Beiträge von Scholzi

    Eine max.-Toleranz zum "ungleichen Kettendurchhang" gibt Yamaha nicht an. Warum nahezu alle Neumaschinen mit zu stramm eingestellten Ketten das Werk verlassen sollte den Händlern bewusst sein und vor Übergabe an den Kunden entsprechend korrigiert werden. Leider machen es die wenigsten-. Geht mal in einen Verkaufsraum u. prüft es an einigen Exemplaren einfach. War das erste was ich bei meiner neuen RN 69 nach Übergabe korrigiert habe u. Kettensatz ist nach 19.000 km immer noch i.o. Kein Motorrad-Kettensatz längt sich im Einsatz 100% gleichmäßig, aber mit zu wenig Kettendurchhang verstärkt sich die ungleiche Längung deutlich und kann im Extremfall das Getriebeausgangslager beschädigen. (Siehe 50.000 km-Test der RN 43 seiner Zeit von MOTORRAD)

    Du solltest drauf bestehen den TPS erneut zu tauschen u. neue Software drauf zu laden. Wenn es in Zukunft bei dir zu den besagten Problemen kommt, bleibt es bei dir hängen. Aber es ist natürlich deine Entscheidung.

    Achte drauf, dass lt. Rückruf der TPS auch erneuert werden muss.

    Wer hat dir erzählt, dass das ABS Modul beim Befüllen „angesteuert“ werden muss? Das ist unsinn! Nach dem Befüllen und entsprechendem Entlüften von Pumpe u. Zangen, 2 x vorne u. hinten durch hartes Bremsen ABS Funktion testen-fertig.

    Racer62,


    dein Händler verhält sich grenzwertig! Es handelt sich hier um eine offizielle globale Rückrufaktion von Yamaha, welche ausnahmslos von den Yamaha-Vertragshändlern durchzuführen ist und der Halter ist dazu verpflichtet es durchführen zu lassen.

    Mir liegt das Händleranschreiben mit der entsprechenden Arbeitsanweisung vor, dieses muss auch deinem besagten Händler vorliegen wenn er Vertragshändler ist. Übrigens kann er so viele TPS bestellen wie er mag, wir haben hier aktuell 5 Stk. bestellt und auch nach 24 h bekommen.

    Das Händleranschreiben ist "vertraulich- nur zur internen Verwendung" sonst würde ich es dir senden.

    Du solltest dir einen anderen Händler suchen.