kettenritzel werden bei den meisten Mopeds mit derartigen Momenten angezogen. Ab M20 reist ihr keine Schraube mehr per Hand ab, ausser es sind Baumarkt 5.6 Schrauben, also Wurstdosenblech gepresst. Und ja, Werkstatthandbücher haben ab und an völlig falsche Angaben. F650 BMW, mein Zweitmoped hat nahezu bei jedem inzwischen die Ölablass versaut. 40Nm an einer M18 in 3 Gewindegängen Alu. Hier wäre maximal 25Nm gut. Stand aber von 93 bis 99 so im Handbuch. Hat nach und nach zu vielen Lösungen geführt, meistens eine eingeklebte Hülse und ein Stahlbus Ölablassventil, das man nicht mehr aufschrauben muss.


    Angaben im Handbuch in Zweifel zu ziehen und nachzufragen ist grundsätzlich besser als ein ausgerissenes Gewinde. Wer das für Unnötig hält, bitte einfach den Thread ignorieren.

    Naja, ungefähr 2% zwischen 7mm und 1mm Profiltiefe. Während die gesetzliche Toleranz bei +0 bis +10% liegt. Und der Schlupf beim beschleunigen und in hohen Geschwindigkeiten zb Autobahn ebenfalls um die 2% sind. Bei maximal möglicher Beschleunigung kurz vor dem steigen des Vorderrad liegt der Schlupf bei 20%. DAS ist gewaltig, aber nicht die Profiltiefe. Deswegen wird ja der Tacho auch nie auf Null % gestellt, was technisch sicherlich möglich wäre. Marketingtechnisch ist dagegen 9% ein ansprechender Wert.


    Das ist meist der Grund warum man am Vorderrad die Geschwindigkeit abnimmt, am Hinterrad ist es eher extrem ungenau. Seit es ABS gibt wird eigentlich auch keine Tachowelle mit Geber verbaut, da der Ring ja genau das selbe macht. Er misst die Drehgeschwindigkeit des Rades.

    Also können wir nun klar ablesen, welchen Sprit wir jeweils tanken. Fakt ist wohl: egal ob Wein oder Bier, Alkohol sollte drin sein.


    Würde mich freuen, wenn das Thema sich nun zurück bewegt zum Sprit im Motorrad, wo so mancher sein Moped lieber Alkoholfrei erzieht.